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Kaufberarung - Sammler bzw requisitenausstatter sucht den passenden Drucker

von
Guten Tag die Herrschaften,

Ich habe mal eine Frage, die es hier sicherlich so noch nicht gab.

Ich habe eine Sammlung von mehreren tausend Schachteln, Verpackungen, Dosen und und und aus den 30er Jahren.

Diese verleihe ich ab und an als Filmrequisiten.


Nun möchte ich einige Verpackungen die es so nicht mehr gibt genau Kopieren.

Dazu zählen natürlich Verkaufskartons, Schokoladen Papier, Etiketten und und und


Die Erste Frage meinerseits wäre natürlich, wie ich das anstelle.

Ich denke die Kartons werden am besten per Siebdruck bedruckt.

Bei flaschenetiketten, Verpackungen bin ich noch überfragt.

Zum einen müsste die Qualität wirklich sehr scharf und Farbgleich zum original sein, zum anderen muss der Drucker auch etwas dickere Pappe ziehen ( so wie eben viele Verpackungen heute noch in Lebensmittelläden üblich sind)


Habt ihr da Ideen? Vorallem beschäftigt mich die Frage, wie ich diese Qualität hinbekomme.


Mein einfacher Epson Drucker versagt in der Beziehung vollkommen.
Die Qualität ist Müll, die Farbe ist Müll und wasserfest ist sie natürlich auch nicht.


I'm Anhang einfach mal ein Bild was ich meine
von
Keiner eine Idee?

Oder fehlt irgendetwas in meiner Fragestellung??

Bin da wirklich Neuling :-(
von
Hallo Buttner,

versuche es mal mit einem anderen Epson. Ein P700/P900 sollte da schon etwas ordentliches zu "Pappe" bringen. Da diese Drucker mit Pigmenttinte arbeiten sind die Drucke auch wasserfest. Wenn Du die Möglichkeit hast einen alten P600/P800 zu einem günstigen Kurs zu erstehen, sind diese genauso gut für diesen Zweck geeignet.

Probleme dürften dann auftreten, wenn die zu bedruckenden Medien eine andere Beschichtung aufweisen, als eine typische Fotobeschichtung. Also mit Folien bedrucken ist es so eine Sache. Diese müsste dann für den Tintendruck geeignet sein. Wenn ich mir die Beispiele aber so ansehe, dann ist da nicht viel mit moderner Kartonbeschichtung.

Wenn jetzt diese Kartons als Requisiten herhalten müssen, wäre ein bedrucken auf passendem Papier, welches anschießend auf ein Blindkarton aufgebracht wird eine Lösung.

Also Farbechter als mit einem Fotodrucker aus dem Hause Epson oder Canon geht es kaum noch. Ja Okay, ein P5000 wäre dann das Topmodel bis in die Liga 2A+. Jedoch fängt dieser bei ca 1800 € an, ohne Spektralphotometer. Mit Spektralphotometer gerne 3500 €. Mit den Canondruckern kenne ich mich nicht so gut aus. Wären aber auch eine Alternative. Wenn S/W-Druck gefragt ist, dann wäre der IPF 1000 in meinen Augen die bessere Wahl.

Wenn jetzt mit verschiedenen Papieren und aufwendiger Nachbearbeitung gearbeitet wird, solle eine Einlesung ins Farbverwaltung pflicht sein. Dann wird aber auch die Profilierung von Papieren von Nöten sein. Aber erstmal eins nach dem Andern.

Lieben Gruß Olaf
von
Für den Anwendungsfall sehe ich hier im Prinzip nur einen P900 von Epson. Der hat die Möglichkeit Kartons zu bedrucken wegen des geraden Einzugs. Der mögliche Farbumfang des Druckers sollte locker reichen, da diese Requisiten meist ja gar nicht so gesättigte Farben haben. Es sind ja keine Kunstdrucke. Wird richtig viel gedruckt, dann könnte sich ein P5000 wegen der Tintenkosten lohnen. Wegen des Farbumfangs braucht es den aber nicht.
Ich persönlich würde hier mein Augenmerk vor allem auf die Reprotechnik legen und die anschließende Nachbearbeitung. Der Drucker ist das kleinste Problem. Der druckt was an Daten geschickt wird. Dann wird die Materialauswahl wichtig. Ich glaube nicht, dass hier unbedingt beschichtetes Material notwendig ist.
Grüße,
Maximilian
von
Besten dank

Das hilft mir schonmal weiter.


Dann informiere ich mich bei dem Teil war.

Ein Kollege meinte, dass auch ein xerox Drucker für die Verwendung gut sein sollte.
von
Hmm .... soweit ich weiß, hat Xerox nur Laserdrucker im Angebot. Das wird nicht so dolle sein. Da liefern die Tintenstrahldrucker eine weit aus bessere Qualität. Ich möchte jetzt nicht schreiben dass die Laserdrucker keine schlechte grafische Qualität leisten. Hier arbeitet ein Tintenstrahdrucker aber autentischer. Bei einem Laserdrucker liegt immer alles auf dem Papier und hinterlässt eine unechte Reproduktion. Das sieht dann im einzelnen erstmal gut aus, wird aber immer nachgemacht aussehen.

Hier wird es eher auf die Qualität der zu verarbeiteten Datei ankommen. Sprich, wie gut wird das Original digitalisiert. Dann sollte es auch in der Größe nahe dem Original sein. Da stellt sich dann die Frage, wie nah soll die Kopie ans Original heranreichen? Je genauer, desto höher der Aufwand. Ich wüsste jetzt so aus dem Stehgreif nur zwei Methoden. Entweder unter genormten Lichtverhältnissen abfotografiren oder eben mit einem Profilierten Scanner arbeiten. Hmm ... nicht ganz einfach, wenn hohe Qualitätsansprüche gestellt werden.

Das mit dem Drucken ist dann im Anschluss nur noch ein Kinderspiel.

Lieben Gruß Olaf
von
Besten Dank.
Sprich einen sehr guten Scanner bräuchte ich also auch noch dazu.
Fällt dir da auch einer ein den du empfehlen kannst?

Liebe Grüße und ganz ganz grossen Dank
von
Hallo Buttner,

hmm .. mit dem Scannen bin ich noch nicht ganz so vertraut. Da wären andere die besseren Berater. Ein CCD Scanner sollte es aber schon sein. Diese haben zwei Vorteile.

1. Diese Scanner verarbeiten die Farben genauer.
2. Sie kommen auch mit Unebenheiten besser klar.

Scanner mit CCD-Sensoren als Flachbettscanner gibt es nur noch von Epson als Neuware. Prefection V390, Prefection V550, V600 und dann die superteuren V800/V850

Ich denke das gute Mittelfeld ist ausreichend. Damit es mit den Farben klappt, sollte eventuell noch ein IT8 Scannvorlage zur Profilierung mit eingeplant werden. Ein günstigeres profiliertes Gerät ist besser, als ein teures unprofiliertes Gerät.

Ich habe mir einen gebrauchten Canoscann 5600F über die Kleinanzeigen besorgt. Für Auflagenscanns ist dieser wirklich zu gebrauchen. Mit der Verarbeitung von Negativen bin ich noch am holpern. Aber es geht Dir ja vorwiegent um Aufsichtscanns, da kann auch ein gut erhaltener Gebrauchter herhalten. Meistens werden diese recht selten genutzt, da sind Schneppchen fast schon garantiert.

Beim Scannen möchte ich mich aber nicht soweit aus dem Fester lehnen. Da bin ich noch nicht fit. Wenn es ums Fotografieren geht und/oder ums Drucken von Bildern will ich wohl unter die Arme greifen. Da findet sich bestimmt eine Lösung.

Lieben Gruß Olaf
von
Ganz ganz grossen Dank euch!!!!

Ich werde mir mal in den kommenden Tagen den Epson p900 anschauen.

Danach muss ich mich dann mal mit einem Scanner beschäftigen :---)

Jedenfalls super super LIEBEN dank
von
Mein mann hat sich jetzt einen Computer gekauft. Um damit Probleme zu lösen, die er vorher nicht hatte. (Ich glaube das war etwas von Uli Stein - bitte berichtigt mich wenn ich da falsch liege.)

Das ganze Unterfangen ist nicht ganz günstig. Geschweige denn die Papiere. Dann ist ein nicht unerheblicher Teil an Wissen nicht schlecht.

Wenn es im das Scannen geht, wäre ein Anruf bei www.filmscanner.info ein guter Ansatz. Die haben auch komplette Angebote. Wenn es Neuware sein soll. Auf dieser Seite sind auch Tests von einzelnen Scannern hinterlegt. Zum Großteil beschäftigt man sich mit dem Scannen von Filmmaterial, das ist aber für Dich erstmal nicht relevant.

Nimm Dir Zeit und stell Dich auf Fehler ein. Dadurch entsteht erst der Lernprozess. YouTube hift etwas weiter, aber ist auch nicht immer das gelbe vom Ei.

Ich schreibe dies, um Missverständnissen vorzubeugen. Man kann auch Geld auf den Tisch legen, für Dinge die nicht gebraucht werden.

So! Nun bitteschön und viel Freude beim Suchen und Verstehen.

Lieben Gruß Olaf
von
Hallo

Also ich wollte mich einmal melden.

Einen Scanner habe ich gefunden. Der Epson V600. Ein wirklicher Traum mit TOP Ergebnissen !

Beim Drucker bin ich immernoch am hin und her überlegen.

Ich muss ganz erhlich sagen, ich habe mir jetzt viel über den Epson P900 angeschaut und bin auch ordentlich begeistert davon..

ABER

ich wollte mich erstmal mit der Materie von Verpackungen drucken probieren und frage mich, ob es da nicht einen wesentlich günstigeren ersteinmal für den Einstieg gibt. Wenn damit dann alles klappt, gut , dann kann man sich ja steigern.

Aber ich weiß eben nicht, ob gleich mit hohen Investitionen einsteigen und im Endeffekt springt das Geld nicht ansatzweise hinten heraus .

Kann jemand helfen? Ähnliche Beiträge ohne Antwort ...

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