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Laser und Tinte gemischt drucken

Epson Ecotank ET-7750▶ 3/21

Frage zum Epson Ecotank ET-7750: Multifunktionsdrucker (Tinte) mit A3 (Scan bis A4), Kopie, Scan, Farbe, Tintentank, 13,0 ipm, 10,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (110 Blatt) + Fotofach, Display (6,9 cm), kompatibel mit 105, 106, T04D0, 2017er Modell

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von
Hallo,

hier ist folgendes "Problem" aufgetreten. Beim Druck auf "Photo Quality InkJet" Papier (also kein Photopapier für Photos, sondern mattes InkJet-Papier mit 140g/m2 und entsprechend höherer Saugstärke, um auch Bilder im Text drucken zu können) sieht der Textausdruck so aus, als hätten die Buchstaben einen Schleier. Nicht alle, aber etliche. Deshalb liest sich langer Text schlecht, weil es so aussieht, als hätte er einen Schatten / Saum von 1 Pixel mit halber Farbdeckung. Das kann entweder dem Verlaufen der Farbe im Papier oder aber dem Rasterprinzip des Drucks geschuldet sein, weiß ich nicht.

Also hatte ich die Idee, Text und Bilder zu trennen. Auf geraden Seiten die Bilder, auf den ungeraden den Text und den Text mit einem monochromen Laserdrucker zu drucken, um hier ein scharfes Druckbild zu erhalten. Auf der Rückseite der Textseite sollen dann die Bilder mit Bildunterschriften gedruckt werden.

Gute Idee, aber: Das Druckbild des Textes des Bildunterschriften ist deutlich fetter als die gleiche Schrift in gleicher Schriftgröße und Druckstärke aus dem Laserdrucker. Das ist keine Überraschung, sondern aufgrund des Verlaufens der Tinte im Papier zu erwarten.

Jetzt die Frage: Gibt es eine Pi-Mal-Daumen-Regel, mit welchem man die Druckstärke von Tinten- und Laserdruckern aneinander anpassen kann? Also eine Art Korrekturfaktor? So etwas wie die Schriftstärke muss bei einem Tintendrucker 30% schwächer eingestellt werden, um auf gleichem Papier visuell die gleiche Stärke zu haben wie das Druckbild eines Laserdruckers?

Danke.
von
ist es möglich, einen Scan zu machen, hochauflösend , aber nur einen kleinen Auschnitt, mit ein paar Buchstaben, die das Problem zeigen. Vielleicht ist da ein Problem mit dem Kodierband und/oder der Druckkopfausrichtung.
von
Ein Scan mit 600dpi.

Gedruckt auf Epson Double-Sided Photo Quality Inkjet Paper mit den jeweils höchsten Qualitätseinstellungen. Bei dem ET-7750 heisst dies mit 720x720dpi, beim LaserJet 1.200x1.200dpi.

Gleicher Text, gleiche Schrift, etc. Einfach zuerst per Laserdrucker den ersten Text gedruckt, dann im Tintendrucker den 2. Text.

Beim Epson sind die Druckergebnisse immer die gleichen, unabhängig davon, ob das Papier vorher schon einmal durch einen Laserdrucker gegangen ist oder nicht. Der Text auf diesem Papier franst aus. Was ich jetzt noch nicht probiert habe ist, mal mit der halben Druckpunktdichte, also mit 360x360dpi zu drucken. Vielleicht ist dann das Ergebnis ein anderes.

Dieses Ausfransen habe ich so deutlich sichtbar nur bei diesem Papier sowie beim Epson Matte Paper-Heavyweight. Glattere Papiere zeigen diesen Effekt nicht so sehr.

Ungeachtet dessen ist die Schriftbreite beim Epson deutlich fetter als beim HP.
von
Welches Papier ist beim Epson zum Druck eingestellt? Schon mal mit der Einstellung Normalpapier gedruckt?
von
@Rubashov

hast Du schon mal beim Laser die Auflösung reduziert? Z.B. 600 dpi?

Grüße
Jokke
von
Das eingestellte Papier am Drucker ist Epson Double-Sided Photo Quality Inkjet Paper, im Druckertreiber auch.
Was soll das bringen? Das Normalpapier ist doch weniger aufnahmefähig als das Photo Quality InkJet Paper. Bei eingestelltem Normalpapier käme doch viel zu viel Tinte aufs Papier.
von
Bei diesem Drucker sind 600dpi und 1.200dpi nicht zu unterscheiden. Die 1.200dpi sind wohl eher Marketing denn echte 1.200dpi, wenn ich das richtig verstanden habe.
von
Der Drucker weiß doch nie welches Papier eingelegt ist. Wieso sollte bei der Einstellung Normalpapier auf das Fotopapier zuviel Tinte draufkommen? Ist halt nur ein Weg das Problem einzugrenzen. Aber es gibt viele Wege nach Rom.
von
Ah, ok. Mein Denkfehler. Habe ich falsch herum verstanden. Also das Photo Quality Papier einlegen, aber dem Drucker sagen es sei Normalpapier?

Klappt nicht. Weil im Druckertreiber Photo Quality InkJet Paper eingestellt ist und der Drucker dann nicht druckt, wenn nicht das gleiche Papier eingelegt ist wie im Druckertreiber angegeben.

Was ich jetzt nicht gemacht habe ist Photo Quality InkJet Paper einzulegen und im Drucker als auch im Druckertreiber Normalpapier anzugeben. Denn dann bekäme ich ja falsche Farben in den Bildern, weil die Papiere unterschiedliche Profile haben.

Ich habe mir die Mühe gemacht die verschiedenen Epson-Papiere einzumessen und mich dann für das Epson Double-Sided Photo Quality Inkjet Paper entschieden, weil ich das beidseitig bedrucken kann, ohne dass die rückseitige Druck durch das Papier durchscheint.
von
Gleicher Ansatz wie oben, diesmal jedoch auf "Normalpapier", d.h. auf Epson Business Paper, mit den jeweils höchsten Qualitätseinstellungen. Bei dem ET-7750 heisst dies mit 360x360dpi, beim LaserJet 1.200x1.200dpi.

Dem Text beim Epson fehlt auf dem Epson Business Paper der Schleier, der auf beim Ausdruck mit 720x720dpi auf Epson Double-Sided Photo Quality Inkjet Paper zu sehen ist und der das Lesen so anstrengend macht.

Aber auch hier ist der Druck des Tintendruckers deutlich fetter als der des Laserdruckers.


In diesem Zusammenhang: 360x360dpi lassen sich auf Epson Double-Sided Photo Quality Inkjet Paper nicht drucken. Der Drucker meldet dann "falsches Papier". Gleiches bei "Normaler Qualität" und "Qualität" statt "Hoher Qualität". Drucker druckt nicht mit diesen Einstellungen auf dieses Papier. Epson Double-Sided Photo Quality Inkjet Paper lässt sich nur mit den höchsten Qualitätseinstellungen bedrucken. Die Idee, statt der höchsten Auflösung mit einer geringeren zu drucken, um den Schleier aus dem text zu bekommen, scheitert also am Drucker.
Beitrag wurde am 01.07.20, 01:50 Uhr vom Autor geändert.
von
Also irgendein Problem gibt es, wie ich gerade festgestellt habe. Der Schatten, der den Text so schwer leserlich macht, nimmt von links nach rechts ab. Es ist also kein Problem des Papiers, auf dem eventuell die Tinte verläuft, es ist ein Problem des Druckers.

Jetzt ist für mich die Frage, ob dies ein Soft- oder Hardware-Fehler ist.



(Ungeachtet dessen besteht die Frage weiter, wie ich den zu fetten Druck des Epson an den des HP angepasst bekomme.)
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