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Kyocera FS-C5100 - häufiges "Toner zuführen" führt zu Prpblemen

Kyocera FS-C5100DN▶ 4/11

Frage zum Kyocera FS-C5100DN: Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 21,0 ipm, PCL/PS, Ethernet (ohne Airprint), Duplexdruck, 2 Zuführungen (400 Blatt), kompatibel mit TK-540C, TK-540K, TK-540M, TK-540Y, 2008er Modell

Passend dazu Kyocera TK-540K (für 5.000 Seiten) ab 25,61 €1

von
Mein sehr gut erhaltener Kyocera-Farblaser zeigt seit einiger Zeit folgenden Fehler:
Direkt nach dem Einschalten und Hochfahren beginnt der Drucker mit der Meldung "Toner wird zugeführt". Und dann wird mindestens 1 bis 2 Minuten lang Toner aus den Patronen in den Tonerweg zugeführt, obwohl mit Sicherheit genug Toner im weiteren Weg des Toners vorhanden sein dürfte.
Auch wenn ich anschließend nur eine einzige Seite mit wenig Farbe drucke, erfolgt sofort erneut "Toner wird zugeführt" – wieder minutenlang.
Drucke ich z.B. 20 Seiten, so stoppt der Drucker nach wenigen Seiten, um ebenfalls wieder "Toner zuzuführen".

Das Ganze geht so lange, bis die Drucke auf der ganzen Druckseite eine leichten Toner-Ton erhalten, mal mit Schwarz, mal ist es Magenta oder Cyan. Dann ist offensichtlich der Tonerweg bereits überfüllt. Dieses Tonen nimmt dann immer mehr zu, Bilder und andere farbige Elemente werden farbstichig und schmieren mit zu viel Toner.

Vor etlichen Monaten habe ich dann den Drucker zerlegt und gesäubert. An manchen Stellen war überschüssiger Toner zu finden und im Weg der Tonerzuführung befand sich schlichtweg zu viel Toner. Den habe ich dann mit einem ausgeliehenen Spezialsauger abgesaugt. (Schade um den vielen teuren Toner!)
Anschließend druckte der Drucker zunächst wieder einwandfrei. Aber kurze Zeit später begann das Ganze von Neuem. Seither habe ich den Drucker nicht mehr benutzt.

Jetzt möchte ich wieder damit drucken, zumal auch noch erhebliche Toner-Vorräte auf Lager liegen. Und wenn der Fehler nicht auftritt, sind die Drucke hervorragend gut. Zu schade für den Elektronikschrott also!

Anscheinend erkennt irgend ein Sensor in jedem Farbkanal nicht, dass bereits genug Toner bereit steht, um saubere Drucke liefern zu können.

Frage: Wo könnte die Ursache für diesen Fehler liegen?
von
Die Kyoceras arbeiten mit Entwicklereinheiten, hier DV-540. Wenn die verbraucht sind, tritt das genannte Phänomen auf. Eine Fehlermeldung gibt es nicht.
Beitrag wurde am 12.04.22, 00:00 Uhr vom Autor geändert.
von
Herzlichen Dank für deine Antwort. Da stellt sich aber die Frage, ob ich die DV-540 überhaupt noch irgendwo bekommen kann und wenn ja, ob sich diese Investition überhaupt noch lohnt.
Wie lang halten denn eigentlich diese Entwickler-Einheiten? Sooo viel habe ich eigentlich damals gar nicht damit gedruckt.


Öhhh ich sehe gerade: 143 Euro je Stück. Der ganze Drucker hat mich damals als Sonderangebot 290 Euro gekostet!

Ich fand gerade, dass die 100.000 Seiten aushalten. Die hab ich nie im Leben gedruckt!

Wie erklärst du dir, dass ich durchaus einwandfreie Drucke erhalte... solange das Übermaß an Tonernachfüllung mir nicht alles verdirbt?
Beitrag wurde am 12.04.22, 00:28 Uhr vom Autor geändert.
von
Es ist das alte Thema mit den kompatiblen Tonern. Die lassen aus meinen Erfahrungen heraus die Lebenszeit um 2/3 schwinden. Das günstige Tonermaterial hat eben eine ungünstigere Konsistenz als der Originaltoner. Die Drucker werden auch eben so billig verkauft, weil sich die über den Toner finanzieren sollen.
von
Moin, moin!
Wenn du die Entwicklereinheiten leergesaugt hast, dann ist jetzt das Entwicklerpulver weg.

Das kann der Drucker leider nicht selbststaendig nachfuellen, denn er hat nur Tonerpulver.
von
Im Originaltoner ist auch Entwicklerpulver enthalten, wenn auch nur geringere Menge. Im kompatiblen Toner nicht, deshalb ist das auch mit ein Grund warum der soo viel billiger ist.
von
Das alles scheint richtig und logisch, ich kenne das Problem auch.
Anscheinend ist es so, daß der Entwickler ganz langsam doch abnimmt und dann erkennt der Tonerdichtesensor in der Entwicklereinheit nicht mehr sauber, wieviel Toner in der Entwicklereinheit ist und meldet Tonermangel, obwohl ausreichend Toner in der Entwicklereinheit vorhanden ist und der Drucker versucht deshalb welchen nachzuführen, was zu einer Art Verstopfung oder verkleben des Toners führt.

Es gibt anscheinend eine Möglichkeit, dies zu beeinflussen, auch wenn die Fachleute sicherlich nicht davon begeistert sind. Vielleicht hilft es trotzdem.
Bevor man den Drucker entsorgt samt teurem Toner kann man vielleicht noch das probieren:
www.youtube.com/...

Du hattest in einem Deiner früheren Beiträge schonmal einen Link zum Datenblatt des Tonersensors, da ist der Regler im Plan zu sehen.
Beitrag wurde am 20.08.22, 17:34 Uhr vom Autor geändert.
von
@matthias! Herzlichen Dank für deinen Tipp. Ich hoffe, bei Befolgung desselben mit dem Drucker noch eine ganze Zeit lang sauber drucken zu können.
Leider ist der iterative Prozess, den Trimmer auf die richtige Position zu bringen, recht aufwendig, da für jeden Druckversuch erst mal wieder die ganze Mechanik wieder zusammen gesetzt werden muss. Die Developer-Einheiten sitzt ja beim FS C5100 ganz unten.

An alle, die glauben, dass das Problem mit dem Developer in Verbindung mit Toner-Dritt-Herstellern / Refillern durch Entmischung bzw. Reduzierung des Developer-Pulvers entsteht: Ich hatte vor 14 Tagen ein Gespräch mit einem ITler, der viele mittelständische Firmen betreut. Die meisten haben auch Farblaserdrucker in Betrieb.
Er bestätigte mir, dass das von mir beschriebene Problem auch bei zahlreichen Druckern auftreten kann, die immer nur mit Originaltoner betrieben worden sind. Und auffällig häufig beginnt der Drucker exakt nach Ablauf der Garantiezeit mit den verschmierten Ausdrucken und der Meldung, ständig Toner nachfüllen zu wollen.
Da die Reparaturen unwirtschaftlich sind, wird halt regelmäßig der ganze Drucker und der Restbestand an Toner in die Entsorgung gegeben und ein neues Gerät von einem vermeintlich besseren Anbieter gekauft.... – welches dann nach zwei bis drei Jahren an dem gleichen Fehler erkrankt! Genannte wurden von ihm u.a. Drucker von Kyocera, QMS Minolta, Epson und HP.

Nun ist mein Kyocera ja auch schon knapp 8 Jahre alt. Wenn ich damit den noch vorhandenen Toner weg drucken kann, bin ich zufrieden und werde das Gerät dann entsorgen.
Ob ich dann nochmal einen Farblaser kaufe, wage ich zu bezweifeln. Die zwei SW-Laser, die ich jetzt betreibe, reichen mir.
von
Und es funktioniert und ist garnicht so aufwendig, wenn man etwas geduldig und geübt ist,
was sich schnell ergibt. Habe für 4x aus und Einbau und Test incl. Regler verstellen max.2h gebraucht
Habe heute heute probiert. Man braucht nur zwei Schrauben lösen um das Transferband auszubauen und zum Testen müssen die Kartuschen nicht drin sein und auf die Blende auf der kleinen Platine kann man zum Testen weglassen.
Also es hat gut funktioniert, am Besten man markiert sich die Stellung des kleinen Potis mit einem CD-Schreiber. Bevor man den Drucker wegwirft und den Toner,
kann man es nochmal probieren, man hat doch nichts zu verlieren.
Achtung: beim Umdrehen der Developereinheit fällt Yellow Toner raus mit dem Entwicklerpulver, welches den Toner anscheinend schmutzig färbt.
Mit einem Magneten und einem A4-Blatt dazwischen kann man das Entwicklerpulver aber gut vom Toner trennen und dann einfach wieder einfüllen, auf keinen Fall aufsaugen, das Pulver ist wichtig, ansonsten macht die Reglergeschichte keinen Sinn....
Wenn der Drucker in den Ruhemodus geht, braucht man nur die Orange Taste und danach die Grüne drücken, also muss nicht ständig neu starten. man hat ja auch noch anderes zu tun als nur daneben zu stehen ;-)
Also tragt es mir nicht nach, wenn ich sowas rumbastle, aber den Erfolg davon wollte ich gern Euch mitteilen, vielleicht hilft es doch noch jemand. Bei Fragen gern hier oder eine PN
Beitrag wurde am 27.12.22, 19:36 Uhr vom Autor geändert.
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