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B200 spontan und Streifen-Versatz Druck

Canon Pixma iX6850

Frage zum Canon Pixma iX6850: Drucker, A3 (Tinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Farbe, 14,5 ipm, 10,4 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, nur Simplexdruck, ohne Kassette, kompatibel mit CLI-551BK, CLI-551BK XL, CLI-551C, CLI-551C XL, CLI-551M, CLI-551M XL, CLI-551Y, CLI-551Y XL, PGI-550PGBK, PGI-550PGBK XL, PGI-555PGBK XXL, 2014er Modell

Passend dazu Canon PGI-550PGBK XL Twin-Pack (für 1.060 Seiten) ab 31,73 €1

von
Hallö zusamm, hoffe ihr hatte schöne Feiertage.

ich erinnere mich vor Jahren gab es eine Intervention und Boycott gegen Canon, sogar die Medien berichteten das gemunkelt wird Canon würde absichtlich Fehlercodes auf Zeit programmieren. Ich bin ja auch zu 90% davon überzeugt das hier was stinkt.

Ich habe 2 Canondrucker die ich selten bis gar nicht benutze. Ein alter Drucker der auch scannen konnte, kann wegen eines B200 heute NICHTS mehr, obwohl der "Scanner" ja noch laufen müsste, aber die Firmware wehrt sich dagegen.

Mein neuster IX6850 wurde in 4 Jahren ca. 5x benutzt. Patronen habe ich 3x weggeworfen komplett, weil sie leergetrocknet waren.
Nach Garantiezeit kam, wie alle von Euch vermuten, der B200 Todesstern. Drucker wie neu, einfach tod. Jetzt brauche ich wieder Fotodrucke in Top Qualität.
Kaufe ich einen neuen Druckkopf?? Oder ist der Fehler beim Drucker selbst.

Heute nach 6 Monaten, testete ich erneut den Druckkopf. Plötzlich kein B200 Fehler!
Wie kann das? Direkt Druckkopf rausgebaut... reinigte ihn damals im Ultraschall Bad mit Isopropanol. Die Farbe ist raus, alles blank. Düsenreinigung 4x intensiv. Anhang siehe Testdruck.

Passerfehler: Der versetzte Farbendruck, auch mit der Kalibrierung lies sich das nicht beheben. Kurios, im Netz finde ich nur Versatz beim Schwarzdruck. Kenn das auch nur vom Industriedruck sowas.
Die Streifen lassen sich auch nicht beheben. Und jetzt.... meldet sich auch wieder B200 und alles ist tod. Jemand einen Rat für mich ? Bin so sauer auf Canon.

Never ever Canon again. War heute dabei einen Epson HD XP-15000 zu bestellen. Bis ich sah das er eine niedrigere Auflösung hat als der ix6850. Ich finde kein gutes Modell bis 300€ in der Qualität das NICHT Canon ist. Die 800€ Geräte lohnen nicht für 2x drucken im Jahr.

Lieben gruss

Treiber 2.75
OS win10
von
Hallo,

also die Streifen lassen sich eventuell noch lösen, aber diese bauchigen Bereiche mit Fotoschwarz zeigen nichts gutes. Vermutlich ist der Kopf hier defekt und man kann auf Fotopapier nicht mehr richtig scharf drucken.

Da könnte ein neuer Kopf helfen, das wird aber teuer.

Die Kalibrierung ist mindestens solange kontraproduktiv, bis die Düsen nicht alle wieder korrekt feuern. Bis dahin hilft die also gar nicht.

Den B200 kann man ohnhin Erfahrungsgemäß nur kurzzeitig in den GRiff bekommen, der kommt dann aber auch wieder.
Für was nutzt du das Gerät? Wie Alt ist der Canon?

Die Auflösung ist bei Druckern komplett irrelevant. Der Epson Expression Photo HD XP-15000 ist ein toller Fotodrucker. Für Dokumente taugt der aber nix. @Spiegel hat da gerade einen rumstehen.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Moin @izanagi,

mir stoßen hier einige Dinge etwas auf.
Hier stinkt schon einiges. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Die Medien brauchen eine neue Story, damit sie leben können. Also wird aus einer Mücke erneut ein Elefant gezaubert. Canon hat so das ein oder andere verschlafen und damit ein Einfalltor geliefert. Dann kommt oben drauf noch, der Nutzer macht keine Fehler, sondern ist das Unschuldslamm, auf dem frivol herumgeritten wird.

So in etwa dürfte es auf einen Nenner gebracht werden.

Nun zu Deinem Problemchen. Auch sehr kurz. Kauf Dir keinen Tintenstrahler sondern einen Multifunktionslaser. Dieser ist bei Deinem Nutznungsverhalten die bessere Wahl. Für Fotos im 10x15 Format dürfte dann ein Shelpy von Canon sehr gute Dienste leisten. Druckt immer und die Verbrauchskosten halten sich bei geringer Nutzung in Grenzen.

Da einige einen gewissen Zynismus aus meinen Worten lesen, möchte ich jetzt etwas näher auf den Sachverhalt eingehen. Dies ist eine klare nüchterne Betrachtung.

Canon gehört auch nicht zu meinen Favorit, wenn es um Drucker geht. Obwohl, der Pixma Pro 100 doch zu begeistern wußte, fühle ich mich bei Epson wohler.

Aber ungerecht darf man auch nicht werden.
Der ist schon wirklich sehr wenig genutzt worden. Dann war der bestimmt vom Strom genommen worden und sollte aus Kostengründen mit Fremdpatronen laufen. Das mögen die Canondruckköpfe gar nicht. Das Druckprinzip bei Canon ist das Bubblejet-Verfahren (genauso wie bei HP - nur der Vollständigkeit). Bei diesem Verfahren entstehen Temperaturen bis 400 Grad Celsius. Durch die hohe Temperatur fängt die Tinte an zu kochen und platzt auf die gewünschte Stelle auf dem Papier. In dem Monemt, in dem die Tintenblase platzt, wird frische Tinte, durch Unterdruck nachgezogen. So kann man das Bubblejetverfahen ganz grob umreißen. Diese kurze Erläuterung sollte aber ein Verständnis für die Anforderungen an die Technik und der Tinte erbringen. Was Canon gerne nicht so laut beschrieben hat, die Druckköpfe sind Verbrauchstmaterial und müssen ersetzt werden. Auch der Bezug von Druckköpfen ist von Canon nicht so vorgesehen. Sonst würden diese im Laden gleich neben den Tintenpatronen hängen. Also gehen die Hersteller schon von eine geringen Nutzung der Geräte aus. Deshalb auch die kleinen Patronen, die zu einem sehr hohen Preis verkauft werden. So bekommen die Drucker wenigsten von Zeit zu Zeit einmal frische Tinte. Für super viel Drucken sind solche Geräte nicht ausgelegt.

Hier trägt jetzt der Hersteller dem Kundenwunsch natürlich Rechnung. Ein günstiges Gerät!

Dann gibt es noch ein zweites Druckverfahren. Das Piezo-Druckverfahren. Hier wird ein Piezokristall vor die Düse gesetzt. Dieser Kristall lässt sich mit einer elektrischen Spannung verformen, um damit die gwünschten Tropfen zu erzeugen. Es werden keine Temperaturanforderungen an die Tinte gestellt.

Vorteile vom Bubblejetdruckkopf:

- Günstige Herstellung
- schnelle Reinigung
- recht prezise

Nachteile vom Bubblejetdruckkopf:

- Verbrauchsmaterial
- Tinte muss Temperaturbeständig sein, deshalb geringere Tintenauswahl
- für verschiedene Tröpfchengrößen werden eigene Düsenreihen benötigt.

Auch die Piezodruckköpfe haben Vor- und Nachteile

Vorteile Piezpdruckkopf:

- sehr robust/langlebig
- eine Düse kann mehrere Tröpfchengrößen erzeugen
- unempfindlich wegen geringere Temperatur, dadurch große Tintenauswahl

Nachteile Piezpdruckkopf:

- teuer in der Herstellung
- erzeugt keinen Unterdruck, deshalb muss die Reinigung über eine Pumpe erfolgen.
- bin für Weitere offen

Lieber Izanagi, wenn Du es bis hier hin geschafft hast ohne Dich angegriffen zufühlen; Daumen hoch. Zur Belohnung schenke ich dir ein von mir sehr selten genutztes Ausdruckmittel. Achtung! " :-) ". Ich bin kein Freund von Emojis.

Kommen wir jetzt einmal zu dem XP-15000. Ich mag den Drucker, die erwähnte geringere Auflösung ist vollkommen zu vernachlässigen. Die echte Auflösung ist bei Epson sogar höher als bei Canon. Canon löst mit 300 DPI auf und Epson mit 360 DPI. Solche utopischen Geschichten wie 5660x??? sind rechnerische Auflösungen. Real wird mit 300 bzw. 360 DPI aufgelöst. Das ist vollkommen ausreichend für einen super tollen Bilderdruck. Dann kommen solche Auflösungen wie 1440 x 720 bei Epson zu Tage. Ja! Die gibt es. Aber diese werden in der Kompination von versetzten Tröpfchen mit einem geringeren Zeilenvorschub erreicht. So zaubern alle Tintenstrahldrucker. Beim Laserdrucker bin ich raus - hier habe ich keine Ahnung.

Also lasse Dich bitte nicht von der Auflösung blenden. Dieser Auflösungshype ist immer noch bei den Digitalkameras in Smartphones zu finden. Ja auch bei den anderen Kameras. Meine Lieblingskamera ist von 2009 und macht nur 21 Megapixel auf einem Vollformatsensor. Ich will aber behaupten, das sie einer iPhone-Kamera mit 50 Megapixel überlegen ist. Dafür habe ich schon zuviele Bilder in der realen Größe auf meinem Bildschirm gesehen. Ich bleibe bei meinem Liebling.

Nach diesem Ausflug wieder zurück zu Deinem Problem.
Dieser Fehler wird wieder auftreten. Alles nur eine Frage von "kurzer" Zeit. Da wir schon auf den Druckkopf etwas näher eingegangen sind, bitte kein Alkohol. Wasser oder dafür vorgesehene Reinigunsflüssigkeit verwenden. Hier hat Octopus-Office sehr gute Produkte an der Hand. Achso auch bei den Piezoköpfen, BITTE KEIN ALKOHOL. Die Tinte ist wasserbasiert und damit auch wasserlöslich.
Zum Farbdruck hat sich Ronny schon geäußert. Aber ich möchte es nochmal wiederholen. Wenn der Druckkopf nicht einwandfrei arbeitet, bringt eine Kalibrierung nichts. Auch bei den Industriedruckern. Aber ich denke, hier mienst Du eher die Druckkopfausrichtung. Diese wird auf Grund der verzogenen Düsen von Photoschwarz nicht mehr gelingen. Sei froh, dass der B200-Fehler nicht auf die Hauptplatine geschlagen hat. So kann ein neuer Druckkopf das Problem sofort lösen.
Lieber Izanagi, ja! Ganz viele Ratschläge.

Ich fang einfach mal an.

Tintenstrahldrucker wollen benutzt werden. D.h. sie sollten regelmäßig betrieben werden. Einmal die Woche einen Düsentest das bringt schon was, zudem senkt es auch den Tintenverbrauch, weil der drucker keine Reinigung anstößt. Denn er wird ja benutzt. Besser ein kleines Bild/Grafik ausdrucken. Hauptsache alle Düsen werden einmal angesprochen. Das hält den Drucker fit, wer rastet der rostet. Alter Spruch mit viel Weisheit ohne Konfuzius.

Was aber viel, viel, aber so was von viel wichtiger ist. Bitte den Drucker nicht vom Strom nehmen. Wenn der Drucker ausgeschaltet wird, dann BITTE nur über den Ein-/Ausschalter am Gerät. Nicht den Stecker ziehen oder an einer abschaltbare Steckdose ausschalten. Der Hintergund, wenn der Strom weg ist, verliert der Drucker sein Gedächnis und weiß nicht mehr, wann die letzte Reinigung war. Und weil er ja drucken soll, macht er zur Sicherheit erstmal eine Großreinigung. Und schwupps ist mindestens ein wenn nicht sogar mehrere Patronen leer. Dann werden Patronen fast leer und werden nach und nach ausgewechselt. Bei jedem Wechsel wird immer eine kleine Reinigung angestoßen. Wenn dann eine oder mehrere Patronen kurz vor dem Ende stehen, diese gleich mit wechseln. Das schont neuen Patronen. Hmm .. das waren ja schon zwei Tipps in einem.
Der XP-15000 ist ein wirklich toller Drucker. Ob er für Dich ein toller sein wird? Meiner Einschtzung nach. Nein! Er ist nichts für Dich. Dafür druckst Du einfach zu wenig. Bei dieser geringen Nutzung sollten die Bilder über einen externen Dienstleister bestellt werden. Auch die Großformatbilder. Es bringt Dir nichts, erst den Drucker ans laufen zu bekommen um dann zwei Bilder zu drucken. Danach steht das Gerät erneut in der Ecke und muss für den nächsten Einsatzt erst wieder hergerichtet werden. Das kostet zuviel Zeit und Tinte. Auch möchten die Bilder bearbeitet werden, sonst bringt dieser Drucker keinen wirklichen Mehrwert. Wenn alles einfach Out-of-the-Box gedruckt wird, dann reicht auch der iX 6850. Ein neuer Druckkopf wird hier die günstigste Lösung sein.

Aus meiner Sicht kommt für Dich kein Tintenstrahldrucker in Frage. Selbst die Patronenbürobilligdrucker von HP oder Canon werden Dir nur Ärger bereiten. Einfach, weil zu wenig gedruckt wird. Da trocknen alle Düsen ein. Und eine Reinigung frisst Dir Ruck Zuck jede Patrone weg. Da sind Laserdrucker auf jedenfall die bessere Wahl. Wenn hier nicht auch das Verbrauchsmaterial - wie Folien und Toner - wegen der geringen Nutzung verklumpen oder brüchig werden. Ja auch Laserdrucker sind nicht das Allheilmittel. Jedes Material unter liegt einem Alterungsprozess.

Ich glaube, der Canon Shelpy wäre eine gute Lösung für kleine Bilder. Die Druckkosten sind zwar sehr hoch. Bei einer geringen Nutzung aber zu verkraften.

Einen 800,00 € Fotoboliden würde ich Dir gerne ans Herz legen, mir scheint es jedoch, das es Perlen vor die Säue in Deinem Fall wären. Damit möchte ich keinem zu nahe treten, es ist einfach mal nur ehrlich. Gerade diese Geräte wollen benutzt werden. Nicht im Übermaße aber regelmäßig. Diese Regelmäßigkeit ist sehr wichtig bei Tintenstrahlern. Diese regelmäßige Nutzung habe ich jetzt so oft angesprochen, die müsste jetzt wirklich im Kopf sein. Auch, dass ich nicht einmal im Jahr damit meine.

Wenn es ein solcher Fotospezialist sein sollte - vielleicht ändert sich Dein Druckverhalten ja. Dann gibt es andere Dinge die zu beachten sind. Einfach so drucken ist mit den Dingen nämlich nicht. Da möchte das ein oder andere gerne bearbeitet werden. Gerade bei diesen Druckern. Dann fangen Vorlieben an, die die Wahl des Gerätes einschränken oder in eine andera Richtung schicken. Nur um zu sagen habe ich, sind die nichts. Wenn mit diesen Druckern nicht gearbeitet wird sind sie - wie jedes Werkzeug - wertlos. Der Frust ist groß, wenn jemand mit einem Bürodrucker die selben Ergebnisse abliefert, wie ein unerfahrener Nutzer mit einem Fotospezialisten.

Es gibt nicht den Superdrucker, der alles kann. Aber es gibt den tollen Drucker für den einzelnen.
Vielleicht habe ich etwas Einsicht bei Dir erwecken können. Es ist nicht ausschließlich die Schuld von Canon. Ich sehe hier sehr viel Fehlverhalten von Dir. Das aus Unwissenheit. Dies ist keine böswillige Unterstellung von mir.
Für Wenignutzer sind die Canondrucker aus meiner Sicht die bessere Wahl. Wenn Du mit Canon nicht glücklich wirst, möchte ich nicht auf Dein Geschimpfe auf Epson antworten wollen.

Nun soll es auch ein Ende finden, meine RatschlagKritikHerstellerInschutzundNutzeranklageschrei​berei.

Dir lieber @izanagi wünsche ich ein ehrliches und gesundes neues Jahr (das wünsche ich allen).

Liebe Grüße Olaf
von
@Spiegel ,

Olaf, den Unterschied zwischen den Druckköpfen bzw. der Druckverefahren hast Du sehr gut erklärt.

Danke hierfür!
von
Na das ist nur sehr grob angerissen. Ich müsste mich auch etwas tiefer in die Materie einarbeiten. Es soll nur verdeutlichen, dass es einer bestimmten Pflege bedarf. Und warum viele Probleme mit Druckern aufkommen. Das erzählt der Verkäufer oft nur unzureichend. Dann kommt noch hinzu, das ein Kunde gar nicht weiß, was er wirklich braucht.

Egal! Es kommt ein neues Jahr.

Guten Ruscht und angenehme Ankunft.

Olaf
von
Hallo ihr lieben, vielen dank für die Rückmeldung.
@Spiegel speziell an Dich, das ist schon einiges :)
Mit der Druckkopfpflege, da hast du natürlich recht, wenn die nicht regelmässig gespühlt wird mit Tinte dann trocknet alles ein. Bei einer Freundin habe ich mal bemerkt das ihr Drucker regelmässig eine Selbstwartung durchführt, keine Ahnung was genau der treibt. (düsenreinigung?) Fand die Idee aber nicht verkehrt, weiss nicht ob Canon sowas hat.

Habe vergessen zu erwähnen wofür und wie oft ich den Drucker nutze. Fremdtinte nutze ich auch, richtig, einfach weil es keinen Sinn macht 75€ für 2 Ausdrucke zu zahlen.
Ob jetzt aber 15€ für 2 Ausdrucke Sinn ergeben sei mal dahingestellt :D
Umsomehr denke ich auch darüber nach lieber online die Ausdrucke anzufordern für paar Cent.

Ich benutze den Drucker nur wenn ich Print Jobs bekomme und Testdrucke mache bevor es in die Druckerei geht. Und hin und wieder privat ein paar A3 Fotos zum verschenken.
Da ich aber hautpsächlich digital arbeite, kommt es immer seltener vor das ich was ausdrucke. Manchmal steht er dann ganze 2 Monate ohne Gebrauch.
Mit meinem neuen Fotostudio könnte sich das natürlich ändern, wenns gut läuft würde ich mir auch einen wie Du sagst "Fotoboliden" zulegen. Aber gerade aktuell wollte ich nur Material für meinen Brettspiel Prototypen ausdrucken.

Mir ist die Druckauflösung schon wichtig, aber ökonomisch soll es auch vertretbar sein.
Überlege ernsthaft lieber online solche spontan kleine Sachen drucken zu lassen.
Daher wäre ein Multifunktionslaser wie du sagst gar nicht verkehrt. Weil ich hab ja jetzt gar nix, nichtmal Dokumentendruck. Oder meinst du es wäre sinnvoll einen Druckkopf für 95€ für den 6850 zu kaufen und dann regelmässig warten ? Dann aber mit Fremdpatronen. Gibt ja genug hochwertige Anbieter. Oder einen neuen A3 Fotodrucker mit Filltank ? Sollen aber nicht so hochauflösend drucken.

Wegen Canon, ich bin nicht sauer weil ich den Druckkopf habe vertrocknen lassen. Sondern tausende Kunden von dem Phänomen betroffen sind das es um die Garantiezeit herum tod ist. Wie kann ein so simples elektronisches Gerät, im Vergleich zu hochkomplexen Grafikkarten und Smartphones, so schnell defekt sein "ohne" sie stark zu nutzen. Es ist ja wirklich oft ein elektronischer Schaden und nicht nur ein vertrockneter Druckkopf. Ist mir schleierhaft.
Und was richtig ärgert, warum darf ich meinen Scanner nicht mehr benutzen ohne Druckkopf ? Das macht keinen Sinn und ist alles andere als Kundenfreundlich oder ökologisch wertvoll. Habe den Zweitdrucker nur hier stehen weil ich dachte den Scanner mal zum laufen zu bekommen. Ist nicht mit defekten Druckkopf :(

@budze Der 6850 ist jetzt wohl 3 Jahre alt. Hatte ca. 20 Ausdrucke insgesamt.

Guten Rutsch mit Tinte euch allen :)
von
Moin, moin!
Du hast "mehr als 400 Ausdrucke" falsch geschrieben ;-)

Siehe oben.
von
Hallo,

also hier wurden ja im Schnitt monatlich nicht mehr als 15 Seiten gedruckt.

Wieviel Sätze Tinte hast du denn da insgesamt nachgekauft? Treten diese vielen Düsenausfälle häufige rauf, oder ist das nun erst zum Schluss hin? Das kann halt dafür sorgen, dsas der Kopf (wie in dem Fall) unwiederruflich hin ist.

Ich würde hier wohl nicht unbedingt einen neuen Kopf kaufen. Diese Serie ist für solche Probleme schon bekannt. Mit Pech hast du das dann nach 2-3 Jahren erneut. Erstrecht mit schlechter Tinte.

Geht es dir um Fotos oder feine Grafiken? Für Fotos gibt es als Importware den Epson Ecotank L1800, aber der ist ziemlich teuer - das wird sich kaum rentieren.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
Beitrag wurde am 30.12.22, 21:08 Uhr vom Autor geändert.
von
Mich hast Du mit Deinen Ausführungen vor einem möglich Fehlkauf bewahrt und mir damit eine Menge Geld eingespart.
von
@jo-ker,

das freut mich, wenn ich da jemandem helfen konnte.

@izanagi,

so ganz kann ich Dir nicht folgen.
Hochwertige Anbieter von Fremdtinte wären für mich Narzar (früher Lyson), OCB (Octopus-Office) oder Cone Color (ich glaube so heißen die aus Kanada, wenn nicht bitte berichtigen). Bei Naraz und Octopus-office weiß ich, dass sie ihre Tinte selber herstellen. Beim dritten Anbieter bin ich mir nicht sicher. Händler wie Farbenwerk und Marrut sind Händler. Sie stellen keine Tinte her. Von dieser Seite aus gibt es nicht viele, die wirklich hochwertige Ersatztinte herstellen. Bestimmt gibt es hier noch den ein oder anderen Hersteller zu nennen, diese Liste sollte dann ergänzt werden. Viele dürften aber nicht mehr dazu kommen.

Eines ist aber immer noch festzuhalten. Keine Drittherstellertinte ist so gut für den eigenen Drucker wie die Originaltinte. Da kommen sehr viele Eigenschaften zusammen. Selbst bei der Pigmenttinte gibt es da gehörige Unterschiede. Wenn Drittanbietertinte, dann nur die Refilltinte vom Hersteller dieser Tinte. Denn hier weiß ich, welche Tinte ich wirklich einfülle. In der Hoffnung, dass der Hersteller die Rezeptur nicht geändert hat.

Bei den Fremdpatronen soll es auch gute geben. Zumindest welche, bei denen die Rezeptur gleich bleibt ohne mit plötzlichen Farbverschiebungen rechnen zumüssen.

Ich bin kein Verfechter von Fremdtinte. Jedoch rede ich sie auch nicht auf Teufel komm raus schlecht. Es kommt es immer auf den Sinn dahinter an.

So, nun wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Das ist die Düsenreinigung, die im Hintergrund abläuft. Dafür soll Canon bekannt sein. Deshalb!
Ein kleines Selbstzitat soll hier gestattet sein. Diesen Grund habe ich bei der vorhergehenden Auflistung nicht mit aufgeführt.
Was soll Dir dieser Testdruck bringen? Einen Fehler bei der Bearbeitung zu entdecken, der mir auf dem Bildschirm nicht auffiel. Das wäre in Deinem Fall der einzige Grund. Von einem Hardproof möchte ich hier nicht sprechen. Da spricht Deine Herangehensweise absolut dagegen. Entschuldige bitte das klare Wort. ":-)"

Um Fehler in der Bearbeitung auszumachen, reicht auch ein Laserdrucker. Glaube ich.
Hmm ... Hier möchte ich keine großen Hoffnungen wecken. Fotoboliden sind nicht günstig im Unterhalt. Der Aufwand die Bilder aufs "Papier zu zaubern" ist nicht unerheblich. Spätestens hier sollte Farbmanagement betrieben werden. Zumindest im ganz kleinen Bereich. D.h. es sollte mit einem profilierten/kalibrierten Bildschirm gearbeitet werden und auf jeden Fall mit ICC-Profilen. So können dann die Kosten im Zaum gehalten werden. Was aber noch viel schlimmer ist, die Anzahl der Kunden, die einen wirklichen Photodruck wünschen, ist sehr gering. Viele Photographen haben ihren Drucker an den Nagel gehangen weil dieser nur in der Ecke stand. Ich kenne so den ein oder anderen "Portrait-Photographen". Die lassen alles über einen Dienstleister laufen. Denn hohe Ansprüche an Papier und Gestalltung wird bei den Abzügen nicht mehr gestellt.

Ob sich hier ein Photodrucker lohnt, möchte ich nicht weiter beurteilen.
Auch hier möchte ich mich nochmal Zitieren.
Bitte trenne Dich von diesen utopischen Auflösungen. Diese werden nicht erreicht. Das Papier kann eine solche Auflösung nicht widergeben und ich möchte schon fast meinen, das dafür die Tintentröpfchen zu groß sind.
Tja @izanagi, es ist die geringe Nutzung. Bei einem Bowdenzug wird das Phänomen ebenfalls ersichtlich. Wenn der Bowdenzug nicht unter Spannung gehalten wird, wird das Material schlaff und müde ( Materialermüdung ). Dann soll er aufeinmal ganz schnell Leistung erbringen und reißt plötzlich. Deshalb stellt man Fahrräder mit Gangschaltung auch nicht einfach so ab, sonder stellt den Gang ein, der den Bowdenzug unter spannung hält. Dann reißt der auch nicht so schnell.

Nehmen wir ein anderes Beispiel. Uns selbst! Wer über die Weihnachtstage nur gefutter und rumgesessen hat, wird auch als trainiert Sportler, nicht gleich Höchtsleistungen vollbringen können. Der Körper baut sehr schnell ab. Deshalb, wer rastet der rostet. Das gilt für alle Körper in diesem Universum. Mein Physikleher hat es etwas anders ausgedrückt. Aber der Inhalt beleibt der selbe.
Ja, dass verstehe ich allerdings auch nicht so ganz. Zumindest die Scannfunktion sollte bestehen bleiben. Schließlich wird ja nicht jedes Papier oder Photo gleich kopiert. Hier bin ich voll und ganz auf Deiner Seite.

Lieber @izanagi, ich bin abschließend der Meinung, dass ein Drucker für Dich nichts ist. Bei Laserdruckern halte ich mich jetzt zurück. Aber von Tinte solltest Du die Finger lassen oder Dein Druckverhalten ändern. Einen Tintentankdrucker will ich gar nicht in Betracht ziehen. Wenn hier etwas verstopft oder Luft ins Systemkommt, kann die Reinung schon sehr aufwändig werden.

Nicht angefasst oder böse sein. Jeder, der Dir einen Tintenstrahler verkauft, weiß es nicht besser oder sieht nur den Erlös. Dir lieber @izanagi einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Liebe Grüße Olaf
von
Achso neee das wäre nicht für den Kunden, sondern für mich zum Vorabtest.
Ich arbeite ja die meiste Zeit mit ICC nach europäischer Industrienorm. Abhängig von den Anforderungen des Kunden. (Großunternehmer keine Privatpersonen)

Profilierte Bildschirmarbeit reicht hier nicht immer aus. Oft arbeiten wir mit asiatischen Produzenten.
Da die Chinesen nicht mit unseren tollen Heidelberger Maschinen sondern oft mit japanischen arbeiten, mit ECI nichts am Hut sondern oft konsequent nach Japan Color Norm drucken, (obwohl deren Konica Minolta Maschinen schon FOGRA supporten, aber Chinesen gern mit älteren Geräten arbeiten) und selbst das nicht immer einhalten, sind da Fehler nach Übersee vorprogrammiert.
Ein Hardproof dauert mitunter viele Tage bis wir es in Händen halten. Kostet Zeit und Geld. Für mich ist es klar vom Vorteil wenn ich dies mit einem Drucker direkt simulieren kann. Wir reden jetzt nicht von einem Kontraktproof, die Verantwortung tu ich mir auch nicht an. Aber es geht um das Gefühl der Gestaltung. Deswegen baue ich gerne Prototypen meiner Verpackungsdesigns bevor sie aus China als Hardproof zurückkommen. Deswegen kann der Drucker dann auch gern 3k € kosten und von Canon sein wenn es muss.

Bisher funktionierte es aber auch ohne. Ich arbeite sehr gewissenhaft. Und wie gesagt kommen solche Jobs mittlerweile sehr selten vor. Könnte sich aber wieder ändern, wenn ich selber Produktshoots mache um die Wirkung auf Papier zu sehen.
Aber um zur Jetzt-Situation zurück zu kommen :D vielen Dank nochmal für die ausführlicher Erklärung des Standschadens eines Injekt Druckers. Das macht Sinn wie du es erklärst. Ärgerlich. Ich werde tatsächlich vorerst alles online drucken lassen wenn ich es was brauche. Ist ja günstig alles und schnell sind die. Auch die Drogeriemärkte liefern ordentliche Drucke um einen Prototyp zu erstellen. Imprägnieren kann ich ja selbst.
Oh ja die OCB habe ich viele Jahre beim vorletzten Canon benutzt. Da war mein Druckintervall noch höher. Die jetzige war.... boa ich weiss es gar nicht. Aber ich habe mich vorher immer hier im Forum umgeschaut wie da die Empfehlungen waren. Einmal habe ich Bubprint gekauft das weiss ich noch.


@budze Hallo Ronny, ich habe die Ausdrucke ( @Gast_49468 mein Ausdruck unserer Freundschaft :P ) ja nie gezählt aber einmal stand er 4 Monate ohne Bezug hier rum. Und ja ich wusste das die eintrocknen, aber kennst das ja, er steht in der Ecke versteckt sich und ist ganz leise :D
Der Druckkopf Tod ist wirklich erst zum Schluss aufgetreten als ich ihn Winter 2021 nutzen wollte. Da war von jetzt auf gleich einfach B200 und ich hatte den Drucker vom Strom genommen. Nach 10 Versuchen hat er den Druckkopf akzeptiert und es konnte eine Düsenreinigung gemacht werden. Brachte aber nix und ich habe ihn gebadet in Des.Wasser. Half nicht. Dann von Experten einen Artikel über Isopropanol gelesen und Ultraschallbad. Und dann kam wieder B200 und gar nichts lief. Und erst 12 Monate später habe ich ihn jetzt nochmal gereinigt weil ich wissen wollte ob ich einen Druckkopf kaufe. Plötzlich war B200 weg... aber die Streifen noch da. Heute ist wieder der B200 da :(
Keine Lust mehr. Ich gehe das Thema Druckerkauf nochmal an wenn die Aufragslage im Print höher ist und ich ihn wirklich benötige. Vorerst nutze ich Dienstleister :)
(wie du richtig gelesen hast sind 12 Monate vergangen bis ich den Drucker gebraucht hätte, soviel zum Nutzen!)
Aktuell für das Brettspiel geht es um feine Grafiken, lesbare Schriften, reale Texturen.
Zur Not kann ich es bei einer Druckerei in Auftrag geben, ist bei einer Kleinauflage nur eben kostspielig. Prototyp produzieren lassen macht keinen Sinn, kostet 35k€ wegen den Werkzeugen :) Muss ich selbst anfertigen.

Frohes neus Jahr übrigens :)

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