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Canon 580/581 - Haltbarkeit der Chips

Canon Pixma TR7550▶ 12/20

Frage zum Canon Pixma TR7550: Multifunktionsdrucker (Tinte) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 15,0 ipm, 10,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Wlan, Duplexdruck, Simplex-ADF (20 Blatt), 2 Zuführungen (200 Blatt), Touch-Display (7,6 cm), kompatibel mit CLI-581 BK, CLI-581 C, CLI-581 M, CLI-581 Y, CLI-581XL BK, CLI-581XL C, CLI-581XL M, CLI-581XL Y, CLI-581XXL BK, CLI-581XXL C, CLI-581XXL M, CLI-581XXL Y, PGI-580 PGBK, PGI-580XL PGBK, PGI-580XXL PGBK, 2017er Modell

Passend dazu Canon CLI-581XXL C/M/Y/K 4er-Multipack (für 790 Seiten) ab 68,81 €1

von
Hallo,
Ich habe einen Canon TR7550 den ich mit Fremdpatronen betreibe.
Diese Patronen fülle ich regelmäßig nach.
Ich habe jetzt festgestellt, dass die Patronen irgendwann aus dem Nichts nicht mehr erkannt werden.
Eine Neue Patrone funktioniert dann wieder.

Kann das sein, dass die Chips nur eine begrenzte Lebensdauer haben? Oder nach X-Mal aus- und einbauen Softwaretechnisch als kaputt markiert werden?

VG
von
Hallo,
nicht das ich es weiß aber ich denke das es da vielleicht auch Qualitätsunterschiede gibt und es kann durchaus sein, das mal der ein oder andere Chip defekt geht, die Patronen sind ja auch nicht für mehrmaligen Gebrauch vorgesehen.
Der Schwamm in den Patronen verlieren ja auch mit der Zeit seine Aufnahmefähigkeit.

Gruß,
sep
von
Ich hatte kürzlich EasyRefill Patronen 580/581 in China geordert.
Unter den Hinweisen zum Weiterdrucken nach Leerstandsanzeige findet sich folgender Hinweis:
...
However, the printer still shows ink level end, you can ignore it and continue to use until chip physics life is over.
For that case, we also sell the chip separately.

In einigen Internetforen finden sich sogar Mutmaßungen bzgl. einer absichtlichen Zerstörung nach einer gewissen Periode.
Wie auch immer, es ist offensichtlich kein Einzelfall und Originalchips sind ebenfalls davon betroffen.
von
Naja, Dinge, besonders elektronische gehen nunmal irgendwann kaputt, nichts auf der Welt hält ewig, warum sollen gerade Patronenchips die große Ausnahme sein?

Mutmaßungen in Internetforen bezüglich geplanter Obsoleszenz sind gerne mal Verschwörungstheorien ohne Substanz mit viel Mimimi...warum sollte sich Canon für die Haltbarkeit von kompatiblen Chips interessieren? Die haben nichts davon wenn du dir eine neue kompatible Patrone holst...Warum sollte der Hersteller der kompatiblen Patronen bzw. Chips sich die Mühe machen und diese extrarobust bauen, wenn diese eh nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt sind? hat er nichts davon außer einen höheren Verkaufspreis als die Konkurrenz und wenig Absatz...Zumal der Anteil von Refilltinte (nur die Tinte zum selber füllen) am Gesamtmarkt recht gering und dadurch ziemlich uninteressant ist, Canon versucht es den Herstellern von kompatiblen Patronen schwer zu machen und diese versuchen möglichst billig zu produzieren.
von
Da hast Du mich falsch verstanden bzw. ich habe mich missverständlich ausgedrückt.
- Eine absichtliche Zerstörung von Fremdpatronen ist sicherlich Unsinn
- Geplante Obsoleszenz ist keine Verschwörungstheorie sondern Tatsache, egal ob Tröpfchenzähler, voller und nicht austauschbarer Resttintenbehälter oder was auch immer
- Canon ist da gerade ein Paradebeispiel, wenn die nach Ablauf der Servicezeit eine eventuelle Reparatur ablehnen!
- absichtliche Zerstörung bedeutet in diesem Fall, das das benutze Chipmaterial Alterungsprozessen unterworfen ist und nach einer bestimmten voreingestellten Zeit seine Funktion einstellt. Entsprechende Werkstoffe sind Ende der 90iger entwickelt worden. Ob und wo sie real verwendet wurden entzieht sich meiner Kenntnis. Es gibt aber Anzeichen, die eine Verwendung bei Druckerpatronen möglich erscheinen lassen.
von
Nach welcher Servicezeit wird denn eine Reparatur abgelehnt?
Ist es nicht eher so, dass keiner die Reparatur zahlen will?
Ich war lange genug in der Produktentwicklung als verantwortlicher Ingenieur tätig um schon sagen zu können, dass man nicht das Lebensende des Produktes konstruiert. Man schaut, dass es eine dem Wert des Produktes und dem gesetzten Einsatzzweck gerechte Lebensdauer gibt. Soll so ein Chip nur einen Zyklus halten und er hält dann öfter, konnte man halt nicht genauer konstruieren. Aber mehr als einmal wird beim Kauf des Produktes ja nicht zugesichert. Es gibt auch immer noch viele funktionierende Canondrucker mit den 550/551 Patronen. Ich habe selber einen der mehrere Jahre alt ist und fast 6000 Seiten drauf hat. Wären alle diese Drucker so konstruiert, dass sie nach zwei Jahren oder Seitenzahl kaputt gingen, dürfte es das nicht geben.
Wenn heute ein Drucker für 50€ zu haben ist, dann kostet der keine 10€ in der Herstellung. Da kann man nicht viel mehr als die versprochenen zwei Jahre erwarten. Ist halt leider so und nicht gerade toll für die Umwelt.
Istdann was kaputt kostet die Reparatur mehr als ein Neugerät und dann will das keiner zahlen. Bring mal dein Auto in die Werkstatt und frage was du für 50 € an Zeit bekommst. Ersatzteilkosten gehen extra.

Ich bin natürlich auch dafür, dass besser repariert werden kann. Aber auch Epson hat nicht in jedem Drucker vorgesehen, dass der Resttintenbehälter vom Nutzer einfach getauscht werden kann und wenn er noch so einfach befestigt ist. Allerdings frage ich mich schon wie esmanche schaffen das Ding in kurzer Zeit zu füllen.
von
ach ja - da wäre ich an aussagekräftigen Beweisen interessiert, aber das Thema ist schon so oft konträr diskutiert worden, daß auch Wiederholungen nichts mehr zur Klärung beitragen.
Auch für Windows 7 ist die nachträgliche Supportphase abgelaufen - nix mehr mit Support, und warum soll das für Drucker nach x Jahren nicht anders sein ?
wieso ist ein Tröpfchenzähler ein Zeichen für geplante Obsoleszenz ? - der erfasst die Nutzung wie der Kilometerzähler und sagt Bescheid, was und wann mit der nächsten Wartung ist - Filter wechseln - Resttintenschwamm oder was immer. Wenn der Zähler nicht da wäre, würde der Resttintenschwamm irgendwann mal überlaufen, und das Geschrei wäre dann auch groß.
von
1. Win 7 ist Software, ein Drucker ist Hardware
2. Als Fa. hast Du immer noch die Möglichkeit , Wartungsverträge abzuschließen, die kasten dann aber richtig Geld.
3. Solange es Firmen wie AEG, Bosch etc noch gab, konntest Du für Deine 10 Jahre alte Waschmaschine dort Ersatzteile bekommen bzw. sie an einem Reparaturstützpunkt reparieren lassen.

Soll heißen, die Gesellschaft hat sich seit den 90igern grundlegend gewandelt.
Nix Garantie, nur noch begrezte Gewährleistung bei nachgewiesem Mangel zum Zeitpunkt des Kaufes.
Beispiel OPel, Kühlmittelpumpe
Laufzeit vor der Lopez-Ära 150000km - 250000km, danach 50000km - 65000km, gerade so lange, um die 2-jährige Garantie zu überstehen.
Er ist geradezu ein Paradebeispiel!
Es ist extrem einfach und verteuert den Drucker um max. wenige Cent, wenn seitlich, unten oder wo auch immer eine vom Benutzer einfach zu öffnende Vorrichtung vorhanden wäre, um einen Resttintenbehäler, -schwamm oder wie auch immer zu wechseln oder zu entleeren.
Wenn ich ein Konsumgut erwerbe, entscheide ich darüber, wie lange ich es nutzen möchte.
Jedenfalls bin ich einmal so aufgewachsen.

Heutzutage entscheiden die Hersteller, wie lange Du es nutzen darfst.
von
und was macht den Unterschied ?
keine Option für den Endverbraucher
tja, vielleicht haben die zuviel Ersatzteile produziert, keinen Profit mehr gemacht und.....
Tja, wer es geschafft hat, mit seinem Opel 150 000 - 250 000km zu fahren, hat aber ansonsten viel in Reparaturen, Rostbeseitigung etc investiert, um überhaupt so weit zu kommen, und nicht alle Opel-Fahrer fahren mehr als 50 000-65 000 km in zwei Jahren oder 25 000 - 32 000 km im Jahr . Für eine Gesamtbetrachtung sind da sicher TUV-Reports etc über die Jahre hilfreicher mit Gesamtreparatur/Service-Kosten, und nicht gerade nur die Kühlmittelpumpe.
der Tröpfchenzähler - wie das - verstehe ich nicht
von
Beim Resttintenschwamm/-zähler kommt noch erschwerdend hinzu das der Großteil der Nutzer damit nie in Berührung kommt. Eigentlich wird der nur voll wenn das Gerät außerhalb seiner Spezifikationen verwendet wird oder der Nutzer eine minderwertige Tinte verwendet, welche vor jedem Druck erstmal zig manuelle Reinigungen braucht um etwas aufs Papier zu bekommen, in beiden Fällen ist die Ursache beim Nutzer zu suchen.
von
Was für ein Blödsinn...
Warum ist der Resttintenschwamm meines R800 voll gelaufen?
Weil ich ihn selbverständlich bei vollem Bewusstsein außerhalb seiner Spezifikation betrieben habe.
Weil ich Inktec-Tinte zunächst ihn die Originalpatronen gedrückt hatte und später, nach deren Verfügbarkeit, in Fill-In-Patronen mit Autoresetchip.
Weil nach längerer Standzeit einzelne Düsen verstopft waren und ich literweise Reinigungsflüssigkeit hindurch gejagt habe.
Wie eine Sache genutzt wird, liegt immer noch im Ermessen des Endverbrauchers, sofern er mit der Nutzung nicht gegen bestehende Gesetze verstößt.
IIRC sind die Druckerhersteller von der EG dazu verpflichtet worden, Fremdtinten/-toner zuzulassen und bei auch bei nachgewiesener Verwendung solcher die Geräte bei Problemen innerhalb der Garantie-/Gewährleistungszeit kostenfrei instand zu setzen.
Dann werden halt die Schritte, um eine nachgefüllte Patrone betriebsbereit zu bekommen, unnötig verkompliziert und teilweise tief im Druckermenu vergraben.
Weshalb ich von Beginn an mit Linux geliebäugelt hatte und seitdem Dell in 2007 ein Notebook mit Ubuntu auf den Markt brachte, dieses erworben habe und seitdem Ubuntu nutze. Und seit ca. 7 Jahren ausschließlich.
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