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Einzugsscanner mit Flachbett für Dokumente gesucht

Canon Imageformula DR-F120

Interesse am Canon Imageformula DR-F120: Dokumentenscanner mit Flachbett mit 10,0 ppm (ADF-Scan), 18,0 ipm (ADF-Duplex-Scan), nur USB, Dual-Duplex-ADF (50 Blatt), 2014er Modell

von
Hallo,

ich suche einen Dokumentenscanner, der einen Einzelblatteinzug und ein Flachbett hat und nach Möglichkeit auch halbwegs gescheit unter Linux zu betreiben ist.
Ich scanne überwiegend einmal pro Woche die anfallende Post ein und ab und zu mal einzelne Bücherseiten oder Schaltpläne.

Zur Zeit habe ich einen Canon DR-2020, der für mich ausreichend schnell ist und vor allen Dingen eine sehr schöne Software mitliefert (imageFormula), über die ich mit 5 Hardwaretasten gut komprimierte PDFs (einseitig und mehrseitig) in SW herstellen kann. Da das Teil langsam Probleme mit dem Einzug bekommt und es keine Treiber für Linux gibt (ich würde gerne direkt unter Linux damit arbeiten), denke ich über eine Neuanschaffung nach.
Der DR-F120 ist nicht mehr lieferbar und wird afaik auch nicht von Linux unterstützt.

Kann mir jemand einen anderen Scanner empfehlen?
Beitrag wurde am 11.11.22, 11:24 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

also die Treiber/Unterstützung für Sane ist im Drucker-Finder gelistet. Beim Canon Imageformula DR-F120 sollte man beachten, dass der keinen Ultraschallsensor hat. Das macht die Sache bei Doppeleinzügen schon zuverlässiger.

Hier mal eine Liste mit Flachbett und Ultraschall: Dokumentenscanner-Finder

Die günstigen Epsons vorne haben eine Wendemechanik - auch nicht sonderlich schön wenn man doppelseitig Scannen möchte.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Fujitsu fi-6230
www.fujitsu.com/...
Epson DS-1630:
download.ebz.epson.net/...
Panasonic KV-S7077:
panasonic.net/...
32-bit)
Beitrag wurde am 11.11.22, 11:45 Uhr vom Autor geändert.
von
Erst mal vielen Dank für eure Tipps.
Mein DR2020 hat Dual Duplex ADF. Das sollte der neue Scanner auch haben. Die EPSONs fallen damit weg.
Ich hätte wohl das Budget angeben sollen. 500 - 600 Euro würde ich locker machen. Der EPSON DS1630 und der Panasonic passen da nicht rein. Beim Blick auf den EPSON ist mir auch aufgefallen, dass das Teil viel zu groß für meinen Schreibtisch wäre.

Außerdem scheinen die neuen Geräte allesamt CIS auch für Flachbett zu verwenden. Zumindest vermute ich das wegen der flachen Bauweise. Mein DR2020 scannt auch etwas weiter entfernte Objekte noch sehr scharf. Meine Erfahrungen mit Canon LIDE-Modellen aus den 90ern sind schlecht, weshalb ich bei der Flachbetteinheit gerne auf CIS verzichten würde, bzw. damit gar nichts anfangen kann.

Ultraschallsensoren kannte ich bisher nicht bei ADF-Scannern, klingt aber sinnvoll, denn ab und zu merke ich erst beim Bennenen der PDFs, dass ein Scann daneben gegangen ist. Wenn ich die Option wähle, wird es bis 800,- Eur sehr übersichtlich. Wegen der vielen Anschlussmöglichkeiten müsste es der HP N4600 werden. Fujitsu hatte vor ca. 10 Jahren einen soliden Ruf, weshalb ich auch den SP-1425 interessant finde. Beide finde ich allerdings nicht in der Liste der unterstützten Geräte von SANE.

Der HP N4600 sieht schön kompakt aus, wenn da nur nicht dieses abstehende Display wäre.
Die Flachbetteinheit des SP1425 sieht sehr unpraktisch aus, weil sie durch die ADF-Einheit seitlich begrenzt wird. Ich brauche das zwar nicht oft, aber wenn, dann sind es meist sehr unhandliche Sachen, die ich auflegen muss und da brauche ich nicht selten 3 freie Seiten.

Vielleicht ist es am Besten, wenn ich für meinen DR2020 neue Rollen besorge und ihn in einer VM betreibe.
von
Hallo,
die haben auch beide nur CIS-Sensoren.


Ultraschall mit CCD (Flachbett) und Dual-Duplex wäre hier:

Dokumentenscanner-Finder

1.000 Euro sind es dann gleich :)
gute Idee :) Aber Linux läuft dann noch immer nicht wie geschmiert :)

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Jo, aber das wäre bei den anderen mit CCD wohl auch nicht besser.
Von der Scanner-Finder-Liste käme höchstens der Epson DS6500 in Frage, weil die anderen viel zu groß und/oder teuer wären. EPSON schreibt, dass sie Linux nicht unterstützen und SANE führt ihn nur als "untested".

Was soll's? Dann setze ich eben darauf, dass VMs mit der Zeit besser werden :-)
von
Ja, hast recht. Die Epsons sind ja auch schon steinalt. Die Avision D200er sollten es können.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo @Blinde_Kuh,

wenn es um die Treiberunterstützung unter Linux geht, könntest Du das kostenpflichtige VueScan (www.hamrick.com) mal anschauen.

Auf der Webseite gibt es auch kostenlose Testversionen, die (wenn ich es richtig im Kopf habe) ein Wasserzeichen beim Abspeichern in den Scan einfügen.
Es gibt auch Kompatibilitätslisten (für Canon: www.hamrick.com/...)

Der Canon DR-2020 steht nicht in der Kompatibilitätsliste, jedoch ein Canon DR-2010C und Canon DR-F120.

Vielleicht kannst Du ja dort auch mal anfragen, wie es um den DR-2020 steht? Ed Hamrick soll übrigens auch gut deutsch sprechen (falls das evtl. noch hilft).

Achtung nicht geprüfte Aussage: Man muss das Programm auch nicht jedes Jahr neu bezahlen, sondern bekommt nach Ablauf des Jahres "nur" keine (kostenlosen) Updates mehr. Das ist jedenfalls mein letzter Stand.

Früher (als ich meine Lizenz gekauft habe) gab es noch die lebenslange Lizenz mit lebenslangen kostenlosen Updates. Und die kommen reichlich, betreffen aber häufig nur neue Geräte oder auch ältere Geräte, die man nicht hat. Natürlich gibt es auch allgemeine Änderungen am Programm, aber die braucht man auch nicht unbedingt. Wichtig sind die Updates natürlich, wenn man einen neuen Scanner kauft und evtl. Betriebssystem-Updates

VueScan hat eigentlich zwei Teile: Einmal ein Scan-Programm mit vielen Funktionen und zum Anderen die Treiber-Unterstützung für sehr viele Geräte, für die es häufig Keine Unterstützung durch die Hersteller (mehr) gibt.

Man kann dann auch mit anderen Programmen auf die Treiber zugreifen.
Ich weiß auch nicht, wie es aktuell geregelt ist, aber mit meiner Lizenz darf ich VueScan auch auf bis zu 3 Systemen installieren. Es gib aktuell Versionen von VueScan für 32- und 64-bit Intel-Prozessoren und für 64-bit ARM-Prozessoren und dort dann jeweils für verschiedene Betriebssysteme (Windows .exe, macOS .dmg, Linux .tgz, Linux .deb und Linux .rpm (siehe auch Screenshot))

Grüße
Jokke
von
VueScan meine ich schon mal gehört zu haben. Das werde ich mir mal ansehen. In der Liste der unterstützten Geräte finde ich aber weder den DR2020 noch den F120. Aber ich werde dort mal nachfragen, ob die Unterstützung noch hinzukommen wird. Ich glaube es bei dem Alter des Scanners zwar nicht, aber es schadet ja auch nix.
von
Hallo @Blinde_Kuh,
Der Canon DR-2010C steht in meinen zweiten Link in beiden Listen
Der Canon DR-F120 steht in der längeren unteren Liste.
Beide in der linken Spalte.
Ich hoffe, das hat nicht mit dem Usernamen hier zu tun ;)

Der DR-2010C ist übrigens ein reiner Einzugscanner.

Ich habe gerade gesehen, dass der Canon DR-F120 auch von VueScan leider nur unter Windows unterstützt wird: www.hamrick.com/...
@budze hatte ja auch schon geschrieben, dass der auch nicht über eine Ultraschall-Erkennung für doppelt eingezogene Seiten verfügt. Allerdings hat er über die Seitenlänge eine Erkennung für doppelte Einzüge, zu der auf der Canon-Seite aber keine weiteren Angaben gemacht wurden.

Noch einen Tipp zur VueScan-Seite: Es ist meistens ein guter Gedanke die Seiten bis unten anzuschauen. Ich finde den Aufbau gewöhnungsbedürftig, da man manch Sachen erst auf der Mitte der Seiten, andere sogar ganz unten findet.

Grüße
Jokke
Beitrag wurde am 12.11.22, 23:04 Uhr vom Autor geändert.
von
Für den Fall, dass mein DR2020 mal irreparabel die Grätsche macht, könnte ich vielleicht auf einen reinen ADF-Scanner zurückgreifen. Der Avison AD225WN kostet nicht viel und auf dem Papier genügt er meinen Ansprüchen. Avision AD225WN
Mit der Ethernet-Schnittstelle ließe er sich flexibler aufstellen und wenn die Software unter Linux was taugt, dann könnte ich damit den allergrößten Teil, der hier so anfällt, erschlagen.

Für Flachbettscans dachte ich schon, ich könnte meinen alten Canoscan 3200F reaktivieren, aber wie ich gerade lese, wird der von SANE nur experimentell unterstützt und Vuescan kann damit gar nicht unter modernen Systemen umgehen.
Canon Canoscan 3200F

Vielleicht probiere ich mal diese Scanner mir Stativ und Kamera aus. Damit die Dokumente möglichst plan liegen, könnte man vielleicht eine Glasplatte oder Polycarbonatplatte drauf legen.
www.irislink.com/...

Solange der DR2020 funktioniert, wird er wohl bleiben, weil es keine bezahlbare Alternative mit besserer Leistung gibt.


Ich habe noch mal deinen Link geöffnet und mit der Browserfunktion nach "F120" gesucht (wie vorhin auch schon). Der steht nicht in der Leiste. Dass sich Inhalte auf verschiedenen Browsern unterscheiden, wundert mich aber auch nicht. Manchmal muss ich 3 Browser probieren, um ganz simple Dinge angezeigt zu bekommen.

Nachdem ich in der Suchmaschine nach Canon F120 und Vuewscan gesucht habe, habe ich auch die Detailseite dazu gefunden und auch die Info, dass man den Windowstreiber braucht, um den Scanner unter Windows nutzen zu können. Für Linux gibt es keine Treiber. Das hat sich mit deinem Beitrag überschnitten. Nuja, der F120 bringt eh keinen Vorteil und der Treibersupport von Canon geht mir schon länger auf den Keks, weshalb ich wenig Schmerzen hätte, zu einem Gerät eines anderen Herstellers zu wechseln.
Z.B. kann man die Einstellungen der Scansoftware zum DR2020 (Imageformula) nicht exportieren. Will oder muss man sein System neu installieren, muss man sehr aufwendig sämtliche Konfigurationen mit jeweils etlichen Untermenüs manuell übertragen. Da man idR. das alte System nicht parallel zum neuen laufen lassen kann, müsste man dazu von jedem Untermenü einen Screenshot machen und später alles einzeln durchgehen.
Der Scanner funktioniert wirklich gut und die Software liefert für mich astreine Ergebnisse ab, aber bzgl. Treiber und Software hat der Hersteller was verdient, was man nicht öffentlich schreiben darf :-)
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