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Multifunktions-Drucker speziell für Bewerbungscoaching-Büro

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von
Liebes DC-Team

Für meinen selbständigen Nebenerwerb bin ich auf der Suche nach einem passenden Drucker. Nach tagelanger Recherche wende ich mich etwas überfordert und ratlos an euch. Ich weiss noch nicht mal, ob jetzt Laser oder Tinte besser geeignet wäre.

Anforderungen:
- hohe Druckqualität (Lebenslauf mit Foto auf Normalpapier sollte gut aussehen)
- guter AFD-Scan, gerne (aber nicht zwingend) duplex (Arbeitszeugnisse als pdf, mit guter Kompression)
- Scan-to-Mail evt. auch Scan-to-Folder
- WLAN
- kleines Druckvolumen (20 - 500 Seiten pro Monat)
- Preis bis max. 500.-

Nice-to-have:
- tiefe Folgekosten
- A4-Randlosdruck
- A3-Druck

Ich freue mich auf Vorschläge :-)

Sebastian
von
Schaumal hier:

Das ist ein Link zum Druckerfinder für A3, Tinte, Farbe und automatischer Dokumentenzufuhr, bis 500 EUR.

Drucker-Finder (Marktübersicht)

Pigmenttinte wäre evtl. zu empfehlen wegen der Dokumentenechtheit.


Wenn Du auf A3 verzichtest (ohnehin nur Druck und nicht zwingend auch beim Scan unterstützt) wird die Auswahl um einiges größer.

Meine Erfahrungen mit Brother sind bisher so: Gute Geräte die oft zeitnah zum Garatnieende den Geist aufgeben.

Die Epson Workforce-Modelle werden hier oft empfohlen. Das ist aber auch modellabhängig.

Wenn die Fotos zum Lebenslauf gut aussehen sollen ist Tinte meistens ein zweischneidiges Schwert. Es sieht fast immer besser aus als beim Laserdruck, das Papier kann sich aber bei minderer Qualtität wellen aufgrund der feuchten Tinte.
Beitrag wurde am 01.03.19, 08:09 Uhr vom Autor geändert.
von
Du benötigst einen BUSINESS Tintendrucker. (Keine Mediamarkt Kiste!) Die Druckqualität ist gleichwertig zum Laser, auch auf Normalpapier. Bei Fotos ist ein Tintendrucker wegen seines feinen Druckrasters fast immer im Vorteil und die Folgekosten, liegen in der Regel auch weit unter dem eines Lasers. Im Preissegment bis ca 500€ würde ich mir den Epson WF-6590 anschauen. Der ist schnell, sehr robust, preiswerter im Unterhalt als alle Farblaser und hat von der Ausstattung alles was ein Laser sonst auch erst ab 500€ aufwärts kann. A3 und Randlosdruck hat er nicht, wird aber doch in der Praxis eher selten benötigt. Da sollte man ehrlich sein, und überlegen, ob ich das WIRKLICH brauche. Epsongeräte im Businessbereich kann man mit bis zu 5 Jahren Vor Ort Service bekommen, so dass man da auch sicher ist und das Gerät lange nutzen kann. Die Kinderkrankheiten, die Tintendruckern immer wieder angedichtet werden (Eintrocknen, langsam, Farben verschmieren, anfällig, hohe Folgekosten usw) treffen schon lange nicht mehr zu, jedenfalls nicht bei den Businessgeräten.

Ich würde einen Epson empfehlen, weil die Tinten von denen auf Normalpapier am schnellsten trocknen und gut decken. Außerdem haben die alle Umweltzertifikate (Blauer Engel usw) und sind für dokumentenechten Druck zertifiziert. Sie machen keinen Dreck und sind emissionsfrei (Tonerpartikelfeinstaub, Ozon usw) und verbrauchen viel weniger Strom als ein Laser.
von
Danke für eure Vorschläge. Die Argumente für Business-Tintendrucker überzeugen mich.

Ich schau mir gerade diese Modelle an:
Epson Workforce Pro WF-C5790DWF
Epson Workforce Pro WF-6590DWF

Im Vergleich scheinen die mir ziemlich ähnlich, wo liegen da die Unterschiede?

Brother MFC-J6930DW gäbs beim Händler meiner Wahl gerade als Aktion und könnte auch A3 und randlos. Die Reviews sind für den ziemlich widersprüchlich, von Testsieger bis unterirdische Druckqualität. Hat da jemand von euch selber Erfahrungen gemacht?

Sebastian
von
Also ich kenne die Brother 5890, 6520 und 5930. Diese wurden im Abstand von einigen Jahren auch in dieser Reihenfolge beschafft.

Mein Fazit ist, dass die Geräte unabhängig von der Nutzung den Geist aufgeben weil z.B. das Powerboard verreckt oder irgendwann der Druckkopf im Eimer ist. Einzugsprobleme sind eher selten. Eingetrocknete Tinten kommen manchmal vor -wenn ein Gerät wegen KRankheit oder so längere Zeit beim richtigen Wetter stand- lasse nsich aber oft mittels Reinigungsprogramm im Treiber beheben.

Die meisten Komplettausfälle ereignen sich im 4. oder 5. Jahr also nach Ablauf der Garantie und ich wüsste nicht warum das bein 6930 anders sein sollte. Natürlich kann ein Gerät 10 Jahre ohne Probleme laufen, meine Erfarhung bezieht sich auf knapp 100 Geräte.

Ich denke aber, diese Probleme gibt es bei anderen Herstellern genauso, sonst wäre das hier der Brother-Channel ;O)
von
Der WF-6590 hat die besseren Folgekosten - Tinten haben höhere Reichweite (10K SW und 7K Farbe) und niedrigere Anschaffungskosten im Vergleich zum C5790. (SW Seite kostet lt DC 0,8c und Farbe 4,8c, beim C5790 sind es 1,3c in SW und 5,3c in Farbe).

Der 5790 kann 10K SW und 5k Farbe, der 5710 kann 5k Farbe und SW.

Der WF-6590 hat einen DualDuplex ADF - er kann Vorder/Rückseite scannen ohne zu wenden wie der C5790 es machen muss. Heißt im Klartext, beim Duplexdruck/Kopieren bricht das Drucktempo kaum ein und liegt bei ordentlichen 20 Seiten die Minute. Ich kann das aus der Praxis bestätigen, meine Frau hat die Kiste im Büro und druckt ca 4000 Seiten im Quartal damit.

Der 6590 ist größer und schwerer als der C5790, kann aber dafür auch mit 2 weiteren Papierkassetten nachgerüstet werden. Der C5790 (C5710 auch) kann nur eine optionale Kassette ansteuern.

Das Menü beim Display ist beim C5790 etwas fortschrittlicher, da er jünger ist und später auf den Markt kam.

DerC5790 UND der 6590 beherrschen beide PCL und Postscript, der C5710 nicht. Für den Heimbereich unter Windows braucht man das nicht - wer aber im Businessbereich unter SAP oder Citrix oder mit Spezialprogrammen wie Ärzte/Handwerkersoftware drucken muss, der wird PCL zu schätzen lernen. Außerdem kann man damit Drucker emulieren, wenn das Betriebsystem irgendwann keine Treiber mehr haben sollte.

Textdruckqualität und Geschwindigkeiten sind bei allen 3 Geräten sehr ähnlich und liegen bei 24-26 ppm. Qualität im Textdruck ist gut und vom Laser kaum zu unterscheiden.

Der Farbdruck beim 6590 scheint mir persönlich etwas intensiver zu sein, die Farben wirken etwas kräftiger als beim C57xx - das kann man im Treiber aber individuell nach eigenem Gusto beeinflussen.

PS: zum Brother kann ich nix sagen, kenne ich nicht.
PPS: Standzeiten sind bei allen Epson Businessdruckern kein Problem, die überstehen problemlos auch mal 2 Monate ohne zu drucken.

PPPS: Epson Fachhändler bieten gegen akzeptable Preise Vor Ort Service-Garantien mit 3/4/5 Jahren an. Im Defektfall kommt also einer vorbei und richtet die Maschine - sie muss also nicht eingeschickt werden.
Beitrag wurde am 01.03.19, 13:32 Uhr vom Autor geändert.
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