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Farbprobleme mit jettec-Tinte

Epson Stylus Color 3000Alt

Frage zum Epson Stylus Color 3000: Drucker, A3 (Tinte), kompatibel mit S020118, S020122, S020126, S020130

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von
Hallo ich habe mir kürzlich neue Tinte geleistet.Nun stelle ich fest das meine Bilder bzw. Zeichnungen in den Grautönen eher grünlich sind. alle anderen Mischfarben sind ok.Was kann ich machen damit die Grautöne nicht mehr Grünstichig sind?
von
Da kannst Du gar nichts machen! Das habe ich bei meinem R300 auch gehabt und seitdem drucke ich wieder mit den Originalen....

Schade, aber Jettec ist für SW Drucke inakzeptrabel.
von
Kann man bei dem Drucker SW-Drucke auch nur mit Schwarztinte drucken? Der C84 zeigt bei Jettec auch den Grünstich, da wähl ich halt im Treiber "nur Schwarztinte verwenden" an und das Ergebnis wird trotz Jettec Tinte einwandfrei.
von
Das dachte ich neulich auch und habe auf dem R300 mal probiert mit "nur Schwarz" zu drucken, das Ergebnis war aber genauso schlecht wie wenn ich die Farben untergemischt habe...
von
Also C84 plus Jettec nur Schwarztinte plus Epson Matte Heavyweight (167g) gibt bei mir SW-Fotos, die aus normaler Betrachtungsentfernung nur Profiaugen von richtigen Fotos (die mit Entwickler und Fixierbad) unterscheiden können. Gedruckt mit FixFoto nach Scan vom SW-Filmnegativ (4,5x6 und 6x9cm).
von
Naja, auf Matte Heavyweight (das ich ja sehr gern nehme) geht das bei mir auch. Der Grünstich ist nur auf Glossy zu sehen, da aber heftig.
von
SW drucke ich schon deshalb nicht mit Farbpigmenttinte, weil man da ja schon beim Druck die Art des Betrachtungslichts kennen müsste und bei der Abstimmung des Farbtons zu berücksichtigen wäre. Gilt auch für Originaltinte.
von
Ja stimmt, aber der R300 druckt ja nicht mit Dyetinte. Ich stimme Dir aber ansonsten zu.
von
Und warum kommen die anderen Farben gut, also ich meine zb. Felder in einem Farbton in Lila oder Blau?
von
Rein technisch formuliert: damit beim Ausdruck eines Graukeils rein mit Farbtinte alle Stellen im Keil sauber grau ohne Farbstich erscheinen, muss der Drucker die Tinte so gekonnt dosieren, daß bei allen Dichten im Graukeil von den 3 Grundfarben jeweils immer der gleiche Prozentsatz des Lichts reflektiert wird. Verhalten sich jetzt die 3 Tinten nicht alle so, wie es der Drucker erwartet, sinkt bei einer Farbe z.B. mehr ins Papier ein als bei den anderen Farben und womöglich noch in Abhängigkeit von der Auftragsmenge, also der Stelle im Graukeil, so beginnt der Graukeil zu kippen. Die Epsondrucker sind in ihrem Verhalten begreiflicherweise auf Originaltinte geeicht.
Bei farbsatten Stellen fällt ein solches Kippen kaum auf, wie will man denn in einer satt roten Fläche nur mit dem Auge (also ohne Farbmessgerät) erkennen, ob das Rot ohne Farbabweichung durch die Fremdtinte doch satter wäre? Kleine Abweichungen von grau fallen halt viel stärker ins Auge als kleine Abweichungen bei hoher Farbsättigung. Das Auge könnte die Abweichung nur im direkten Vergleich mit Originaltinte erkennen, denn: DER MENSCH BESITZT KEIN FARBGEDÄCHTNIS! Wer es nicht glaubt, soll doch mal versuchen, eine Farbspraydose für sein Auto ohne Kenntnis der Farbnummer zu kaufen. Und wer einst Farbbilder selbst vergrößert hat weiß: den Stich kann man nur an den hoffenlich vorhandenen grauen Stellen erkennen, niemals an Stellen höherer Farbsättigung.
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