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WF-4745

Epson Workforce Pro WF-4745DTWF▶ 2/22

Interesse am Epson Workforce Pro WF-4745DTWF: Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 24,0 ipm, 22,0 ipm (Farbe), 16,0 ppm (ADF-Scan), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Duplex-ADF (50 Blatt), 2 Zuführungen (500 Blatt), Touch-Display (10,9 cm), kompatibel mit 407, T6715, 2020er Modell

Passend dazu Epson 407 Schwarz (für 2.600 Seiten) ab 36,14 €1

von
Hallo,
ich suche zZ intensiv nach einem Multifunktions-Drucker für mich. Gewünscht sind umfangreiche Office-Fonktionen (A4 Duplexdruck auch in Farbe, Duplex-ADF Scan) bei geringen Anschaffungs- und Betriebskosten - also das, was alle wollen und niemand bietet ;) Fotodruck und Randlosdruck sind nice-to-have aber zweitrangig. Ich drucke zZ eher wenig (< 50 Seiten/Monat), schätze aber solide Technik und Optionen und würde mein Druckvolumen bei günstigen Druckkosten auch steigern - ich denke am Ende ca. 50-100 Seiten/Monat. Bei meiner bisherigen Recherche bin ich vor allem bei Epson und Canon gelandet.

Darum schiele ich schon länger auf die Epson-Ecotank Modelle (zB. ET-4750, ET-5150) jedoch wurmt mich sehr, dass diese erst ab dem ET-5800 das praktischere Duplex-ADF und Scan-to-Network anbieten (Warum?). Dennoch wäre der ET-5800 (zZ über Corporate Benefits für 660 € zu haben) mit im Rennen, zusammen mit dem recht neuen Canon GX-7050 (auch ca. 630 €) für den aber noch Erfahrungsberichte fehlen?

Immer wieder lande ich dann bei dem Gedanken, dass Drucker eh nicht ewig halten und ich bei kleinerem Volumen auf 5 Jahre mit einem Patronen-Bürodrucker besser bedient bin und die WF-48xx (bzw WF-78xx) Modelle alles haben, was ich brauche. Allerdings finde ich es unverschämt, dass Epson die Tintenkosten zum Vorgänger dermaßen angehoben hat...

Der Epson WF-4745 wird hier auf Druckerchannel.de (Bestenliste, Test) als günstiger und flotter Bürodrucker empfohlen und hat augenscheinlich echt alles was ich brauche zum guten Preis. Einzig die Verbrauchsmaterialien für diesen Grau-Importierten (Nämlich 407er Tintenpatronen) waren lange schlecht lieferbar. Dies scheint nun besser geworden zu sein allerdings schreckt mich ab, dass diese Patronen AUSSCHLIESSLICH für dieses Druckermodell verwendet werden?? Zwar war die Markteinführung vergangenes Jahr aber ich habe die Sorge, dass die Patronen weiter/wieder schlecht verfügbar sein werden, insbesondere wenn der Drucker nicht weiter supported wird?

Schlussendlich könnte ich über einen Bekannten auch sehr günstig (100 €?) einen gebrauchten Lexmark MX-511 oder ähnlich mit noch nicht leerem Toner (reicht vmtl. für ein paar tausend Seiten) bekommen - also SW-Büro-Laser mit gutem (?) Scanner. Vielleicht wird das auch mein Übergangslösung bis Tintentanks mit Duplex-Scan erschwinglicher werden...andererseits werden Drucker anders als andere Technikgeräte m.E. nicht wirklich besser bzw günstiger mit der Zeit?


Bisher sehe ich folgende Pros und Cons:
Epson Workforce Pro WF-4745DTWF : +günstigere Anschaffung, -Verfügbarkeit Verbrauchsmaterial -Garantie in DE nur 1 Jahr
Canon Maxify GX7050 : +Tintentank (+Dual-Duplex ADF) -teure Anschaffung (-kein Randlosdruck)
Epson Ecotank ET-5800 : +Tintentank -teure Anschaffung
Epson Workforce WF-7840DTWF : +günstigere Anschaffung -teures Verbrauchsmaterial
Epson Workforce Pro WF-4830DTWF : +günstigere Anschaffung -teures Verbrauchsmaterial

Passt das so inetwa?


Ergebnisse Anschaffungskosten+Druckkosten Vergleich bei 100 Seiten/Monat auf 60 Monate (5 Jahre):
WF-4745 / 225 € + 321 € = 546 €
Canon GX7050 / 630 € + 6 € = 636 €
ET-5800 / 660 € + 30 € = 690 €
WF-7840 / 188 € + 643 € = 831 €
WF-4830 / 256 € + 561 € = 817 €

Bei 50 Seiten/Monat (60 Monate) ändert sich die Liste wie folgt:
WF-4745 / 225 € + 139 € = 365 €
WF-4830 / 256 € + 303 € = 491 €
WF-7840 / 188 € + 265 € = 521 €
Canon GX7050 / 630 € + 0 € = 630 €
ET-5800 / 660 € + 2 € = 662 €
von
Danke @budze für deine Antwort,
der privat Verkaufte Epson Workforce Pro WF-4740DTWF wäre wie gesagt Neuware, d.h. eine Beschädigung oder Defekt wären nicht zu erwarten. Und wenn das Firmware-Update die Ursachen behebt oder mindert hätte ich dieses bei sofortigem Update ja gut umschifft.

Wenn dann bereiten mir 'Kinderkrankheiten' wie Defekte out-of-the-box Sorgen, die bei Privatkauf komplett mein Schaden wären.
Finanziell ist es m.E. schon verlockend, Funktionsumfang und moderate Druckkosten sehe ich sonst nirgends zu diesem Einstiegspreis, wenn dann erst wieder bei 600 € aufwärts.

Zum Canon Maxify GX7050 fehlt mir noch dein angekündigter Test ;) Allerdings bin ich da auch schon in der Preisklasse eines Epson Ecotank ET-5800. Die Eco-Tanker waren bis vorgestern noch über Corporate-Benefits im Angebot, angeblich nicht zum ersten mal. Daher o.g. 660 € für den ET-5800.
Beitrag wurde am 02.09.21, 17:14 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

ja gut, also der WF-4740 ist ein tolles Gerät. Die Patronen sind halt recht teuer, wenn auch groß. Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen.

So ein Maxify oder OFficejet 9022e sind ja kaum teurer. Die hätten dann immerhin ne zweite Scanzeile.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
@DonaldDruck

Zum Thema Simplex-Scan: Man kann heute viel über entsprechende SW machen. Es gibt durchaus Scan-Anwendungen, welche diese Unterstützung haben. Der Nachteil ist aber, dass Du dann am Notebook/PC den Scanvorgang anstoßen musst. Und das kam für mich nicht in Frage. Ich will das Zeug direkt am Scanner bedienen und mich später um die Umbenennung und das wegsortieren kümmern.
Falls Du Wert auf diese "SMB Funktion" (also das Scannen auf ein Netzwerk/freigegebenes Laufwerk) legst, unbedingt schauen, dass das die Kandidaten können. Der WF4740 kann es auf jeden Fall - aber einige Epson (gerade mit Simplex ADF) können das dann auch nicht...

Ob der WF4740 für 150 Euro ein guter Fang ist: Ich habe 175 Euro für den neueren gezahlt - zwar hole ich mir ein paar Schwächen mit dazu (langsamerer Druck, höhere Druckkosten) - aber dafür habe ich für 25 Euro auch wieder eine 3jährige Garantie dabei :)
Mir persönlich ist es daher den Aufpreis wert.
von
Simplexscan ist heutzutage für alles, was fürs Büro gedacht ist keine echte Option mehr. Dafür hat man doch wirklich keine Zeit mehr. Das können und sollen Maschinen machen. Es ist auch ein Graus zwischen Rechner und Drucker hin und her zulaufen um nach dem ersten Durchgang zu wenden. So richtig Spaß kommt auf, wenn es zu einem Stau im Einzug kommt. Der Supergau ist dann der gleichzeitige Einzug von zwei Blättern. Da kann man alles nochmal machen, wenn man es denn bemerkt.
Grüße,
Maximilian
von
Hallo @DonaldDruck,
Natürlich ist da auch immer die Frage, wie weit der Drucker vom Arbeitsplatz entfernt steht und wofür es genau benötigt wird.

Wenn man mit diesen Problemen leben kann, wäre z.B. NAPS2 (www.naps2.com) eine kostenlose Software, die das
machen kann. Man scant mit NAPS2 zuerst alle Vorderseiten als ersten Stapel, dreht die Blätter um und scant alle Rückseiten. Anschließend kann man das dann in die richtige Reihenfolge (also A-B-A-B-A-B-...) sortieren lassen.

Ob man das auch mit 2 schon vorher mit einer anderen Software gescannten entsprechend sortieren lassen kann, weiß ich nicht.

NAPS2 ist kostenlos und auch in einer portablen Version verfügbar, die man nicht installieren muss. Da ich an andere Scanprgramme (VueScan, kostenpflichtig) gewöhnt bin, finde ich NAPS2 etwas gewöhnungsbedürftig, andere kommen damit gut zurecht.

Du kannst es Dir ja mal ansehen.
Es gibt bestimmt auch noch andere Programme, die das können, z.B. VueScan. Ich habe es noch zu alten Bedingungen (einmal kaufen, lebenslange Updates) gekauft und finde es wirklich gut. Ob ich es aber unter den seit Januar 2021 geltenden Bedingungen kaufen würde, weiß ich nicht. Ich glaube aber eher nicht, da ich für Jahreslizenzen, die jedes Jahr erneuert werden müssen, nicht zu haben bin.

Grüße
Jokke
von
@Jokke
Vuescan ist immer noch Einmalkauf.
www.hamrick.com/...
NAPS2 habe ich auch, aber wenn es dir ein paar Mal passiert ist, dass der Scanner was „verschluckt“, dann wünscht du dir auf jeden Fall Duplexscan, und direkt ablegen oder senden geht halt auch nicht. Wir machen bei mir zuhause 99% über Mobilgeräte und da macht das dann keinen Spaß mehr. Es ist in meinen Augen eben nicht mehr zeitgemäß im Büro, vor allem wenn mehrere Personen scannen und drucken. Workarounds bleiben halt nur faule Kompromisse, weil das Gerät es nicht kann.
Grüße,
Maximilian
Beitrag wurde am 03.09.21, 14:51 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

@maximilian59
Da habe ich wahrscheinlich was falsches im Kopf gehabt: www.hamrick.com/....
Es gibt zwar weiterhin eine lebenslange Lizenz, aber seit Januar gibt es nach einem Jahr keine kostenlosen Updates mehr. D.h. man darf VueScan-Pro mit dem Softwarestand, den man ein Jahr nach Kauf hat lebenslang einsetzen.
Das war vorher anders. Meine ältere lebenslange Pro-Lizenz bekommt auch lebenslange Updates. Für die Altkunden hat sich also nichts geändert.
Beim Duplex-Scan kann es genauso zu Einzugsproblemen kommen, da könnte simplex evtl. sogar unempfindlicher sein als eine Wendemechanik. Bei zwei Scanzeilen sieht das natürlich wieder anders aus.
Das ist nun Deine persönliche Meinung, die ich akzeptiere. Ich habe dazu jedoch eine ganz andere. Ich ziehe die für mich bessere Übersicht am PC vor.
Es kommt natürlich auch immer auf die Rahmenbedingungen an. Handelt es sich um einen Scanner, der am Arbeitsplatz steht oder steht das Gerät evtl. sogar im Nebenzimmer? Wie sieht die finanzielle Situation zur Anschaffung aus? Wohin (Rechner, NAS, E-Mail (per SMTP oder über Client), ...) und von wo aus (vom PC, vom Mufu aus, ...) wird gescannt. Nicht jeder hat die notwendigen Mittel sich (etwas übertrieben) ein Dual-Duplex-Mufu mit allen Extras hinzustellen. Oder sie wollen es aus irgendwelchen Gründen (sei es das Design oder was auch immer) nicht.
Hier möchte ich nun ganz gewaltig widersprechen, da mir diese Aussage viel zu pauschal ist. Es gibt Workarounds, die sind fast nicht gangbar, andere wiederum sind so gut, dass man sie nicht mehr missen möchte. Vielleicht stört ja nur irgendwo eine Leuchtdiode, die man ja abkleben könnte (auch das wäre ein "fauler" Kompromiss).
Wenn die finanzielle Situation oder andere Gegebenheiten es nicht zulassen, dann können Workarounds oft alles andere als faule Kompromisse sein.

Ich bin der Meinung, dass man dem Fragesteller ruhig auch Workarounds anbieten kann, damit er selbst seine Entscheidung treffen kann. Insbesondere dann, wenn scheinbar keine andere Lösung in Reichweite scheint. In diesem speziellen Fall gibt es ja evtl. für den Fragesteller auch die Möglichkeit den Workaround kostenlos zu testen.

Das Nachfüllen von Tintenpatronen ist ja eigentlich auch nur ein Workaround um Betriebskosten zu senken. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit Fremdtinten oder mit OEM-Tinten für andere Modelle des Herstellers spielt da eine untergeordnete Rolle.

Das Nachfüllen von Tintenpatronen ist ja eigentlich auch nur ein Workaround um Betriebskosten zu senken. Ob mit Fremdtinten oder mit OEM-Tinten für andere Modelle des Herstellers nachgefüllt wird, spielt da eine untergeordnete Rolle, wenn man Deine sehr pauschale Aussage zu Workarounds darauf anwendet.

Grüße
Jokke
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