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Geeigneter Drucker für Grafikdesignerin

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von
Hallo zusammen,

ich suche einen Drucker bis 950 Euro, der folgende Eigenschaften aufweisen sollte:
- Hochwertiger Farbdruck
- Mindestens A3-Druck
- Mit Zufuhr (hinten?), da auch mal dickes Papier (ähnlich Büttenpapier, auch andere "besondere" Papiere, bis zu 300g/m2) bedruckt werden soll
- Fotos ggf. auch ab und zu, i.d.R. werden aber hochwertige Grußkarten, Einladungen und Menükarten gedruckt

Grundsätzlich möchte ich meine Druckerei (ein sehr guter Copy-Shop) durch diesen Drucker ersetzen. ;-) Vom Auftragsumfang habe ich dort etwa 200 Euro / Monat ausgegeben, also nicht unendlich viele Drucke, es ist aber auch ein Komfortding, die Sachen selber drucken zu können.

Danke und viele Grüße!
von
Vielen Dank für den Tip! Und das ist euer "Liebling"? Ist er noch "state of the art", nachdem er schon 2015 erschienen ist?
von
Hallo,

in dem Segment sind die Zyklen langsamer. Es gibt im Grunde auch wenig Alternativen. Wenn du matte Medien bevorzugst, sind die genannten Drucker top. Wenn das Volumen noch höher ist, gibt es auch noch größere Modelle mit entsprechend mehr Tinten-Reichweite.

Für Glanzpapier gibt es noch eine Auswahl von Canon Pro-Geräten, das wäre z.B. das A2-Modell Canon Imageprograf Pro-1000.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Also "Glanzpapier" können die Epsons genauso. Die haben auch ein Photoschwarz und ein Mattschwarz. Einzig der Wechsel schluckt etwas Tinte. Dafür nimmt sich der Pro-1000 einfach so etwas mehr für seine zyklischen Reinigungsvorgänge. Wichtig ist es die maximale Dicke des Papiers zu beachten. Beim Canon ist bei 0,8mm mit etwas Toleranz Schluss. Die Epson machen da 1,5 mm. Das Gewicht von Papier ist nicht ausschlaggebend. Da sind die echte Dicke und die Steifigkeit wichtiger. Da hat Epson die Nase vorne. Auch können die Epsons Panoramas auf Rolle drucken. Das geht beim Canon maximal bis 25,5 Inch. Wenn es nur bis A3+ geht, dann sollte man den P400 oder Pro-10 nicht vergessen.
Was sind denn die besonderen Papiere mit 300 g/m2 ähnlich Büttenpapier? Awagami Bizan? Könnte ich bei Bedarf mal am Pro-1000 testen. Das dürfte dann aber die Grenze sein, da man da wahrscheinlich ein Führungspapier braucht, dass auch nochmal 0,1 mm dick ist.
Die Drucker sind alle State of the Art. Der Vorläufer des P800 kam 2009 auf den Markt und läuft bei einer Großzahl von Besitzern immer noch. Den Gipfel der Desktopdrucker bildet derzeit der P5000 von Epson. Aber der ist weit über deinem Budget.
Aber Achtung, das sind alles High-End Drucker für den Fotodruck. Erwarte keine allzu hohen Druckgeschwindigkeiten. Da kann das Aufwachen bis zum Druck schon mal einige Minuten dauern.
Grüße
Maximilian
von
Hallo Gast,

die Drucker sind mittlerweile soweit ausgereift, dass seit mehreren Jahren keine wirklich nennenswerte Steigerung nach oben gibt. Es sind Kleinigkeiten die verbessert worden sind. Also mehr Modellpflege als Neuentwicklungen. Der Surecolor SC-P600 (der kleine Bruder vom SC-P800), ist eigentlich der selbe Drucker wie der P800. Einzige Unterschiede sind, dass beim P800 der Tintenauffangbehälter gewechselt werden kann und dieser kann dann auch A2+ drucken. Zudem kann der P800 1,5 mm dicke Papiere verarbeiten, der P600 bis 1,3 mm. Aus Erfahrung kann ich beim P800 auch eine Kartonverarbeitung bis zu 2,0 mm bestätigen. Dies jedoch auf eigene Gefahr! Was ich mit meinem Drucker mache ist nicht immer grade die artgerechte Behandlung.

Wenn es etwas günstiger sein darf, darf auch bei gebrauchten gewildert werden. Die Vorgänger bei Epson heißen dann Stylus Photo 2400 2880 R3000 (alles A3+ Modelle), oder Stylus Pro 3800, 3880, 4800 (A2+ Modelle). Diese sollen bei vielen noch ihren Dienst verrichten.

Bei Canon müßen Andere herhalten, da bin ich überfragt.

Aber bei diesen Druckern ist man "state of the art".

lieben Gruß Olaf
von
Nochmals vielen Dank für euer zahlreiches Feedback!

Ich bin etwas verwirrt, ob sowohl P800 als auch Pro-1000 wirklich die richtigen Drucker für mich sind - und ob diese Modelle nicht eher für den "Fotodruck" gedacht sind?

Anbei mal ein paar Beispiele, die ich zukünftig mit dem Drucker selber drucken möchte.

Es sind also nicht hauptsächlich Hochglanzfotos die gedruckt werden. Aber ja, ab und zu wäre es auch schön, Hochglanzfotos zu drucken.

Außerdem: Es wird auch mal Zeiten geben wo der Drucker vier Wochen nichts tut. Beim Canon liest man regelrechte Horrorstories über verschwendete Tinte. Habt ihr mit dem Epson bessere Erfahrungen gemacht?
von
...noch eins.
von
die genannten Geräte sind schon Universaldrucker und verwenden auch 2 Schwarztinten für matte oder glänzende Papiere, aber es sollten schon Papiere sein mit Inkjetbeschichtung.

Horrorstories über den Tintenverbrauch - sicher nicht, wenn der Drucker nur da steht, aber es sollte klar sein, daß ein Drucker interne Abläufe hat, die zur Erhaltung der Funktionstüchtigkeit dienen, das verbraucht nun mal Tinte. Und wenn der Drucker nach 4 Wochen Düsenausfälle zeigt, dann braucht der schon einige Reinigungszyklen, und bei der Anzahl der eingesetzten Patronen - mehr als ein einem einfachen Desktopdrucker, macht das schon etwas aus. Daher ist es sinnvoll, auch in Zeiten der eigentlichen Nichtnutzung doch einigermaßen regelmäßig ein wenig zu drucken, ein kleines Bild o.ä. Das kann einem Mehraufwand nach vier Wochen ersparen. Wenn das alles nicht machbar ist, gibt es Frust , wenn man dann doch drucken will, dann wäre ein Laserdrucker eine Alternative. Ob und wie einzelne Druckermodelle betroffen sind oder auch nicht, darüber gibt es keine verlässliche Statistik, es gibt Meldungen, daß so ein Drucker auch nach vielen Wochen Standzeit einwandfrei druckt, und genauso Berichte über endlose Reinigungen schon nach kurzer Zeit.
von
hier kann ich mich Ede anschließen.

Es gibt aber einige Dinge, die das Eintrocknen der Düsen um einiges minimieren. Der Aufstellungsort spielt da auch eine Rolle. Wenn der Drucker in der prallen Sonne und in einem warmen trockenen Raum steht, dann häufen sich die Ausfälle. Meiner steht in einem dunklen Flur in einem Schrank. Der Schrank hatte sonst keinen Nutzen mehr und entsorgen wollte ich diesen nicht. Somit kam dem Schrank eine neue Verwendung zu - das nenne ich mal Wiederverwertung. Egal! Jeder Drucker benötigt ein gewisses Maß an Pflege. Die beste Pflege ist drucken, drucken und nochmals drucken. Dies dann regelmäßig. Meine Drucker haben auch mal vier Wochen nichts zutun, einen Düsentest gibt dann schon Aufschluß über den Zustand der Düsen. Bei mir reichte immer eine kleine Reinigung und dann war alles im Lot. Bei Anderen kann das schon ganz anders aussehen. Aber Düsenausfälle meiner Erfahrung nach ein Zeichen für schlechte Behandlung.
Diese Drucker sind für grafische Zwecke gedacht. Ob es nun Fotos oder Bilder sind. Ich streite nicht ab das gewisse Grafiken diese Drucker unterfordern. Aber es gibt viele Grafiken die Standartdrucker überfordern. Darüber hinaus spielt auch die verwendete Tinte eine große Rolle. Alle genannten Drucker verwenden Pigmenttinte. Diese muss verschiedenen Ansprüchen genügen. Es gibt auch Grafiker/innen, die die Bilder anschließen nachbehandeln, colorieren. Das muss die Tinte mitmachen, da sind Farbstrofftinten nicht zugebrauchen. Ich möchte z.B. feine Details und Zeichnung in grenzwertigen Stellen in meinen Fotos sehen können. Da ist ein Officegerät sehr oft überfordert. Dann spielt oft die Haltbarkeit der Grafiken eine Rolle. Keiner möchte ein Bild an der Wand hängen haben, welches nach eine kurzen Zeit verblasst.

Drucker sind Werkzeuge die benutzt werden wollen. Und wie es bei Werkzeugen nunmal so ist, es gibt welche die sind für den gelegentlichen Hausgebrauch und es gibt welche die sind für den Handwerker.

Ich denke schon, dass die genannten Drucker, für die gewünschte Verwendung, die richtigen sind.

Lieben Gruß Olaf
von
Der Drucker weiß ja nicht, ob man eine Grafik oder ein Foto druckt, das wichtige für ein gutes Druckergebnis ist die richtige Papierwahl für Grafik, Fineart, Foto , Papiere, die für Tintenstrahldruck gemacht sind. Andere, auch sonst gute Papiere aus dem grafischen Gewerbe , können enttäuschen, Farben können flau sein, Konstrast fehlt, wenn der Schwarzwert nicht stimmt. Und auch viele andere Papiere, wie z.B. für Offsetdruck , sind nicht geeignet, da werden andere Tinten verwendet. Und wie bei dem genannten Werkzeug kommt es darauf an, daß die richtigen Einstellungen verwendet werden. Da ist es am Anfang ratsam, mal dies oder das, Treibereinstellungen, Papiere, oder auch Software zu testen, Formateinstellungen und einiges mehr.
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