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Verbrauchskosten mit CX6400

Epson Stylus CX6400Alt

Frage zum Epson Stylus CX6400: Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte) mit Kopie, Scan, Farbe, Randlosdruck, nur USB, nur Simplexdruck, ohne Kassette, kompatibel mit T0431, T0442, T0443, T0444, 2003er Modell

Passend dazu Epson T0431 ab 54,99 €1

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Antwortenletzte Antwort #14Neues Thema
von
Hallo,

Ich habe mir nach den Empfehlungen hier im Forum vor etwa einem Jahr den CX6400 zugelegt. Mit dem Gerät an sich bin ich zufrieden, aber ein Kaufkriterium waren die angeblich niedrigen Verbrauchskosten.
Laut Testberichten soll die Schwarzpatrone (29 ml) eine sehr hohe Kapazität haben und über 2000 Textseiten drucken können. Ich habe innerhalb des einen Jahres bisher maximal 2000 Seiten gedruckt (wahrscheinlich eher weniger, und zwar fast ausschließlich normalen Text in Standardqualität, gelegentlich mit kleinen Grafiken), und habe schon die vierte Schwarzpatrone im Gebrauch, die auch schon wieder bald leer ist.
Damit komme ich mit einer Schwarzpatrone auf maximal 500-600 Seiten. Bei einem Preis von knapp 30 € (bei MM & Co sogar 40 €) finde ich das unverschämt teuer.

Wie kann es sein, dass die Patronen so schnell leer sind? Ich habe jedesmal die mit der hohen Kapazität benutzt!

Mittlerweile bin ich so weit, dass ich jetzt auf Fremdtinte umsteige, da ich diese Kosten nicht mehr einsehe. 30 € + Versandkosten für 3 Monate drucken - das kann´s nicht sein.

Gruß m@arc
von
2000 Seiten sind auch zu hoch gegriffen.
Epson gibt bei seinen Datenblättern bei 5% Druckdeckung 950 und bei 3,5% 1300 Seiten als Druckvolumen an. Wenn Du natürlich dichten Text druckst, dann hast Du etwa 15% Deckung und da sind die 500-600s realistisch.

Für einen Tintenstrahler ist das ein sehr gutes Volumen, es gibt keinen der noch mehr schafft, außer vielleicht den BIs von HP, die es aber als Multi erst ab 900€ gibt. Nur ein Laser hat ein höheres Druckvolumen als der CX6400.

In den MM kostet die Patrone exakt 34,99 oder weniger. Das entspricht der Preisempfehlung von Epson. Wenn sie mehr kostet, dann den Markt darauf hinweisen. Ansonsten gibt es die Patrone bei steckenborn,de schon für 27€ - das ist exakt Pelikanniveau...

Wenn es heißt niedrige Druckkosten, dann bekommt man eventuell falsche Vorstellungen, deswegen muss das vielleicht mal klar gestellt werden. Einen Laser kann der CX6400 vom Volumen her nicht ersetzen, als Tintendrucker ist er im Text aber wirklich preiswert, verglichen mit dem Anschaffungspreis und der Ausstattung des Gerätes und dem was andere Hersteller in dieser Preisklasse anbieten.
von
Danke für die Antwort!
Kann sein, dass die Patrone bei MM auch "nur" 34,99 kostet. Aber für 2-3 Monate drucken ist das einfach nur überteuert. Bei meinem alten Canon-Drucker (BJC 7000) kostete die Patrone noch ein wenig mehr, die musste ich dafür aber nur einmal im Jahr wechseln.
Ich drucke wirklich nicht besonders viel, aber ich habe nach 11 Monaten nun schon (beim günstigsten Anbieter) für 220 € Tinte nachkaufen müssen - das entspricht genau dem Preis des Geräts.

70 DM für 29 ml Tinte ist doch in keiner Weise zu rechtfertigen. Auch wenn die Patronen aufwendig verarbeitet sind - umso unverständlicher, dass es dann keine Möglichkeit zum Nachfüllen gibt.
Meine Freundin hat ein (etwas älteres) Multifunktionsgerät von HP - von denen ja hier oft behauptet wird, dass die Verbrauchskosten wesentlich höher sein sollen. Aber so schnell wie bei meinem CX6400 ist bei ihrem Gerät die Tinte nicht leer. Abgesehen davon, dass das Schriftbild deutlich besser ist.

Wenn die 2000 Seiten viel zu hoch gegriffen sind und eher 600 Seiten realistisch sind - wie weit kommt man denn mit Patronen, die mit 300 Seiten angegeben sind? Nach weniger als 100 Textseiten schon Patronen wechseln?

Im Test ist der Preis pro Din A 4 Seite Text mit 1,1 Ct angegeben. Ich komme realistisch auf mindestens 6 Ct.

Jemand in diesem Forum schrieb, dass bei dem gleichen Gerät seine erste Schwarzpatrone nach 1000 Seiten noch zu 35% voll sei. Wie kann sein, dass sie bei mir so schnell leer sind?
von
Das hängt nicht zu letzt davon ab wie gedruckt wird. Ich meine, es macht einen Unterschied ob ich die Patrone an einem Stück leer drucke oder ob ich (etwas überzogen formuliert) den Drucker für jedes Blatt ein und wieder ausschalte. Es ist ja nun kein Geheimnis mehr, das einige Drucker relativ viel Tinte für die Druckkopfreinigungen verbrauchen.
von
Ja, in einem Jahr geht einiges durch die automatische Druckkopfreinigung verloren, da kann man nichts machen.
von
Also, DC hat mit einer Deckung von 3,2% getestet und das in einem Rutsch durch. Also der Wert von 2.619 Seiten ist schon korrekt. Dieser Wert ist aber leider nicht praxisgerecht, da niemand eine Patrone in einem Rutsch leer druckt. Der Wert dient ja nur zu Vergleichszwecken.

Tinte geht für's drucken drauf, Tinte geht für die (automatischen) Reinigungen drauf, Tinte geht beim Wechseln der Patronen drauf.

Also wird alles so weit korrekt sein. Mehr Deckung beim Druck, weniger Druckseiten. ;-)
von
Auf jeden Fall kannst Du es drehen wie Du willst, es gibt im Textdruck, auch bei den Canons, keinen günstigeren Drucker.
von
Wenn die Umstände ungünstig sind, dann sind Epsondrucker schon recht teuer. Wenn ich das Ding jeden Tag anschalte, um genau 1 Seite zu drucken, dann brauch ich mindestens 2 Sätze Tinte/Jahr weil eben die Reinigung bei jedem anschalten durchgeführt wird. Allerdings sind die Druckkosten im s/w Druck für Normalanwender sehr günstig.
Wer viel s/w druckt kommt meiner Meinung nach um einen Laser nicht herum....

Orginaltinte ist aber immer Teuer. Die Drucker werden immer billiger, die Hersteller wolln aber trozdem Geld verdienen, deshalb halten sie die Preise für Orginaltinten recht hoch!
von
Das liegt aber auch an allen Käufern. Die Deutschen wollen halt alles geschenkt haben, darf also nix kosten. Klar das dann woanders das Geld geholt werden muss.

Wären wir bereit das nötige Geld für qualitativ gute Produkte zu zahlen, dass das Teil Wert wäre, ..., aber das sind wir ja nicht (zumindest die Masse).
von
Es ist, wie's ist. Wer wirklich günstig drucken will, hat's schwer.
Fremdtinten sind eine Lösung, allerdings sind die Epsons da recht empfindlich (obwohl ich meinen CX5200 mit JetTec nun doch noch ans Laufen gebracht habe).

Wenn einem das Reinigen zu viel ist, bleibt nur der Griff zum Laserdrucker. Allerdings muss man da schon tiefer in die Tasche greifen, um ein Gerät mit niedrigen Verbrauchskosten zu kriegen. Die 99€-Laser sind da auch nicht das Wahre.
von
Ich stimme Steps zu, die GeizistGeil Mentalität zwingt die Hersteller eigentlich dazu, alles Billiger zu machen. Die Leute fragen immer erst hinterher. Da erklärt auch den offenbar anhaltenden Erfolg der Lexmarkgeräte. Obwohl damit keiner wirklich zufrieden ist, verkaufen sie sich immer noch....
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