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Tintenstrahler sicher einmotten als Backup möglich? Thema Eintrocknen

Epson Workforce WF-2630WF▶ 9/19

Frage zum Epson Workforce WF-2630WF: Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 9,0 ipm, 4,7 ipm (Farbe), Randlosdruck, Wlan, nur Simplexdruck, Simplex-ADF (30 Blatt), ohne Kassette, Display (5,6 cm), kompatibel mit 16, 16XL, 2014er Modell

Passend dazu Epson 16XL 4er-Multipack (für 460 Seiten) ab 59,98 €1

Antwortenletzte Antwort #10
von
Hi,

Gelegenheit macht ja bekanntlich (Spontan)käufe und so kam ein Epson Expression Home XP 3100 für 45 Euro ins Haus,
Soll bei leicht höheren Tintenkosten wohl schneller sein, hat Duplexdruck und ohne ADF Ablage als Staubfänger, Faxen tut man ja kaum noch und wenn geht das auch über ne Fritte.
Wenn man nun den Workforce 2630WF einmotten wollte als Backup wenn der andere mal defekt ist trocknet der sicher ein oder gibt es eine top Lösung einen Drucker der bereits genutzt wurde und Tinte in den Zuleitungen und Kopf hat zu "konservieren"?
von
Wenn der Drucker schon mal in Betrieb war, ist das bei Epson schon schwieriger, da man den Kopf nicht so einfach ausbauen kann. Gerade bei den Pigmenttinten ist ein eingetrockneter Druckkopf eine ziemliche Herausforderung. Meist noch verschlimmert, wenn Fremdtinten verwendet wurden. Ich würde den Drucker irgendwo in eine Ecke stellen, mit einer Folie abdecken, am Strom lassen und alle zwei Wochen spätestens einen Düsentest machen. Da reicht ein DIN A5 Blatt quer eingelegt. Ist mal eine Düse weg, kann man noch ein paar Düsentests machen bevor man unbedingt reinigen muss. Mit Originaltinten ist die Gefahr beweisen geringer und man kann probieren, das Intervall zu erhöhen. Als Standort ohne direkte Sonne. Weg von der Heizung am Boden. Kann auch ein Regal oder Schrank sein. Keller und Dachboden würde ich meiden.
Grüße,
Maximilian
von
ui das ist zu stressig, dachte evtl. kann jemand guten Gewissens behaupten Reinigungspatrone rein und damit reinigen bis das Zeug in den Leitungen und Kopf die Tinte ersetzt hat als "Füllung" und dann ab in den Schrank

dann wird eben doch der Workforce weiter genutzt und der Expression bleibt OVP als Backup zum Preis eines Patronensets, war evtl. auch nicht verkehrt

je nach Marktsituation zum falschen Zeitpunkt defekt aber benötigt zahlt man dann ja doch das doppelte und mehr um was brauchbares zu bekommen

Drucker wie geliefert nie in Betrieb plus eingeschweisste Patronen hält doch problemlos auf Halde?
von
Das hätte ich dir schon auch vorschlagen können. Aber mit jeder Reinigung füllt sich der Resttintenbehälter. Ob die Reinigungsflüssigkeit gleichzeitig konserviert ist ja ach so eine Frage. Die soll eigentlich das Gegenteil machen: möglichst alles raushauen was drin ist. Wenn dann noch Reste im Kopf sind, wage ich mal zu bezweifeln, dass da so Mittelchen wie Fungizide und Biozide drin sind. Das haben alle Herstellertinten. Dazu gab es hier vor Kurzem einen Thread wegen Allergien. Es müsste auch soviel gereinigt werden, dass die Pumpe mit der Abführung sauber ist. Beim wieder Anschmeißen musst du natürlich wieder kräftig reinigen und hoffen, dass es geht.
Wie du schon geschrieben hast, einfach weiterrücken bis nichts mehr geht.
Grüße,
Maximilian
von
Hallo @Alex2019,

hier findet man einen ganze Reihe von Threads, wo es um "einlagern" geht:
www.druckerchannel.de/...

Ein paar interessante, die man aber, zumindest teilweise, besser ganz liest sind:
DC-Forum "Tintenstrahldrucker - Kaufberatung"
DC-Forum "Einlagern für 3 Monate"
DC-Forum "Tintenstrahler und Urlaub, Drucktechnik"
DC-Forum "gebrauchten Drucker lagern"
DC-Forum "Epson WF 3620 länger lagern ?"_#AW1

Ganz lesen, weil es auch schon mal Gegenargumente für einen Vorschlag gibt. Ein Beispiel dazu ist Vorschlag Isopropanol zu verwenden, das Gegenagrument ist da z.B. dass der Alkohol sich zu schnell verflüchtigt.

So gibt es für Glycerin den Hinweis, dass man das vor der Wiederverwendung des Kopfes vorher wieder ausspülen sollte.

Ich hoffe es hilft noch ein wenig.

Grüße
Jokke
von
Leider hat bei all den Tipps keiner zurückgeschrieben, dass die Maßnahme durchgeführt wurde und erfolgreich war. Die Tipps für Canon mit Ausbauen des Druckkopfes gehen beim Epson ja nicht so einfach. Am besten finde ich noch den Vorschlag mit em Leerdrucken. Es gibt bei Octopus auch eine Konservierungsflüssigkeit. Ob die hier geeignet ist weiß ich nicht. Der Epson Workforce WF-3620DWF nutzt ja Pigmenttinten, wenn da Rückstände eintrocknen, kann es sehr aufwändig werden den Druckkopf wieder frei zu bekommen.
Insgesamt sehe ich auch keine Vorteile den Drucker stillzulegen und den 3100 zu verwenden. Der hat keine vier Pigmenttinten. Nur wer ein paar mehr Ansprüche an Fotos stellt, hat mit dem 3100 ein paar Vorteile.
Grüße,
Maximilian
von
Moin Zusammen,

ich klinke mich einmal hier ein. Das ganze ist schon ziemlich konfus, da in meinen Augen kein wirkliches Ziel verfolgt wird. Mit Ziel meine ich, was von dem Drucker erwartet wird. Im Bereich Bürodrucker ist der XP 3100 ein Rückschritt gegenüber dem WF2630. Für Fotodruck ist der XP3100 nur bedingt tauglich, weil diesem das Fotoschwarz für den Kontrast in den Bildern fehlt.

Mir scheint, dies war ein Kauf ohne nachzudenken. He ich habe einen Schnapper ergattert. Nun weiß ich aber nicht, was ich mit dem Alten mache.

Lieber Alex, was möchtest Du denn nun erreichen? Worauf liegt das Hauptaugenmerk? Aus meiner Sicht, gibt den XP3100 wieder zurück, inverstier das Geld in neue Patronen und dann ist es gut. Bis der WF2630 in die Knie geht, wird es wohl noch etwas daueren. Bis dato kann man sich dann immer noch Gedanken über einen Nachfolger machen.

Den ganzen Hickhack mit einmotten und durchspülen - nein - würde ich mir nicht geben. Da bin ich bei Maximilian. Epsondruckköpfe kann man wieder flott bekommen und diese sind auch sehr robust. Das schätze ich an diesen Druckköpfen. Aber es ist auch hier etwas Erfahrung nötig. Vorallem Geduld und Fingespitzengefühl. An Geduld und Gefühl fehlt es den meisten Nutzer.

Für Dein Vorhaben wird folgendes benötigt. Leere Fillinpatronen (ca.25,00 €). Dann die Konservierungsflüssigkeit (ca 16,00€/Ltr). Dann müssen beim Epson die Düsen solange gereinigt werden, bis keine Tinte mehr kommt. Das füllt den Tintenauffangschwam unnötig. Erschwerend kommt noch hienzu, dass dieser nicht selber gewechselt werden kann. Somit wird die Lebensdauer des Druckers sinnlos verkürzt. Wofür? Damit ich ein Schnapper aus dem Regal geschnappt habe? Rechenen wir doch mal zusammen. Der Drucker, die Fillinpatronen und die Konservierungsflüssigkeit. Mit Porto und Versand bein ich dann grob bei ca 90,00 €. Das ist dann wirklich ein Schnapper ;-).

Es gibt drei Möglichkeiten.

1.

Du mottest den XP3100 statt dem WF2630 ein. Der 3100 ist ja noch original verpackt, da kann nicht viel passieren.

2.

Du gibst den XP3100 zurück und invstierst in einen neuen Tintensatz für den WF2630.

3.

Es werden beide Drucker parallel genutzt.


Aber bitte lieber Alex, hol Dir doch nicht noch ein Problem ins Haus. Gerade dann, wenn dafür nochmal das selbe Geld wie für den neugekaufen Drucker auf den Tisch gelegt werden muss. Eine Fehlentscheidung reicht doch, oder?!?

Lieben Gruß Olaf
von
Ja, stimmt schon.

War halt ein Spontankauf da als der 2630 im Service war und die Aussage evtl. irreparabel und EOL, Ersatz mindestens 100 Euro gekostet hätte, da kam mir der 3100 zum Preis eines Patronensets schon schnappig vor.

Im 2630 sind seit den Startpatronen schon keine Originale mehr sondern....die guten OfficeWorld Nachbauten

www.ricardo.ch/...

Damals bei Amazon für die 20 Stück 20 Euro bezahlt und immer noch genug über.

Also kommt der XP3100 nun in den Schrank, da hält er original eingetütet samt Startpatronen ja sicher lange genug.

Junior hat gerade die Lehre begonnen und wird sicher noch einiges drucken müssen, wenn der Workforce aussteigt wird ab dann eben per Fritte gefaxt und der XP 3100 übernimmt.

Beste Lösung so.
von
Guten Morgen Alex,

die Probleme, die der WF2630 hatte, wurden gar nicht angesprochen. Damit steht die Entscheidung für einen günstigen XP Home in einem ganz anderen Licht. Dann kann ich den "Schnapper" schon verstehen. Aber es fand sich nun eine Lösung.

Die Fremdpatronen werden wohl keine Pigmenttinte enthalten. Das passt mit dem Preis nicht. Jedoch möchte ich mich hier nicht so weit aus dem Fenster lehnen, da ich diesen Anbieter nicht kenne. Ich schließe daraus, dass die Qualität beim Drucken nicht im Vordergrund steht. Vielleicht kommen auch daher die Probleme mit dem WF2630. Wenn jetzt alles bei dem WF ohne Probleme funktioniert, dann kann man so weiter machen. Das Ende wird unter Umständen schon nahe sein. Vielleicht arbeitet er noch lange weiter. Zumindest ist nun ein Ersatz da und man kann weiter machen.

Der eingeschlagene Weg wird wohl der vernünfigste sein, wenn man den Hintergrund beachtet.

Liebe Grüße Olaf
von
Also der WF hatte Probleme mit dem Papiereinzug, da war mal die Klappe über dem Papierfach hinten nicht zu und es ist wohl in der Tat eine Kleinigkeit reingefallen und mit dem nächsten Blatt Papier dann in den Einzug/Walze.
Hatte ich aber absolut nicht mitbekommen und dank dem Service von Amazon wurde das teil wohl im Service dort rausgefischt ohne Kosten.
Aber so super sauber zog der 2630 gerade über ADF noch nie ein, wenn dann nur die erste Zeit, hab auch in irgendwelchen Tests später gelesen der Einzug bei dem Modell soll nicht der prallste sein.
Bzgl. der Tinte, da hieß es hier im Forum mal OfficeWorld wäre wie Intenso, mal dies mal das drin.
Für Paketaufkleber, normale Schrieben die dann als Fax rausgehen und so reichen die, Fotos drucken wir eigentlich nicht.
Und nun für die Berichtsblätter/Berichtsheft vom Nachwuchs sollte die Qualität auch reichen.
Ja keine Ahnung wie lange der 2630 noch macht, hatte gerade seinen zweiten Geburtstag und so oft muss er nicht ran.
Zumindest trocknet er nicht ein wenn er mal wochenlang nicht ran musste.
Danke Euch
von
Hallo Alex,

ich denke, es ist ein passabler Weg gegangen worden. Wenn die Ansprüche nicht hoch sind ist auch alles in Ordnung. Wenn nochmal ein Druckerkauf ansteht, dann ruhig fragen. Das spart Zeit und oft auch Nerven. Die jetztige Lösung ist ja nochmal glimpflich ausgegangen. So mancher Schnapper ist dann im Anschluß kein gutes und günstiges Angebot. Jetzt ist man mit einem blauen Auge davon gekommen. Wenn Du zufrieden mit der Situation bist, ist alles gut. Und jetzt mal ehrlich, wie lange bleiben die Berichtshefte bei den meisten Schülen nach der Lehre in Gebrauch? Die Stifte sind froh, wenn sie ihre Lossprechung haben und dann, gut ist. Die wenigsten schauen dann nochmal ins Berichtsheft rein.

Dann mal tau.

Liebe Grüße Olaf
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