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Füllstandsermittlung der Kartuschen

Brother MFC-L8900CDW

Interesse am Brother MFC-L8900CDW: Multifunktionsdrucker (Laser/LED) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 31,0 ipm, 2.400 dpi, 28,0 ppm (ADF-Scan), 56,0 ipm (ADF-Duplex-Scan), PCL/PS/PDF, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Dual-Duplex-ADF (70 Blatt), 2 Zuführungen (300 Blatt), Touch-Display (12,7 cm), kompatibel mit BU-330CL, DR-421CL, TN-421BK, TN-421C, TN-421M, TN-421Y, TN-423BK, TN-423C, TN-423M, TN-423Y, TN-426BK, TN-426C, TN-426M, TN-426Y, WT-320CL, 2017er Modell

Passend dazu Brother TN-426BK (für 9.000 Seiten) ab 97,57 €1

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von
Hallo

ich würde mir gern einen neuen Farblaser-Multifunktionsgerät anschaffen. In die engere Wahl kommt der Brother MFC-L8900CDW und der Canon i-Sensys MF744Cdw. Kann mir jemand sagen wie diese Modelle den Tonerverbrauch ermitteln? Sind da Sensoren in den Kartuschen die die tatsächliche Kartuschenfüllstand messen oder läuft da nur ein Zähler mit der die Kartusche nach X Ausdrucken als leer kennzeichnet. Leider hilft mir da auch die ISO 19798 nicht weiter, da diese ja die Reichweite der Kartuschen bei wirklichem Farbdruck angibt und was auch gut ist.

Meine Frage geht aber in eine andere Richtung. Ermittelt der Drucker die wirklich verbrauchte Menge Farbtoner des Druckauftrags. Was wenn die Seite nur ein kleines Farblogo in der Ecke enthält?

Hierzu muss ich etwas ausholen:
Ich hatte dieses Problem mit meinem letzten Farblaser dem Samsung CLX-6260FW. Dieser Drucker ermittelte die Füllstände der Kartuschen nur anhand eines Zählers der gedrucken Seiten. Leider konnte er auch nicht die Menge der Farbe pro Druck ermitteln was dazu führt, dass die Farbkartuschen regelmäßig als leer gemeldet wurden, obwohl sie noch fast voll waren. (Habe sie wirklich geöffnet und mit einer neuen verglichen.)

Dieses Problem entstand dadurch, dass selbst wenn man eine Seite ganz ohne Farbe als Farbdruckauftrag an den Drucker gesendet hat ohne vorher auf S/W umgestellt zu haben, der Drucker trotzdem den Seitenzähler für Farbe hochgezählt hat.

Bis zu einer gewissen Firmware konnte man jedoch auch mit der (trotzdem nervigen) Leerstandsanzeige weiter drucken bis die Toner wirklich leer war und die Qualität nachgelassen hat. Das ging ab einer gewissen Firmware leider nicht mehr und man musste die Kartusche wirklich tauschen oder als Notlösung einen neuen Zählerchip einbauen.

Dies alles möchte ich jedoch bei einem neuen Gerät unbedingt vermeiden.
Ich habe schon beide Hersteller angeschrieben aber da kam leider bisher nix zurück außer "heißer Luft" mit ISO 19798-BlaBla.

Vielen Dank schonmal für alle Hinweise und Infos.

Grüße
von
Hallo,

also soweit ich weiß, haben diese Kartuschen allesamt keine Sensoren, sondern schätzen den Füllstand. Das ist aber auch nicht unbedingt das Problem.

Nach der ISO/IEC 19798 gibt es zwei Methoden, wie der Hersteller die Reichweite angeben kann. Dabei muss bei einem Stop seitens des Druckers eine gewisse Form der Meldung eingehalten werden.

Variante 1: Es wird gedruckt bis Streifen kommen - in dem Fall erzielt man die "versprochene" Reichweite eben auch nur, bis zum letzten guten Blatt vor den Streifen

Variante 2: Es wird gedruckt, bis der Drucker Stop sagt - dann kann zwar noch Toner in der Kartusche sein, es sollte aber eben auch die "versprochene" Druckleistung erreicht worden sein

Das gilt so auch für Tinte und es ist nicht unbedingt klar, was besser ist. Wenn ich meine 1.000 Seiten zuverlässig erreicht habe, dann kann es mir ja egal sein, ob da noch Toner für weitere 500 Seiten in der Kartusche ist. Andersrum ist es eher unpraktisch, wenn ich die 1.000-Seiten-Grenze erst selbst antasten muss, in der Gefahr, dass die nächsten Seiten Streifen ziehen.

Ideal für den Kunden ist sicherlich eine Kombination, also der Weiterdruck nach dem avisierten Tonerende.

Welche Methode verwendet wird, steht übrigens in den ISO/IEC-Protokollen, die der Hersteller auf Verlangen zusenden müssen. Daraus kannst du aber nicht lesen, dass bei einem eventuellen Stop auch weitergedruckt werden kann.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo,

soweit ich weiß hat auch der Samsung nach Blattdeckung gerechnet.
Lediglich die Bildtrommel, das Transferband und die Heizung wurden nach Farbe/Blatt runtergerechnet.
Das ist besonders bei den kleinen Samsunggeräten sehr irritierend. Dort werden z.B. bis zu 16t Blatt für die Bildtrommel angegeben. Tatsächlich ist dabei aber nur der Monochromdruck berechnet. In der Realität kann man den Drucker dann nach ca. 4-6t Blatt wegwerfen.

Gruß,
Sven.
von
Lieber Sven!

Das liegt daran, dass diese Drucker nur eine Bildtrommel haben und die vier Grundfarben deshalb nacheinander ausgedruckt werden muessen. Dadurch sinkt auch die Druckgeschwindigkeit beim Farbdruck auf maximal ein Viertel der normalen Geschwindigkeit bei Schwarzweissdruck.

Der Samsung CLX-6260FW hingegen hat vier separate Bildtrommeln wie jeder grosse Farblaserdrucker.
von
Hallo Ronny,

vielen Dank schonmal für die Antwort.

Ich möchte den Kern des Problems aber nochmal kurz erläutern.
Wenn ich wirklich, sagen wir die 3000 Seiten als echt Farbdrucke (mit dem nach ISO spezifizierten Deckungsgrad) mit einer Kartusche schaffe bin ich ja auch zufrieden
Bei dem Samsung war es aber leider so, das selbst ein reines S/W-Dokument vom Drucker als Farbseite gezählt wurde wenn man nicht manuell im Druckertreiber auf S/W umgeschaltet hat. Selbst der Haker z.B. im Adobe Reader "Graustufen" hat den Drucker nicht interessiert und es wurde ein Fardruck gezählt.

In der Regel brauche ich auch sehr wenig Farbe pro Seite. Wie gesagt ist es mal ein Logo in der Ecke oder so. Ich erreiche damit aber bestimmt nicht den Deckungsgrad der ISO-Norm. Deshalb wäre wünschenswert wenn ich dann mehr Seiten drucken kann.

Grüße
von
Hallo,

da ging es aber dann sicher um die Yellow Dots. Der Zähler der Farbseiten hat ja aber mit der ISO nichts zu tun. Der Drucker ist sich ja schon bewusst, dass er nur ein paar gelbe Punkte gemalt hat und keine Farbe zu grob 4% (wie ungefährt im ISO/IEC 24712).

Dass sich die Bildtrommel anders abnutzt ist natürlich eine andere Frage.

Also was der Drucker als Farbseite und was als S/W-Seite zählt, finde ich für den Tonerverbrauch eher unerheblich. Wenn sich der Drucker beim berechnen des Tonerverbrauchs "verzählt" dann ist das natürlich eine andere Frage. Man müsste halt wissen, wieviel Toner in der Kartusche bleibt, wenn man nach der Norm testet.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Genau,

sollte eigentlich egal sein, nur wenn der Drucker nach den "gedruckten" 3000 Seiten Farbe den Betrieb einstellt und nach neuen Kartuschen schreit, finde ich das sehr ärgerlich wenn die Kartutschen eigentlich noch voll sind.

Deshalb ja die Frage, ob einer der beiden von mir ausgesuchten Drucken auch bei erreichen der vorgesehen Seitenzahl für eine Farbkartusche das Weiterdrucken verweigert.

Ich möchte einfach gerne weiter drucken bis ich selbst entscheide dass die Qualität der Ausdrucke jetzt nicht mehr reicht.

Grüße
von
Hallo,

die Frage kann ich leider nicht beantworten. Ich hoffe dazu ist jemand anders in der Lage. Ich wollt ja nur drauf hinweisen, dass verbleibender Resttoner nicht unbedingt ein Zeichen dafür ist, dass man die Normleistung nicht erreicht hat. Aber ich denke das ist nun klar ;-)

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo,

ja das ist klar.
Vielleich ist ja ein User eines der beiden Modellen hier der aus Erfahrung sagen kann, wie sich der Drucker hier verhält.

Richtig traurig ist, dass weder Canon noch Brother diese Frage bisher zufriedenstellend beantworten konnte. Canon behauptet doch glatt sie wüssten es nicht und könnten es auch nicht testen (LOL).

Grüße
von
Ev lassen sich auch beim Brother MFC-L8900CDW die Zähler dar Kartuschen über ein undokumentiertes Menü zurücksetzen, wie es bei 22 anderen Brother-Geräten möglich ist.

www.timoschindler.de/...
von
Super das ist schon mal ne spitzen Hilfe. Wenn hier jemand nen MFC-L8900CDW hat vielleicht mal ausprobieren?

Ich werde mal sehen ob ich das Modell in irgendeinem Laden finde, dann probier ich das mal aus.

Vielen Dank.
1

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