Epson Surecolor SC-P700 und SC-P900: Fineart-Fotodrucker für den Schreibtisch von Ronny Budzinske
Epson Surecolor SC-P700 und SC-P900 - Fineart-Fotodrucker für den Schreibtisch
Epson Surecolor SC-P700 und SC-P900: Fineart-Fotodrucker für den Schreibtisch von Ronny Budzinske
ich habe das Set von Farbenwerk hier gehabt. Es war das HD Chrome meine ich. Ich bin wieder zurück auf OEM-Tinten gegangen. Der Hauptgrund dafür war das Bronzing, welches mit den HD-Tinten auftrat. Diese war für mich nicht zufriedenstellend zu beseitigen. Ich bin da auch etwas empfindlich. Diese Bronzing tritt bekannterweise auch nur bei Glanzpapieren auf. Jetzt ist es nun mei mir so, dass ich sehr stark an die Grenzen mit dem Kontrast gehe. Da hieft dann oft auch die Korrektur über die Gradationskurve nichts. Auch die Rücknahme der Sättigung von Magenta und Cyan via Photoshop brachte keine Besserung. Selbst mit den Originaltinten von Epson habe ich ein Bronzing. Aber es ist verhältnismäßig gering. Hier gibt es in meinen Augen nichts besseres als die OEM-Tinten für diesen Drucker. Auch nach Rücksprache mit Hahnemühlen, und einigen anderen Personen brachte kein für mich zufriedenstellende Lösung. Ich habe auch mit Ede-Lingen mehrere Versuche im Bezug auf einen nachträglichen Auftrag mit Glanzoptimierer hinter mir (Hierfür nochmal ein ganz dickes Dankeschön). Auch hier gab es in meinen Augen kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Nun nutze ich die OEM-Tinte von Epson und trage im Anschluss mit einem kleinen Canon den Glossoptimizer von Octopus-Office auf. Dieser Glanzoptimierer ist eigentlich für den Pro 10 con Canon gedacht. Es klappt aber doch wirklich sehr gut. Das Bronzing ist in Verbindung von OEM-Tinten und dem Glanzoptimierer nicht mehr sichtbar. Wenn es die Zeit erlaubt werde ich da noch weitere Tests machen. Ich habe jetzt den Glanzoptimierer nur in der Patrone für das Textschwarz. Meine Idee ist nun, den kompletten Drucker mit dem Glanzoptimierer zu bestücken und dann das Negativbild auf das Positiv zu drucken. Dadurch verspreche ich mir auch eine Verminderung des Glanzunterschieds in den Lichtern.
Wenn jetzt das eigene Auge jetzt genauso empfindlich wie das Meine ist, dann wäre der Canondrucker eventuell doch die Bessere Wahl.
Ansonsten ist der P800 ein wirklich guter Drucker.
Ein weiterer Grund warum ich OEM-Tinte nutze, das Papier welches ich verwende, ist das teuerste am ganzen Druck. Da möchte ich mir das Papier mit der Tinte nicht verhunzen. Viele Bilder landen auf den Hahnemühlen PhotoRag Baryta 315. Dies soll ein Hochglanzpapier sein. Es hält sich dafür aber sehr zurück mit dem Glanz. Bei Allroundpapieren als Semigloss bin ich noch unentschlossen. Ich habe mir jetzt von Canon das SG-201 und das Luster LU 101 bestellt. Zudem auch das Epson Premium Semimatt. Einfach nur um mal den Unterschied zwischen den Papieren zu sehen. Vielleicht darf ich dann ja mal am Vatertag dafür meine Zeit verschwenden.
Ich hoffe etwas betragen zukönnen.
Lieben Gruß Olaf
Ich kann bestätigen, daß ich mit 'Spiegel' vor ca. einem Jahr Ausdrucke ausgetauscht hatte, was eine äußerst hilfreiche Aktion war (danke) - beurteilt man einen Ausdruck ähnlich, was Effekte wie Bronzing und Glanz angeht, benutzt man dieselben, oder auch andere Maßstäbe, was man bereit ist zu akzeptieren - um Glanz/Bronzing gegen Kostenvorteile von Refilltinten abzuwägen, oder bleibt man bei Originaltinten/Papieren . Es gibt da keine eindeutige Antwort. Und weil das so hilf/lehrreich ist, habe ich z.Zt. eine ganz ähnliche Aktion laufen mit einem anderen Forumsmitglied (anderes Forum) in Belgien . wobei es auch um Gloss, Gamut etc geht, auch mit Refilltinten bei einem P400 und Pro10 Drucker. Ich kann nur sagen, daß wir einen Zustand erreicht haben, daß Ausdrucke mit dem P400 oder Pro10 - in diesem Fall auf dem Aldi/Sihl Fotopapier - nicht unterscheidbar sind, der Farbraum ist ähnlich, Glanz/Bronzing sind nicht unterscheidbar, und dies mit Refill, was ich oder mein Gegenüber für brauchbar halten, die Tinten sind unterschiedlich, die Drucker sind unterschiedlich, und auch der Gloss/Chroma Optimizer, der ebenfalls unterschiedlich je nach Hersteller wirkt. Es ist aber auch sichtbar, daß solche Ausdrucke mit Pigmenttinten nicht den gleichen Glanz bringen wie mit Dyetinten, dieser Unterschied bleibt.
Es gibt eine App von Epson für Smartphones. Damit kann ich die Druckkosten annähernd berechnen.
Mein P800 soll für einen 1m² bei 2/3 Deckung 19 ml Tinte verbrauchen. DIN A0 entspricht in etwa einem 1m². Es passen 16 DIN A4 Blätter in ein DIN A0 Blatt hinein. Somit braucht man die 19 ml nur durch 16 teilen. Damit hätte man den Verbrauch für ein DIN A4 Blatt. Also 1,1875 ml ~ 1,2 ml. Das mit dem Preis für den einkauf der Tinte multipliziert (59,90€ / 80 ml = 0,7498 ~ 0,75 €/ml). Somit dürften sich die Tintenkosten höchstens auf (1,2ml * 0,75 €) 0,90 € belaufen. Runden Wir diesen Betrag einmal auf, dann liegen wir bei 1,00 € pro DIN A4 Seite Randlos bedruckt. Ich denke der Canon liegt in etwa auf dem selben Niveau. Ich bin der Meinung, dass der eine Euro recht großzügig nach oben aufgerundet ist. Aber so hätte man einen Vergleich. Nun bekommt man für beide Drucker die Tinten auch wesentlich Günstiger als beim Hersteller. Bei mir liegt eine Originaltintenpatrone bei ca. 46,00€, also in etwa 20% günstiger als bei Epson. Somit kann men die Kosten auch grob überschlagen.
Mal sehen auf welche Rechnung maximilian59 kommt. Denn er verfügt ja über den IPF 1000.
Lieben Gruß Olaf
Allein allem bin ich mit dem Drucker zufrieden. Müsste ich mich heute neu entscheiden, würde ich wahrscheinlich einen P5000 von Epson nehmen, auch wenn Epson manchmal ein wenig mehr Aufmerksamkeit bei der manuellen Zufuhr erfordert. Da überzeugen mich aber die größeren Patronen mit bis zu 200 ml, die Möglichkeit bis zu 1,5 mm dicke Materialien zu bedrucken und das etwas bessere Grün. Das Letztere ist aber schon Jammern aufhöht Niveau.
Es war für mich halt ein zu großer Preisunterschied damals. In Anbetracht des Wertes meiner gesamten Fotoausrüstung hätte es den Braten aber nicht mehr fett gemacht.
Für mich, egal ob Epson oder Canon: Nicht zu drucken ist das teuerste am Ganzen.
Bei hochwertigen Papieren, die dann schon mal 5,00 € und mehr bei größeren Formaten kosten, sind die Tintenkostenschwankungen von 10-20% für mich sekundär. Und Nein, ich will keinen Refill machen, da ich auch Drucke verkaufe.
Liebe Grüße,
Maximilian
Stehe gerade vor der Frage, welchen ich anschaffen soll. Möchte auch Din A2 drucken können. Bin aber alles andere als ein Vieldrucker.
Der Canon ist halt schon einige Jahre alt. Das schreckt ab. Und er braucht deutlich mehr Stellfläche.
Ist es richtig, dass der EPSON P900 dickeres Papier bedrucken kann? Und wenn ja, spielt das in der Realität eine Rolle?
Der P900 ist aktuell nirgends erhältlich? Liegt es an Corona? Oder gibt es ein Qualitätsprobleme mit dem Drucker?
Also Rückmeldungen zufolge wird da schon recht viel Tinte für automatisch Reinigungen benötigt. Die Zuverlässigkeit ist jedoch auch recht hoch.
Um was für ein Volumen handelt es sich denn?
Gruß,
Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
Grüße,
Maximilian
PS
Nichtsdestotrotz schluckt der Pro-1000 gerne Tinte, egal ob matt oder glänzend. Gleichzeitig nimmt er auch den Chromaoptimizer um den Druckkopf abzuwischen und die Schwämme für den Overspray zu befeuchten damit die Tinte da ablaufen kann.
Gruß,
Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
Hat denn der EPSON auch einen Chromaoptimizer? Wenn nein, warum eigentlich nicht? Ist er damit im Nachteil?
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