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Unseriöse Abwicklung bei druckerpatronen.de

von
"Du denkst der Kunde ist König. Wir auch."So wirbt Druckerpatronen.de in einem Beitrag in Facebook. In der Realität hat diese Firma eine eigentümliche Vorstellung vom König Kunde was folgendes eigenes Erlebnis dokumentiert:
Ich habe vor Weihnachten bei Druckerpatronen.de  eine Bestellung über 19.99 € geordert.  Dies ist sehr günstig und wurde auch sofort auf Rechnung am 21.12.18 geliefert. Leider vergaß ich im Weihnachtstrubel die Rechnung zu zahlen. Für solch einen Fall hat sich die Firma ein einträgliches Geschäftsmodell angeeignet. Sie versendet die Rechnung nicht mit der Ware, sondern getrennt per e-mail. Da ich normalerweise Online Einkäufe direkt bezahle wurde diese Rechnung im Weihnachtstrubel vergessen. Am 19.1.19 erhielt ich von der Anwaltskanzlei Pamela Menzel aus Iserlohn eine Forderung von 95.22 € mit der Bemerkung dass ich nach mehrmaliger Mahnung noch nicht gezahlt habe. Dazu ist zu sagen, dass ich weder eine, noch mehrere Mahnungen erhalten habe. Sie sind auch nicht im Spam gelandet. Es ist natürlich meine Schuld die Zahlung zu vergessen, aber ohne Mahnung gleich einen Rechtsanwalt einzuschalten nachdem nicht einmal ein Monat vergangen ist, ist ungewöhnlich und fordert einige Recherche heraus. Der Geschäftsführer von Druckerpatronen.de ist Herr Frank Menze und die Rechtsanwaltskanzlei gehört Pamela Menze dies wäre unter normalen Umständen keiner Erwähnung wert, aber unter diesem unseriösen Ablauf hat dies ein Gschmäckle. Es gibt immer wieder Abwandlungen von einträgigen Geschäftsideen. Dies ist zwar zulässig aber nicht seriös. Seriöse Händler beauftragen Inkassofirmen nach mindestens Zwei Mahnungen. Wie war das mit König Kunde? Ich bin sehr verärgert und kann nur empfehlen bei seriösen Online Händlern einzukaufen oder die Überweisung der separat gesendeten Rechnung nicht zu versäumen. Ich jedenfalls werde diesen Händler aus meiner Liste streichen. Dies werde ich auch in anderen entsprechenden Foren publizieren.
von
Die Anzahl und Arten von möglichen Einstellungen ist sehr umfangreich und auch unterschiedlich, je nachdem, mit welchem E-Mail Provider man arbeitet und wie man die E-Mails auch anschaut - lokal mit Outlook etc, Thunderbird und anderen oder auch im Webbrowser direkt. Man muss aufpassen, daß beim Anzeigen unbekannter E-Mails nicht direkt irgendein Script/Code ausgeführt werden kann, z.B. sich Excel automatisch öffnet für ein angehängtes Spreadsheet oder HTML-Code ausgeführt wird. In vielen Fällen ist es möglich, auch ordnerabhängig, daß neue E-Mails nur als Text , und nicht im HTML-Modus angezeigt werden, um solche unliebsamen Effekte zu unterdrücken.
von
Lieber Ede_Lingen, ihr mehrfachen Stellungnahmen mit der Relativierung der Vorgangsweise einer unseriösen Firma und Vernebelung der Tatsache, dass offensichtlich bewusst Käufer durch die verlangte Art der Zahlung, unter Ausschluss von Paypal, zu einer Fehlhandlung verleitet werden, sind nur schwer zu ertragen. Sie sollten nicht Partei für einen unseriösen Händler ergreifen.
Mit freundlichen Grüßen
Privatus
von
Ich überlege gerade ob der Händler nicht auch verpflichtet ist für die ordentliche Zustellung seiner Rechnungen zu sorgen.
Ok, das geht natürlich nicht in jedem Einzelfall. Aber wenn mir als Händler klar wird das ständig Kunden nicht bezahlen, und als Grund angegeben wird das die Mail im Spam gelandet ist, dann würde ich mich als Händler um dieses Problem kümmern.

Da der erste Beitrag vom Januar 2019 stammt und sich viele weitere Nutzer gemeldet haben, sollte dem Händler das Problem schon seit längerer Zeit bekannt sein.
Eine Möglichkeit wäre gewesen, daß der Händler ab Beginn der Auffälligkeiten die betreffenden Kunden nochmals kontaktiert um sicher zu stellen, daß diese die Rechnung auch erhalten haben.
Vielleicht kennt sich ja jemand hier im Forum mit der Gestaltung von Mail-Vorlagen aus und kann die Rechnungs-Mail ggf. mal auf Spam-Eigenschaften untersuchen. Daraus ließe sich ggf. schlußfolgern, ob die Eigenschaften deutlich von üblichen Rechnungs-Mails abweichen.
Ich sehe hier gute Chancen um auch bereits bezahlte Inkasso-Kosten zurück zu fordern.

Gruß,
Sven.
von
@Sven,

die Idee hatte ich auch schon. Also aufgrund der Häufung der Fälle scheint das Interesse da nicht wahnsinnig groß zu sein. Zeigt Google im Spam-Ordner eventuell einen Spam-Score an?

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
und welche Mitwirkungspflichten der Empfänger hat, wenn er eine E-Mail Adresse zum Kontakt angibt, dann aber die E-Mails nicht liest.
Ich denke, es wäre Zeit, das alles mal von einem Anwalt/Rechtskundigen durchsortieren/beurteilen zu lassen, welche Rechte und Pflichten bestehen, auf beiden Seiten, man kann zwar viel wünschen, vermuten, unterstellen, aber nicht alles passt so wie es dargestellt wird.
von
Das Thema mit der Zustellung von E-Mails ist schon richterlich geklärt. Zum Beispiel:
AG Hamburg, Urteil vom 27.04.2018 – 12 C 214/17. Wer eine Emailadresse Für die Zustellung angibt ist selbst für das Lesen verantwortlich. Ein Versender hat auf die Spamfilterung vom Empfänger keinen Einfluss.
von
Hallo maximilian59,
Diesem Satz würde ich schon widersprechen, auch wenn er von einem Gericht stammen sollte.

Nicht umsonst gibt es die Lernfähigkeit von Spamfiltern. Sie beruht ja z.B. auch darauf, dass bestimmte Begriffe vorkommen. Wenn nun ein Absender hingeht und gerade solche Begriffe in seine Mails schreibt, kann man z.B. damit ganz bestimmt die Möglichkeit erhöhen, dass die Mail im Spam landet.
Ich kann mir auch noch andere Möglichkeiten vorstellen, die einem solchen Wunsch zuträglich wären.

Natürlich müsste man solche Dinge dann erst mal beweisen. Aber es besteht generell sowohl die Möglichkeit das Ansprechen des Spamfilters zu erhöhen, als auch die Möglichkeit zu beweisen, dass ein erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, dass eine Mail im Spam landet.

Und ich schließe es generell nicht aus, dass sich jemand so was zu Nutze macht.

Es wäre tatsächlich mal interessant den Spam-Core der Mails zu sehen.

Bei allem wird aber auch dadurch niemand von einer Kontrolle seines Spam-Ordners entbunden.

Grüße
Jokke
von
@privatus - dann bleibt es dabei, daß wir äußerst unterschiedlicher Meinung sind und bleiben in der Beurteilung dieses Falles, es ist mir einfach nicht nachvollziehbar, wie ein Händler als unseriös beurteilt werden kann, nur weil er Paypal nicht zum Bezahlen anbietet, ein Vorkassemodus mit erhöhter Bequemlichkeit, für die in den meisten Fällen der Verkäufer die Gebühren übernimmt, vor allem dann , wenn er keinen anderen gebührenfreien Zahlungsmodus anbieten würde; aber Vorkasse ist nun mal möglich beim Händler, um den die Diskussion hier geht, und wenn der Käufer diese Option nicht wählt, ist das seine Entscheidung.
von
Das mag für die Filter der Onlineanbieter gelten. Aber deren Filterallgorithmen kennt ja auch keiner. Wer aber dann auch noch die Filter in Outlook oder Thunderbird aktiviert und selbst „trainiert“ gibt den Sendern keine Chance. Im Übrigen kann man seine Domains bei diversen Institutionen melden, damit die großen Server nicht gleich Spam daraus machen.
von
Ich frage mich nur wer da kauft. Schon aufgrund der Preise m.E. unseriös.

UVP einer Canon Patrone 23,99 €, bei Druckerpatronen.de 42,- € incl. Versandkosten.

Könnte man die angegebene Füllmenge von 24 ml nicht auch als arglistige Täuschung interpretieren? Die tatsächliche Füllmenge beträgt 11,7 ml.

Könnte auch ein Fall für die gefürchteten Abmahnvereine sein.
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