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Epson SC-P700 oder Epson ET8550 für Foto und Kunstdrucke

Epson Surecolor SC-P700

Interesse am Epson Surecolor SC-P700: Fotodrucker, A3 (Pigmenttinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, Ethernet, Wlan, ohne Kassette, CD/DVD, Rollendruck, gerader Einzug (bis 1,5 mm), Touch-Display (10,9 cm), Tinten mit 25 ml, kompatibel mit C9357, T46S1, T46S2, T46S3, T46S4, T46S5, T46S6, T46S7, T46S8, T46S9, T46SD, 2020er Modell

Passend dazu Epson T46S8 ab 22,23 €1

von
Liebe alle,

ich möchte mir einen guten Drucker für Kunstdrucke und Fotoausdrucke anschaffen. Sodass ich auf Nachfrage drucken kann.
Auch dickeres Papier (mind. 300g Grammatur) möchte ich bedrucken.

Druckerkauf ist für mich totales Neuland und ich stehe ein bisschen im Wald;)

Jetzt schwanke ich zwischen den beiden oben genannten Modellen.
Der Preis für Tinte kommt mir beim Ecotank extrem viel weniger vor als beim SC- P700. Oder täuscht das? Gibt es irgendeinen gravierenden Unterschied zwischen den beiden Geräten ausser, dass der ET auch scannen kann (kann er auch A3 scannen oder nur a4?)
Können beide Papierrollen einziehen?
Ich bräuchte auch einen Scanner (allerdings bis A3) und weiss auch nicht, ob es sinnvoller ist einen Drucker mit Scanfunktion anzsuchaffen oder lieber zwei Geräte und davon einen Scanner/Dokumentenkamera, die auch grösseres als A3 digitaliseren kann.

Danke und liebe Grüße,
Sophia
von
Hallo Sophia,

das klingt für mich nach Reproduktion. Mochtest Du uns erzählen was genau gemacht werden soll?

Eins vorweg, der ET 8550 arbeitet fast nur mit Farbstofftinten. Der P700 ausschließlich mit Pigmenttinte. Pigmenttinte hat den Vorteil, dass sie Lichtbeständig ist. Zudem ist die Farbwiedergabe genauer und lässt sich besser steuern. Farbstofftinten sind lebendiger und decken einen größeren Farbraum ab. Auf Glanzpapier sind Farbstofftinten unschlagbar. Auf matten Papieren erreichen Farbstofftinten nicht die selbe Deckung wie Pigmenttinte, hier ist die Pigmenttinte also im Vorteil. Wenn es gewerblichen genutzt werden soll, dann wäre eher der P900 oder bei hohem Druckaufkommen der P5000 die bessere Wahl.

Der ET 8550 ist für Rollendruck mich gebaut. Also gibt es auch hierfür keine Vorrichtung. Alles andere wäre hier eine Lösung mit Selbstbau.

Für den P900 kann ein Rollenhalter seperat gekauft werden. Der P5000 hat alles an Bord.

Allein der ET 8550 hat einen Scanner, der nur DIN A4 scannen kann. Dieser ist jedoch nur ein CIS-Sacnner. Für Reproduktion nicht wirklich so gut zu gebrauchen. Da eignen sich Dokumentenscanner eher. Je nachdem was abgescannt oder reproduziert werden soll, könnte eine günstige DSLR und ein gebrauchter Reproduktionstisch die günstigere Variante sein. Vielleicht ist es ja schon vorhanden?

Liebe Grüße Olaf
von
Hallo Sophia,

also die Drucker sind schon ziemlich unterschiedlich. Der Ecotank ist gut beim Druck auf Glanzpapier, die Tinte ist aber eben nicht so haltbar. Rollendruck geht nur mit dem Surecolor.

Das kommt alles auf die Ansprüche an. Wenn du auch einen A3-Scanner brauchst, dann könnte auch der Epson Ecotank ET-16650 interessant sein. Der hat zwar Pigmenttinten, aber "nur" 4. Das ist halt qualitativ schon einige Stufen unter dem Surecolor - Rolle geht natürlich auch nicht. Dafür hast du die extrem günstigen Folgekosten eines Tankdruckers.

Reicht dir ein Flachbett als SCanner, oder brauchst du einen ADF (Mehrseitenzufuhr)?

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
@budze @Spiegel Hallo,
vielen leiben Dank für die super schnellen Antworten!

Für mich ist v.a. wichtig, dass die Druckqualität top ist, ich möchte gescannte/abfotografierte Acryl/Aquarellbilder so drucken können, dass sie als Poster/Postkarten auch verkauft werden können oder als Begleitmaterial zu Ausstellungen etc..und ich nicht immer für alles extern drucken lassen muss.

Fotos (auch für Ausstellungen) würde ich lieber auf mattem Papier als auf Hochglanz drucken.

Die Scanqualität muss schon gut sein und am liebesten würde ich auch A3 und grösser scannen.

Von euren Antworten her tendiere ich gerade stark zu dem SC-P700 plus ein extra Dokumentenscanner. Wenn ihr hier Empfehlungen habt, gerne her damit;)
Passt der SC-P700 für meine Zwecke? Mich hat der Tintenpreisunterschied so irritiert..aber, wenn das verschiedene Arten sind und die Haltbarkeit bei den teureren viel höher ist, dann ist das schon ok..die sachen sollen im besten Fall ja lange an Wänden hängen:)
Danke euch, ist wirklich hilfreich, wenn man wie ich Null Ahnung von der Thematik hat!!;)
LG Sophia
von
@Spiegel

Was ich vergessen habe:
ich muss nur Einzelseiten scannen

wo ist der Unterschied zwischen dem SC 700 und dem SC 900? Hab mir den auch egrade angeschaut;)
LG Sophia
von
Hallo Sophia,

also ET = Tankdrucker. Da sind die Drucker teurer aber die Folgekosten sehr niedrig. Die von mir genannten Drucker sind beides gehobene Mittelklasse bis Oberklasse.

Die Surecolors sind Profidrucker mit denen man idealerweise auch Geld verdienst. Die Folgekosten sind schon Faktor 10 höher. So grob. Das ist auch ein anderer Tintensatz.

Epson Surecolor SC-P700 = A3, Epson Surecolor SC-P900 = A2 und größere Tinten mit besserem Seitenpreis.

Du suchst also zusätzlich noch ein A3-Flachbettscanner? Das wird schon leider relativ teuer. Sowas haben wir nicht in der Datenbank. Wenn du eh noch ein günstiges Büromultifunktionsgerät suchst, dann könnte auch der Epson Workforce WF-7830DTWF mit A3-Flachbett und ADF interessant sein. Ein reiner A3-Scanner wird nicht wesentlich (wenn überhaupt) günstiger sein. Scannen sollte auch mit leeren Tinten noch klappen.

Ansonsten findest du z.B. hier A3-Scanner: plustek.com/...

Ein CCD-Sensor hat Vorteile in der Schärfentiefe.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo Sophia,

der P900 hat 50ml Patronen und der P700 25ml. Der P900 kann bis 17" etwas über 43 cm breit drucken, also etwas größer als DIN A2. Ich müsste mir nochmal den Treiber angucken vielleicht ist die Druckauflösung nicht so hoch. Bei den Vorgängern war dies so. Beim P700 ist die Vorrichtung für den Rollendruck gleich im Drucker eingebaut. Beim P900 kostet sie ca. 250 € extra.

Für Deine Wünsche wäre der P700/P900 wohl der richtige Drucker.

Ich selber würde keinen Scanner nehmen. Ich würde mir einen Reprotisch aufbauen und soweit wie möglich mit einem 50mm Objektiv formatfüllend abfotografieren. Wichtig hierbei, beim Blitzlicht mit zwei Blitzen arbeiten, die in etwa gleich alt sind. Sonst ist die Ausleuchtung fehlerhaft. Und bitte mit Defuser arbeiten. Das ganze geht auch mit normalem Licht. Es darf kein hartes Licht sein, sonst verfälscht es die Farben. Es kommt hier jetzt nicht auf eine Highend Kamera an. Das kann mit jeder Kamera gemacht werden, welche sich komplett manuell einstellen lässt. Vorzugsweise eine DSLR, weil hier schon Recht gute Optiken zur Verfügung stehen. Wenn Du eine hast, dann wäre es von Vorteil. Dann gibt es diese günstigen 50mm Festbrennweiten, die jeder Hersteller im Programm hat. Für das Geld kann man schon keine besseren Objektive kaufen. Vielleicht hast Du so etwas schon zu Hause.

Wenn es denn unbedingt ein Scanner sein soll, ich bin da eher im Flachbettbereich bewandert. Bei Dokumentenscannern die auch A3 können, braucht es schon etwas an Geld. Da können aber bestimmt ander Forenteilnehmer weiter helfen.

Liebe Grüße Olaf
von
Vor so einer Anschaffung sollte man sich schon mal hinsetzen und zusammenschreiben, was man genau machen will. So ist das Drucken von Postkarten, eventuell auch noch beidseitig, nicht besonders toll zu machen auf diesen Geräten. Zumal 100 Postkarten guter Qualität auf 350 g Karton gerade mal 20€ inc. Versand kosten.
Bei den größeren Drucken ist nicht der Drucker das wirkliche Problem, sondern die Aufbereitung der Druckdatei. Ohne durchgehendes Farbmanagement geht da für Kunstdrucke gar nichts mehr. Das beginnt bereits bei der Aufnahme des Bildes, egal ob gescannt oder fotografiert wird. Auch für den Scanner sollte man dann ein Farbprofil erstellen. Ob man erfüllt die Kamera unbedingt braucht, läßt sich nicht von vornherein sagen, schadet aber bei Kunstreproduktion nicht.
Wenn du schon DIN A3 so hochwertig drucken möchtest, dann brauchst du auch einiges an Auflösung. Je nachdem, wie fein du das Original wiedergeben möchtest brauchst du dann mindesten 300 DPI, eigentlich PPI, da digital ja Pixel und nicht Druckpunkte vorliegen. Du musst dann mit wirklich riesigen Dateien umgehen.
Bei 300 PPI sind es nur gut machbare 19 Megapixel, bei 400 PPI schon 31 Megapixel und bei 600 PPi werden es 70 Megapixel. Das gilt, Wendi nicht von der Software hochrechnen lassen willst. Bei Scans im TIFF werden es es schnell Dateien im Gigabyte Bereich.
Bei der Kamera gilt das nur, wenn deine Ausleuchtung absolut gleichmäßig ist, damit nicht alle Ecken per Software angepasst werden müssen und dein Objektiv auch absolut randscharf bis in die Ecken abbildet. In der Praxis wirst du deshalb nicht formatfüllend fotografieren können um diese Nachteile auszugleichen. Du brauchst somit schon mal ein gutes Objektiv mit einer gleichmäßigen Schärfeverteilung und möglichst frei von Verzeichnungen. Das erfüllen meist die Makroobjektive. Deine Kamera muss das natürlich abbilden können, was bei aktuellen Geräten allerdings kein Problem sein sollte.
Welches Licht du für die Aufnahme verwendest, ist nur insofern wichtig, dass es konstant gleich ist, ein möglichst homogenes Spektrum hat und eine gleichmäßige Ausleuchtung ermöglicht. Für solche Reproduktionen empfiehlt sich meines Erachtens mindestens der Einsatz einer Graukarte, besser noch einer Farbkarte zum sauberen Farbabgleich.
Gut geht auch natürliches Licht. Mit einem Fenster im Rücken und indirektem Licht von draußen wird die Ausleuchtung auch homogen sein. Allerdings sollte der Raum jetzt nicht sehr farbig sein, vor allem kein bunter Teppich oder Boden. Da kannst du auch weiter weg sein, dann fallen leichte Schrägstellungen nicht so ins Gewicht. Idealerweise sind Objektebene und Sensorebene absolut parallel zu einander um Verzerrungen zu eliminieren.
Für die Bearbeitung der Aufnahme brauchst du jetzt noch einen guten Monitor, ich empfehle gleich 27“, der Farbraum sollte AdobeRGB möglichst abdecken und am besten hardwarekalibrierbar. Deine Software sollte natürlich auch Farbmanagement beherrschen. Für deine Drucker und Papierkombination brauchst du noch entsprechende Profile. Die guten Papierhersteller haben hauseigene, wobei selbsterstellte fast immer noch was rausholen.
Der Drucker ist das letzte Glied in der Kette und druckt, was zu ihm geschickt wird. Deshalb ist die Vorbereitung auf dem Level das Wichtigste.

Warum willst du von der Rolle drucken? Damit handelst du dir bloß weitere Probleme ein, wenn du nicht die Überlänge brauchst. Billiger ist es auch nicht unbedingt nur welliger je mehr man sich dem Rollenende nähert.

Grüße
Maximilian
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