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Defekt der Reinigungseinheit beim Canon Pixma 5200R, Fehler 6A00

Canon Pixma iP5200R▶ 3/07

Frage zum Canon Pixma iP5200R: Drucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, Randlosdruck, Ethernet, Wlan (ohne Airprint), Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit CLI-8BK, CLI-8C, CLI-8M, CLI-8Y, PGI-5BK, 2005er Modell

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von
Hallo, ich hatte die Super-Anleitung zum Öffnen des Druckers und Ausbau der Tintenabsorberschwämme gelesen.

DC-Forum "Workshop: Resttintentank bei Canon Pixma iP4200 / iP5200 tauschen - Wechsel des Ink-Absorbers"

Die hatte ich vor ca. 2 Jahren genutzt, weil der Druck verweigert wurde, und dabei auch den Zähler zurückgesetzt. NATÜRLICH kam die Meldung mitten in einem laufenden Druckjob... ;)

Nun hatte ich Fragen zur Reinigungseinheit (RE) an den Thread gehängt, die nicht mehr viel mit dem Thema zu tun haben. Entschuldigung dafür. Deshalb eröffne ich einen eigenen Fred.

Nun stehen die meisten Beiträge bereits im anderen Thread. Deshalb eine Zusammenfassung:

Nach längerer Standzeit meldete der Drucker den obigen Fehlercode. Nach vergeblichem Rödeln des Druckkopfes blinkten die grünen und orange LEDs mehrmals, meistens 12x. Die Pumpe blockierte und machte "Knacks".

Mehrmaliges Ein- und Ausschalten brachte nichts. Es gab komische Geräusche aus der Pumpe. Öffnen des Druckers und Sichtung zeigte, dass eine Andruckrolle lose in der RE herumflog.

Die RE ausgebaut (unbedingt vorher alle Mikrostrecker von der Platine nehmen!) und ausgiebig unter fließendem Wasser gespült.

Dabei waren auch die Resttintenschwämme übrigens auch wieder fällig, denn die Einlaufstellen der beiden Schläuche waren steinhart verkrustet. Ursprünglich dachte ich, da wären schwarze Plastiknippel abgebrochen - dabei waren das Würste aus getrockneter Tinte, hart und glänzend wie Plastik. Sie lösten sich dann im Abfluss auf...

Die Schwämme habe ich nicht gespült, sondern nur mit Küchenpapier ausgesaugt. Durch zu langes Waschen lösten sich von den Schwämmen Beschichtungen ab. Das wollte ich vermeiden.

Beim ersten Zusammenbau legte ich den abgesprungenen Schlauch falsch in der Pumpentrommel. Dazu hatte ich Fragen im anderen Thread und Fotos. Ich weiß nun, dass der Schlauch sich einmal in der Trommel herumwindet.

Beim Auseinandernehmen der Pumpe stellte ich fest, dass das Röllchen extrem lose umläuft und bald wieder herausspringen wird, weil die Gabelhalterung sich aufbiegt. Offenbar hat das so aber jahrelang funktioniert, es war nichts abgebrochen, nur eben wackelig.

Jetzt suche ich nach geeignetem Fett, um Pumpe und Zahnräder wieder geschmeidig zu machen. Die Wäsche hat alles Fett aus der RE entfernt.

Nach dem Zusammenbau demnächst berichte ich weiter.

Gruß
Jochen
Beitrag wurde am 08.07.19, 14:18 Uhr vom Autor geändert.
von
Ja das ist was auch viele annehmen, das wenn der Druckerkopf da herum Rödelt, das gereinigt wird aber wie schon erwähnt muss er dazu ganz auf der Reinigung stehen.
Ja wie ich schon schreibe, der nimmt beim Randlosdruck die Tinte auf, den gibt es bei mir auch, der sollte aber nicht so voll sein das er in Tinte schwimmt.
von
Hm, ich drucke fast ausschließlich randlos in allen Formaten, also wahrscheinlich hat sich das im Laufe der Jahre angesammelt. In den letzten Tagen habe ich ohnehin alles an Dokumenten gedruckt, was nicht bei Drei auf dem Baum ist - man weiß ja nie, wie lange es noch gutgeht...

Wie gesagt, die Tinte müsste eigentlich nach unten abtropfen. Schmieren tut es, wie eben getestet, doch nicht so stark wie befürchtet - das Material ist einfach durch die Tinte komplett schwarz verfärbt.

Die Farbflecken sind übrigens erst kürzlich entstanden, muss ich wohl mal abschrubben... sind aber echt hartnäckig! *räusper*

Nun waren die Resttintenschwämme aber auch sehr voll, weil die zweite Schlauchzuführung für Schwarz von der Pumpe mitten unter die Papierführung mündet. Vielleicht drückte die Tinte also bereits von unten hoch. Einige haben deshalb die besagte Schlauchzuführung auch umgeleitet, aber bei mir habe ich sie so belassen.
von
Wir hatten hier mal bei Drucker das Problem, das sich mit der Zeit im Filz vor dem Schlauchauslass ein kleiner Hügel bildete, der so anwuchs das er eine Papierwalze berührte, die User wunderten sich das so mitunter das Bedruckte Papier verschmutzte, ein User hat das beim öffnen des Drucker festgestellt.
Betroffen war der Auslass vom Textschwarz die Pigmentierte Tinte.
von
Bei mir war eher das Problem, dass dieser Tinten-Pfropf vor dem Ausgang den Transport verhinderte, so dass die Pumpe nicht mehr dagegen anpumpen konnte. Könnte auch der Grund dafür gewesen sein, dass das Pumpen-Röllchen absprang, weil der Schlauch zugesumpft war. Ist ja auch ziemlich lang - wenn die Tinte darin hart wird, geht nichts mehr.

Beim Säubern der Tintenschwämme fiel mir ein schwarzer Nippel von fast einem Zentimeter Länge entgegen, hart und glänzend wie Plastik, der sich in Wasser dann komplett auflöste... Da die Tinte in besondere Rinnen zwischen den Schwammlagen einfließt und dann (hoffentlich) links und rechts von den Nachbarschwämmen aufgesogen wird, hat die Tinte sozusagen die Form zuerst ausgegossen und ist dann erhärtet.
Beitrag wurde am 21.07.19, 19:50 Uhr vom Autor geändert.
von
Hier mal ein Film, kurz nach dem Einbau:
vimeo.com/...
von
Danke für Posten! Sehr aufschlussreich, der Reinigungseinheit bei der Arbeit zusehen zu können! Und wirklich ausgezeichnet gefilmt ist das ganze auch noch!
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