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Unzufrieden mit Druckergebnis bei HP OfficeJet Pro 9020

HP Officejet Pro 9020▶ 5/21

Frage zum HP Officejet Pro 9020: Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 24,0 ipm, 20,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Dual-Duplex-ADF (35 Blatt), 2 Zuführungen (500 Blatt), Touch-Display (6,9 cm), kompatibel mit 963, 963XL, 967XL, geeignet für "Instant Ink", 2019er Modell

Passend dazu HP 963XL 4er-Multipack (für 1.680 Seiten) ab 137,94 €1

Antwortenletzte Antwort #39
von
Hallo zusammen,

ich habe mir kürzlich den HP Officejet Pro 9020 angechafft - für das Homeoffice. Leider bin ich mit den Druckergebnissen nicht zufrieden und hoffe, das mir hier vielleicht jemand sagen kann, woran es liegt.

Auffallen tut mir das z. B. bei Tabellen mit einem farbigen ersten Zeile. Ist diese hellblau, ist mit bloßem Auge erkennbar, dass das Hellblau nicht überall deckt. Man sieht quasi die einzelnen "Punkte" oder Pigmente.

Selbiges fällt mir auch bei Bildern auf. Ich sehe überall "kleine Punkte" in den Farbflächen statt einer durchgehenden Farbe. Gedruckt habe ich beispielsweise dieses Bild:
whisky-karaffe.de/...

Als letztes sind noch die Schriften zu nennen. In dem obigen bild sind die kleinen Schriften unscharf - egal, auf welchem Papier ich drucke. Ich habe "normales" A4-Papier verwendet als auch Fotopapier. Benötigt Pigmenttinte extra Papier?

Es liegt nicht am Druckkopf oder verstopften Düsen. Ich habe alles gereinigt und kalibriert. Das Ergebnis ist gleichmäßig - es sind also keine Schlieren oder Ähnliches. Vorher hatte ich einen Canon MP550. Mit diesem waren die Felder immer gleichmäßig blau.

Würde mich über Hilfe freuen!

Danke im Voraus!
von
@maximilian59 @budze
Das mit der Testseite direkt vom Drucker macht natürlich Sinn.

Ich habe nun eine Diagnoseseite gedruckt. Anbei einmal als Gesamtseite (kleine Auflösung) sowie Ausschnitte zur Begutachtung der Qualität (1200 DPI).


@Gast_49468
Ich muss schon sagen, dass ich insgesamt von dem Druck enttäuscht bin. Mein 10 Jahre alter Canon Pixma MP550 hat Tabellenköpfe mit einer durchgehenden Farbe und gestochen scharfen Text gedruckt. Bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass wenn ich 150€ mehr für einen 10 Jahre neueren Drucker ausgebe, so etwas dann zu dessen Mindestanforderungen gehört.

Man sieht diesen "Fehler" sehr schön auf den Farbflächen. Diese sind nicht durchgehend mit einer Farbe gedeckt, sondern auf allen Farbflächen sind kleine weiße Punkte zu erkennen. Alles ist krisselig bzw. von "Bildrauschen" geprägt.

Aber ich warte nun mal ab. Vielleicht liegt es ja an den Treibern. Hier ist ja gerade ordentlich was los und jede Menge Hilfe unterwegs. Noch werfe ich die Flinte also nicht ins Korn. ;-)

Eine Antwort zu dem von mir verlinkten Papier als "Fehlerursache" habe ich noch nicht bekommen. Kann das ausgeschlossen werden?
www.amazon.de/...
Beitrag wurde am 28.01.21, 14:17 Uhr vom Autor geändert.
von
Mit ganz normalen porigen Kopierpapier, sieht es auch auf einem guten Canon nicht viel anders aus.
Fabrbflächen sehen irgendwie verrauscht aus, aus diesem Grund bin ich auch auf der Suche nach einem brauchbaren Papier.
Mir wurde das Papier von Navigator 90 Gramm empfohlen, es ist leider noch nicht geliefert worden.
Bin sehr darauf gespannt, wie es sich mit dem Canon bewährt.
Mit dem Canon Black Label Papier ist es nicht wirklich schön, was den Drucker verlässt, Text sieht gut aus, Farbflächen nicht.
von
Mit meinem alten Canon habe ich auf genau demselben Papier gedruckt. Da war immer alles top.
von
Hi,
ich würde mich noch einmal über eine letzte Rückmeldung/Einschätzung freuen. Sind die letztens Scans ähnlicher (schlechter) Qualität oder hat der Direktdruck über den Drucker (Diagnoseseite) zu einer Verbesserung geführt. Letzteres würde bedeuten, dass ein Problem beim Treiber besteht.

1.) Ist dem so?
2.) Ist die Qualität insgesamt wie bei dem Drucker zu erwarten?
3.) Ist von einem technischen Fehler/Problem/einer Funktionsstörung auszugehen?

Danke im Voraus!
von
offensichtlich geht es darum, wie gesättigte Farben, auch schwarz, rerastert werden, wie die Tröpfchen plaziert werden, ein Job vom Treiber in Verbindung mit der Firmeware des Druckers. Sehr schön könnte man den Effekt sehen, wenn man mit einer Lampe so ein gedrucktes Feld von der Rückseite beleuchtet, ich vermute nicht, daß es ein Papierproblem ist, so im Vergleich bei der Durchsicht könnte man vergleichen, wie es mit verschiedenen Treibereinstellungen aussieht - Papierwahl und Qualitätseinstellungen.
von
Hallo,

also ich persönlich finde den Druck erschreckend schlecht und bin etwas verwundert. Es geht mir jetzt in erster Linie dabei nichtmal um den grisseligen Farbauftragm sondern um den schwachen und stark ausgefransten S/W-Druck.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
tja, schön sieht es nicht aus, aber eine Frage bleibt , welchen Anspruch an eine bestimmte Druckqualität man hat, wenn man einen HP-Drucker kauft, es könnte ja sein, daß HP antworten würde, wenn man sie denn fragt, daß der Druck auf Geschwindigkeit und Tintensparsamkeit optimiert wurde in der Grundeinstellung. Und da hilft es auch nichts, wenn andere Firmen das anders machen. Die Frage ist ja, welchen Nutzen eine zwar gewünschte, aber von HP so nicht gelieferte Randschärfe hätte beim Empfänger von Schreiben, die so gedruckt wurden.
von
Hm...okay. Danke für eure Antworten!

Dann geht der Drucker zurück. Ich hab nicht die Expertise wie ihr, bin aber rein subjektiv von den Druckergebnissen auch enttäuscht. Da hatte ich mehr erwartet von einem Office-Drucker im mittleren Preisbereich.

Ärgerlich sowas...vor allem wegen der Umwelt. Aber behalten will ich ihn so auch nicht. :-(

Vielen Dank für den tollen Support! Wirklich toll!
von
NACHTRAG:

Für alle, die mit dem Gerät liebäugeln, möchte ich noch hinzufügen, dass die HP Smart-App eine echte Katastrophe ist. Hätte ich dies vorher gewusst, wäre diese allein schon ein Grund gewesen, zu einem anderen Hersteller zu greifen:

Man wird gezwungen, die HP Smart-App aus dem Windows-Appstore zu laden (ein herkömmliches Programm via Exe-Datei gibt es nicht). Ein Start dieser App dauert zwischen 11-19 Sekunden - und das, obwohl die APP auf einem gehobenen Mittelklasse-System installiert ist (SSD, Ryzen 5600X, LAN-Kabel, Drucker über USB-Anschluss). Das ist schlichtweg inakzeptabel. Das Aufrufen jedes weiteren Untermenüs (z. B. des Scan-Menüs) dauert dann noch einmal ca. 5 Sekunden. Unfassbar. Eben mal schnell einen Scan machen? Bitte 30 Sekunden warten, bis das Programm bereit ist. Mal kurz eine Kopie? Bitte warten...

Nun könnte man meinen, der Scan ginge ja auch über den Drucker selbst. Tja... Das Display hat die Größe einer Streichholzschachtel. Über die Menüs lassen sich kaum Einstellungen vornehmen. HP begründet das mit der vorwiegenden Nutzung der Handy- und PC-App (siehe oben). Man wird also gezwungen, die oben genannte Smart-App zu verwenden. Hinzu kommt, dass die Smart-Tasks (eine angebliche Neuerung für Schnelleinstellungen) kaum Einstellungen erlauben. Druck: Farbe ja/nein, ein- oder zweiseitig, Anzahl der Kopien. Das war's.

In Puncto Konnektivität und Bedienung macht HP mit seiner Smart-App keinen Schritt nach vorne, sondern mehrere Schritte zurück. Selten habe ich einen Drucker, Kopierer, Scanner so fummelig und bedienerunfreundlich erlebt wie bei diesem Gerät. Die langen Wartezeiten der App führen dazu, dass selbst einfachste Aufgaben wie das Einscannen einer einzelnen Seite unnötig lange brauchen. Eigentlich (nicht nur im Büroalltag) eine Zumutung.
Beitrag wurde am 01.02.21, 18:29 Uhr vom Autor geändert.
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