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Druckkostenanalyse an andere bzw. Fremdpatronen anpassen?

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von
Hi
ich steige nicht ganz durch die angegebenen Druckkostenanalysen durch, insbesondere wenn verschiedene Patronen mögliche sind.
Beispielsweise beim Brother MFC-J491DW:
Brother MFC-J491DW, MFC-J497DW und Brother DCP-J572DW: Neue Tintenbrüder
Dort gibt es nun Original Patronen für 200 oder 400 Seiten, die 400er allerdings mit einem wesentlich besseren Preis pro Seite. Es kann ja dann wohl kaum für beide ein Preis von 15,9 bzw. 4,9 Cent hinkommen.

Davon abgesehen, wie könnte ich mal herausfinden wie der Preis pro Seite bei Fremdpatronen ist?
Mir fehlt ja hier das Verhältnis von Schwarz zu Farbtinte da doch auch bei SW Druck Farbe verbraucht wird. Wie ist die Berechnung für das ISO-Farbdokument (ISO/IEC 24712 (nur SW)?
mfg
von
Die angegebenen Seitenpreise gelten immer fuer die guenstigsten grossen Patronen (UVP).

Fuer Billigpatronen kannst du es selbst ausrechnen mittels Dreisatz:

Falls eine schwarze Billigpatrone halb so teuer ist wie eine entsprechende Originalpatrone, dann sollte sich auch der Seitenpreis SW in etwa halbieren unter der Annahme, dass die Patrone vom Drucker erkannt wird und der Hersteller ausreichend viel Tinte eingefuellt hat.
von
Hallo,

@Gast_49468 beschreibt es schon korrekt. Du siehst das dann auch, wenn du im Chart auf Details klickst, und bei druckkosten.de dann die Ansicht änderst.

www.druckkosten.de/...

Bei "ISO/IEC 24712 (nur SW)" extrahieren wir einfach nur den Schwarz-Anteil. Damit kann man dann grob prüfen, ob die Schwarz oder die Farbtinte der Preistreiber ist. Jedoch gilt, dass auch beim reinen S/W-Druck Farbe benötigt wird. Direkt (Unterdruck von Farbe) oder Indirekt (durch Reinigungen).

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Danke.

Aber sehe ich das falsch oder basiert der jeweilige Seitenpreis auf der Original Tinte zum UVP?

Ich sehe da zum Beispiel beim Epson Workforce Pro WF-3720DWF Verbrauchsmaterial im Wert von 1086€, während die selbe Menge zum Straßenpreis ca 820€ kosten würde, ohne Anteiligen Rest.
von
So ist es. (siehe Bild)
von
Mh, ist das nicht mehr als unpraktisch bzw. unrealistisch?
Keiner kauft Tinte zur UVP, wenn man sie zu dem Preis überhaupt finden könnte. Die Preisvergleiche im Web machen es doch praktisch unmöglich solche Preise zu verlangen.

Da ohnehin viele Ersatztinte nehmen, kann ich hier nur empfehlen wie beim Preis des Druckers auch bei der Tinte den Straßenpreis zu verwenden, so kann man wenigstens mit der Original Tinte realistisch bei den Kosten der Verbrauchsmaterialien bleiben, auch wenn das am Ende weit weg von den Kosten mit Ersatztinte wäre ist es allemal besser als die UVP zu verwenden.
von
Webpreise sind Tagespreise - es ist damit nicht möglich verlässliche Angaben über die Folgekosten von mehreren Jahren zu machen. Ich finde, dass der UVP sinnvoller ist.
von
Tagespreise deren Änderungen minimal sind und damit selbst über Jahre nicht ins Gewicht fallen. Das allgemeine Preisniveau am Markt wird schnell erreicht und lange gehalten.
Nehmen wir mal die LC-3211 BK, bei Geizhals ist sie seit Dezember 2017 bis diesen Sommer um die 9,50€ geschwankt, bevor sie dann auf 8,50€ abrutschte, dies Niveau wird wohl auch wieder über Jahre gehalten werden. Dies Beispiel zeigt das Patronen üblicherweise billiger und nicht teurer werden, deshalb würde die Verwendung der aktuellen Marktpreise also nur den wohl "schlimmsten" zukünftigen Verlauf annehmen, während realistisch gesehen die Preise wohl nur besser werden würden.
Man muss ja den UVP nicht streichen, aber warum die Marktpreise aufgeführt werden aber dann nicht zur Berechnung herangezogen werden ist mir schleierhaft, dann soll man doch bitte Werte für UVP & den Marktpreis anzeigen, dann kann sich der Nutzer aussuchen worauf er seine Entscheidung basieren lassen will.
von
Hallo ChromeBeauty,

also die Preise für Kartuschen ändern sich schon teilweise täglich ganz massiv. Das können wir so nur sehr schwer mitteln.

Es kann eben auch sein, dass mal die Bestpreise aktionsbedingt oder aufgrund eines Fehlers massiv fallen (oder auch steigen) - dann würden komische Zahlen entstehen.

Mir ist auch klar, dass die Marktpreise nicht bei allen Herstellern die gleiche Relation zur UVP haben - aber grob muss man davon ausgehen. Und dann kann man die Kosten zwar nicht absolut, aber zumindest einigermaßen relativ zueinander betrachten. Bei Druckern mit günstigen Patronen kommt hinzu, dass die Portokosten ein nicht unerheblicher Anteil sein kann.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
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