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1000€ Budget Multifunktionsdrucker

Antwortenletzte Antwort #27
von
Hallo liebe Drucker-Freunde,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Drucker für meine Studenten-WG. Aktuell habe ich den Brother MFC-L6800DW im Auge, vor allem wegen des AirBag-Programms von Brother. Damit ist das Gerät für bis zu 750.000 Druckvorgänge innerhalb von 3 Jahren auf Verschleißteile versichert.

Vier Wohneinheiten mit je vier Studenten sollen den Drucker kostenlos mitbenutzen können. Deshalb ist mir wichtig, dass die Druckkosten niedrig bleiben und die Druckgeschwindigkeit hoch ist. Außerdem brauche ich unbedingt Funktionen wie Duplexkopieren, -faxen und -scannen und das alles möglichst schnell. Momentan nutzen wir einen Epson ET-4800, aber leider ist der ADF-Einzug schon nach einem Monat kaputt gegangen, weil jemand ihn beim Scannen zu fest heruntergedrückt hat. Für uns reichen Schwarz-Weiß-Kopien vollkommen aus, Auflösung muss nicht hoch sein da nur Text gedruckt wird und das über einen PC.

Der Brother soll laut Datenblatt 46 Seiten pro Minute drucken. Es soll keine Limitierung haben wie bei Epson, d.h. keine Software Limitierung sondern wenn dann durch Hardware verschleiß. Ich drucke 10.000 bis 20.000 Seiten im Monat.
Kosten: Der Toner reicht für 12.000 Seiten und kostet 155 € (1,3 Cent pro Seite).
Die Trommel hält 50.000 Seiten und kostet 166 € (0,33 Cent pro Seite). Insgesamt = 1,63 Cent.

Bei Böttcher AG gibt es günstigere Alternativen: Einen Toner für 107 €, der für 16.000 Seiten reicht (0,66 Cent pro Seite), und eine Trommel für 69 €, die ebenfalls 50.000 Seiten schafft (0,2 Cent pro Seite). Insgesamt = 0,86 Cent.

Jetzt habe ich noch zwei Fragen:

Gibt es in diesem Preissegment eine bessere Alternative zum Brother MFC-L6800DW?
Kann die Nutzung der Eigenmarke von Böttcher dem Gerät schaden und könnte ich dann das AirBag-Programm von Brother überhaupt noch in Anspruch nehmen, wenn ich keine originalen Brother-Toner und -Trommeln verwende?
Beitrag wurde am 17.09.24, 19:13 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

also grundlegend ändert sich bei solchen Geräten nichts. Andersrum kommen einige Hersteller auch auf die Idee irgendwo einzusparen.

Mit der Zeit gibt es jedoch natürlich aktuellere Standards, die dann eventuell nicht mehr unterstützt werden.

Diese "optimale" Seitenanzahl ist das, wofür die Kiste ausgelegt sind. Das maximale monatliche Druckvolumen ist vereinzelnd auch mal möglich. Man muss sich dann aber auch mal die Kosten dafür berechnen :)

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
7.500 Seiten ist die empfohlene Dauerleistung, 125.000 Seiten sind eine EINMALIGE Spitzenauslastung.
Nach dieser wird das Gerät als Schrott eingestuft. Wenn du es also schaffst in drei Monaten eine halbe Million Seiten drauf zufahren, kannst du deine Garantie und dein Carepack vergessen.
Das wird wahrscheinlich auch für die reguläre Auslastung zutreffen. JEDER Hersteller prüft bei einem Garantie- bzw. Gewährleistungsersuchen ob das Gerät innerhalb der Spezifikationen betrieben wurde.
Weicht dies nach oben oder unten deutlich ab, wird abgelehnt. Deshalb ist es nicht ratsam dauerhaft - wie es ja angegeben wurde - um den Faktor zwei zu "überdrucken".

Wenn ich entscheiden müsste, würde ich Lexmark MX632adwe in Betracht ziehen. Die liegt etwas oberhalb des Budgets, aber das Ding funktioniert tadellos.

www.lexmark.com/...

Auch hier ist die eigentliche Druckengine schon über 15 Jahre alt und wird optimiert. Das ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil.

MfG Rene
von
Hallo zusammen,

kann mich da aus Erfahrung Rene nur anschließen. Alternativ geht auch der Lexmark MX532adwe, ist etwas langsamer
von
@jo-ker ja kann er. @chandeen

Moin moin,
die Kiste ist schon sehr robust. Bisher komplett unauffällig.
Ich selbst habe das Modell seit 15 Monaten im Einsatz und läuft wie ein Schweizer Uhrwerk.
Von den Kunden habe ich bisher keinerlei Beschwerden oder Probleme gehört.

Von alternativen VM´s würde ich komplett abstand nehmen. Grade wenn du mit der Garantie (Kosten Airbag) liebäugelst.
Früher oder später wird es Probleme geben. @jo-ker hat ja schon geschrieben, dass die Drucke nicht die Deckung erreichen wie Original. Dazu kommt noch das der Toner meist gröber ist und das wirkt sich auf Drum / Fixier-Unit aus. Bei dem Volumen haben sich schnell die Beschichtungen abgeschliffen. Stell es dir vor wie viel Durchlauf von 6000er Schleifpapier. Also ganz schnell vergessen das Thema.

Ich würde dir aber empfehlen das Budget etwas hoch zu setzen und die Brother MFC-L6910DN genauer anschauen. Das Gerät ist Leistungsfähiger und die VM´s halten länger. Hinzu kommt, dass es ein aktuelles Modell ist.

Ansonsten stimme ich @chandeen komplett zu. Von Techniker Bekannten gibt zu den Lexmark Geräten nichts Negatives. Sind halt echte Dauerläufer.

Alles andere wurde von den Vorrednern schon geschrieben.
von
Zumal der Originaltoner, vor allem im Angebot, ja günstig zu bekommen ist. ;)
von
@jo-ker stimmt auffallend. 😉
von
Mich hat es fast vom Stuhl gehauen, als ich den Preis für den Fremdtoner im Eröffnungsbeitrag gesehen hatte. IMO viel zu teuer für das Zeugs. :)
von
Zum Glück nur fast. :-)

Nichts Unbekanntes bei deren gelabelten alternativen.
Ich weiß leider auch nicht wer da der Hersteller ist. Da vermute ich aber einen schon höherwertigen.
von
Der gewünschte Link zum Handbuch:
chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/download.brother.com/... .pdf


danke für die ganzen Antworten die Bestellung werde ich morgen tätigen. Ich muss noch schauen ob das neue Modell den Aufpreis von 300€ lohnt. Das wäre ja quasi 43% vom Gerätepreis und ist der überhaupt abgedeckt von dem AirBag Programm?
von
Danke.

Aber das ist mir zuviel zum Suchen ... ;) :)

Kann jemand helfen? Ähnliche Beiträge ohne Antwort ...

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