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Eingrenzung einer Kaufentscheidung A3 Büro-Drucker

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von
Moin.

Ich unterstütze eine Hilfsorganisation und soll bei der Entscheidungsfindung helfen.

Noch sind einige Merkmale offen.

2 wesentliche Motive für die Anschaffung sind:

1. A3
2. Reduzierung der hohen bisherigen Druckkosten (A4 Farblaserdrucker)


Meine beiden ersten Gedanken zur Reduktion der Druckkosten:
Schwarzweiß statt Farbe.
Tintendrucker mit externen Tanks.

Sind beide Ansätze grundsätzlich richtig? Oder spielt es gar keine so große Rolle bei den Druckkosten, ob Farbe oder Schwarzweiß, bzw. Toner oder Tinte?

Eine weitere Frage:
Eine Scanfunktion wird gewünscht. Mein eigener Impuls ist: kein All-In-One-Gerät, sondern lieber zwei getrennte Geräte.

Dann gab es noch den Wunsch nach "persönlicher Login-Funktion". Ist das eh Standard bei "leistungsfähigen Bürodruckern"?

Weitere Infos werden noch folgen. Die Buchhaltungsabteilung muss noch über einige Merkmale nachdenken.

Über euren Rat freue ich mich.
von
Das genaue Druckvolumen wäre sicher interessant, (weil es ist ein Unterschied ob 500Seiten im Monat oder 15000 gedruckt werden sollen). Je höher das Druckvolumen ist, desto kleiner ist die Rolle die der Anschaffungspreis letztlich spielen dürfte, da immer auf eine Laufzeit von ca 5 Jahre kalkuliert werden sollte.
Die niedrigsten Folgekosten durch Supplies, Strom und Wartung dürftest Du aber mit Profi Tinten Geräten aus der Epson RIPS Serie oder HP Pagewide Geräten bekommen.

Ich kann hier den Epson WF-C869R empfehlen, der wäre ein solcher Kandidat. Meine Frau hat den in der Arbeit, sie arbeitet bei einer riesigen Hausverwaltung, die ca. 60 große Liegenschaften in ganz Deutschland betreut. Das monatliche Druckvolumen liegt aktuell bei ca. 4000 A4 und 500 A3 Seiten im Monat. Die haben den Epson genommen weil er kein CO2 und Ozon produziert (Gerät steht in einem 4 Mann Büro als Abteilungsdrucker) und weil die Tinten mit ca 85000 Seiten so lange halten, dass der Aufwand neue zu kaufen und zu wechseln praktisch kaum vorhanden ist.

Die Folgekosten sind sehr niedrig, da sehr hohe Reichweiten mit den Tinten (die sind dokumentenecht, wischfest und sehr lichtbeständig) möglich sind.

Diverse Anforderungen wie Login etc gehen gut auf dem Gerät, man sollte aber einen Kartenleser von Elatec nachrüsten, damit es mit einer Chipkarte für die Autorisierung geht. Das haben die bei meiner Frau auch gemacht. Alternativ kannst sich jeder User auch via Pin am Gerät anmelden.
Das Gerät ist ein 4in1 MFP.

Allerdings sind bei professionellen A3 Geräten die Anschaffungskosten nicht zu unterschätzen, wenn aber ein gewisses Druckvolumen erreicht wird, rechnet sich das sehr schnell. Soweit ich weiß bietet Epson über seine Fachhändler sogar ab und zu Testgeräte an, so dass ihr die Katze nicht im Sack kaufen würdet. Das haben die bei meiner Frau jedenfalls so gemacht. Ich würde das mal in Erwägung ziehen.

PS: Ich weiß von Plan International in Hamburg, dass die von Epson sogar die ganz große Maschine stehen haben, eine Workforce Enterprise mit 100 Seiten die Minute...
von
Guten Morgen. Herzlichen Dank erstmal für Deine Kommentare.

Um die Ermittlung der typischen Druckvolumina werde ich mich kümmern, das kann man ja vermutlich bei jedem Drucker in den Tiefen der Einstellungsmenüs auslesen.

Schön zu wissen, dass ich mich richtig erinnerte und Tintendrucker mit großen Tanks die geringsten laufenden Kosten verursachen.

Zur Frage S/W- versus Farb-Drucker nochmal:
Angenommen die Abteilung würde auf Farbdruck verzichten.

Gäbe es überhaupt A3-Drucker der besprochenen Art, die nur S/W drucken?

Und gäbe es welche ohne Scanner?
Falls ja: Wäre die von mir angedachte Trennung sinnvoll?

Lohnt sich bei einem Gerät, wie Du es genannt hast (Epson WF-C869R), also ein Gerät der 2000-Euro-Klasse aus eurer Sicht ein Wartungsvertrag oder Leasing, oder Abomodelle für Tinte?

Das ganze Thema hat es mit seinen vielen Einflussfaktoren ja wirklich in sich.

Vorhin habe ich mal das Tool hier auf der Site zur Druckerauswahl ausprobiert:
www.dropbox.com/...

Ergebnis: kein einziges Modell entspricht den Filterkriterien.

Selbst wenn ich das Kriterium auf Multifunktion ändere bleibt das so.
Beitrag wurde am 27.06.19, 08:30 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

S/W-Tintendrucker gibt es aktuell nur sehr wenige auf dem Markt - das ist derzeit alles nur A4. Es gibt aber jede Menge S/W-Laserdrucker in A3.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Und wie bewertet ihr die Druckkosten bei solchen S/W-A3-Laserdruckern?
von
@ibu

da hilft ja druckkosten.de durchaus. A3-Laser-Geräte sind schon meist leistungsfähig und entsprechend teurer und mit großen und vergleichsweise günstigen Kartuschen ausgestattet.

Auch beim reinen S/W-Druck wird bei Farbdruckern Farbtoner benötigt. Und die Gelegenheit führt oft auch dazu diese zu nutzen. Wenn also S/W wirklich reicht, dann würde ich auch kein Farbmodell wählen.

Also außer du hast zuvor kalkulierbare Kosten.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
@ronny
Du hast ja zuvor geschrieben, es gäbe nur sehr wenige SW-A3-Tintendrucker auf dem Markt.

Könntest Du mir bitte einen oder mehrere nennen? druckkosten.de findet ja keine.
von
Siehe Drucker-Finder (Marktübersicht)
von
Ronny schrieb das aktuell alle s/w Tintengeräte A4 sind ;)

Tatsächlich gibt es aktuell keinen A3-Bürotintenstrahler in s/w - Korrektur, mein Vorposter hat einen gefunden. Aber in einer Preisliga wo Du wahrscheinlich nicht hin möchtest ;)
Wenn Du einen s/w A3 willst, musst Du zum Lasergerät greifen.

Zu Deiner Frage nach Trennung von Drucker und Scanner - ich halte das für nicht sinnvoll, da dann auch die Kopierfunktion verloren geht, es die Stellflächen deutlich vergrößern würde, das Handling komplizierter macht und zu guter letzt - es fällt mir keine Lösung mit auch nur halbwegs akzeptablen P/L in dem Bereich ein.

Insgesamt sind Leasing oder Full-Service-Miete in dieser Geräteklasse - egal ob Tinten- oder Laserdrucker überlegenswert, da man dort schnelle Reaktion im Fehler-/Defektfall über die gesamte Laufzeit (unabhängig von der Originalgarantie) bekommt und in den Seitenpreisen auch sämtliche evtl. anfallende Verschleißteile inklusive sind (Restintenbehälter, Einzugrollen, Transferbelt, etc.).
Beitrag wurde am 27.06.19, 10:41 Uhr vom Autor geändert.
von

Danke. Die Preisregion über 20000€ passt jedoch nicht zu der Hilfsorganisation.

@Trantor
Kannst Du oder können andere hier einen Anbieter für Leasing/Full-Service-Miete empfehlen?

Kann da jemand eine grobe Hausnummer nennen, um welche monatlichen Kosten es ginge? Ich habe mich mit solchen Angeboten bisher noch nie beschäftigt.
von
Die Kosten sind immer Kosten/gedruckter Seite bezogen.
Daher kann man die erst kalkulieren wenn man die Druckmenge pro Monat (farbe und s/w) einschätzen kann. A3 Format zählt man doppelt (2xA4)

Entsprechende Angebote erstellen Dir meist entsprechende Fachhändler (wie wir) des jeweiligen Herstellers, oder häufig auch Bürohäuser. Unterschiedliche Hersteller haben da unterschiedliche Konzepte.
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