hier ist folgendes "Problem" aufgetreten. Beim Druck auf "Photo Quality InkJet" Papier (also kein Photopapier für Photos, sondern mattes InkJet-Papier mit 140g/m2 und entsprechend höherer Saugstärke, um auch Bilder im Text drucken zu können) sieht der Textausdruck so aus, als hätten die Buchstaben einen Schleier. Nicht alle, aber etliche. Deshalb liest sich langer Text schlecht, weil es so aussieht, als hätte er einen Schatten / Saum von 1 Pixel mit halber Farbdeckung. Das kann entweder dem Verlaufen der Farbe im Papier oder aber dem Rasterprinzip des Drucks geschuldet sein, weiß ich nicht.
Also hatte ich die Idee, Text und Bilder zu trennen. Auf geraden Seiten die Bilder, auf den ungeraden den Text und den Text mit einem monochromen Laserdrucker zu drucken, um hier ein scharfes Druckbild zu erhalten. Auf der Rückseite der Textseite sollen dann die Bilder mit Bildunterschriften gedruckt werden.
Gute Idee, aber: Das Druckbild des Textes des Bildunterschriften ist deutlich fetter als die gleiche Schrift in gleicher Schriftgröße und Druckstärke aus dem Laserdrucker. Das ist keine Überraschung, sondern aufgrund des Verlaufens der Tinte im Papier zu erwarten.
Jetzt die Frage: Gibt es eine Pi-Mal-Daumen-Regel, mit welchem man die Druckstärke von Tinten- und Laserdruckern aneinander anpassen kann? Also eine Art Korrekturfaktor? So etwas wie die Schriftstärke muss bei einem Tintendrucker 30% schwächer eingestellt werden, um auf gleichem Papier visuell die gleiche Stärke zu haben wie das Druckbild eines Laserdruckers?
Danke.