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Canon iPF5000 - reparieren? Oder Ersatzteillager?

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von
Guten Tag
Ich bin neu hier und weiß nicht, ob dies der richtige Ort für meine Frage ist.
Mein Canon iPF5000 bringt die Meldungen "Gerät wieder eingeschaltet" und "Schlittenbw. Fehler". Bis vorgestern hat das Gerät noch excellent gedruckt.
Nun stellt sich die Frage ob es Sinn macht, den Drucker reparieren zu lassen. Für den Technikereinsatz entstehen mindesten 300 Euro Kosten.
Von anderer Seite hörte ich, dass Ersatzteile für diese Drucker "mit Gold aufgewogen" werden.
Also: Falls jemand einen iPF5000 als Ersatzteillager sucht - hier ist eines. Aber nur noch diese Woche.
von
Hallo mentalent,

so ganz verstehe ich die Frage nicht. Die Frage des reparierens könnte selbst beantwortet werden. Was kostet ein Canon IPF 2000 (das müßte so in etwa die selbe Liga sein, nur neuer)?

Bei einer Reperatur von 300 € plus Ersatzteile, glaube ich nicht, dass man an die ca 2500 € vom IPF 2000 kommt. Was soll der Neue den um Längen besser machen, was der Alte nicht kann? Und wenn der Neue Eigenschaften besitzt die der Alte nicht kann, und ich diese benötige, dann würde ich über einen Verkauf / Neukauf nachdenken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Reperatur über 1200 € liegt (ich lass mich aber auch gerne Lügen strafen).

Hier würde ich nochmal intensiver nachforschen. Dies bei Canon oder bei umliegenden Technikern. Zumindest für eine Annäherung an die Reperaturkosten.

Lieben Gruß Olaf
von
Ich muss mich hier nochmal verbessern. Einen richtigen Nachfolger von Canon gibt es so nicht. Das Bedrucken auf Rollenpapier fängt erst bei dem IPF 2000 an, welcher dann schon 61 cm Druckbreite hat. Dann gibt es hier noch den IPF 1000, dieser kann aber nur Blattware im selben Format des IPF 5000 verarbeiten. Hierfür möchte ich mich entschuldigen. Eben nicht richtig hingeguckt. Wenn A2+ reicht, kann ein Verkauf / Neukauf durchaus interessant sein. Dann sollten die Reperaturkosten in meinen Augen aber nicht über 600 - 700 Euronen liegen. Denn für ca. 1100 € bekomme ich einen neuen IPF 1000 oder P800 (und beim P800 mit aufpreis von 250€ noch einen Rollenhalter).

Die Frage ob Reperatur oder Verkauf kann nur nach eigener Rechreche beantwortet werden.

Sorry, aber so richtig helfen kann ich da wohl nicht.

Lieben Gruß Olaf
von
Lieber Olaf
Vielen Dank für Deine Überlegungen. Darf dazu noch etwas ergänzen?
Mir ist sehr daran gelegen, Technik solange es irgendwie geht zu nutzen. Mein Mac mini ist zum Beispiel Baujahr 2009. Mit SSD ausgestattet funktioniert er für mich eigentlich noch ausreichend schnell - und braucht WENIG STROM.

Doch jetzt stoße ich immer öfter auf ein unübwerwindliches Hindernis: Die aktuelle Software, die immer höhere Anforderungen an die Hardware stellt. Für den iPF5000 gibt es schon seit mindestens 8 Jahren keine Updates mehr. Praktisch sieht das so aus, dass ich einen Uralt-Mac am Leben erhalte, damit ich den Drucker überhaupt noch ansprechen kann. Das funktioniert nur mit "Hängen und Würgen". Die Druckbefehle muss ich 3 - 5 Mal wiederholen.
Die Canon Treibersoftware wurde für MacOS CLASSIC und PowerPC-Prozessor geschrieben. Deswegen funktioniert das Ganze unter MacOS X nur unbefriedigend.

Natürlich habe ich versucht, einen CANON-Techniker zu finden. Es scheint, dass ich hier (Offenburg) in der "CANON-DIASPORA" lebe. Der CANON Service sitzt in Hamburg. Anrufe dort scheinen jedoch nach Bollywood umgeleitet zu werden. Jedenfalls lässt der Akzent, der mir von der anderen Seite der Leitung entgegenschallt, darauf schließen. Eine Person, die von Canon-Druckertechnik etwas versteht, konnte ich jedenfalls auf dem offiziellen Wege nicht erreichen.

Auch den lokalen Druckerhändler fragte ich an. Unter seinen Ausführungen lag ein unausgeprochener, doch unüberhörbarer "Canon-fassen-wir-nicht-an" - Tenor.

Letzter Gedanke zu diesem Trauerspiel: Selbst wenn es gelänge einen fähigen Techniker zu finden, so befürchte ich, dass dieses 12 Jahre alte Gerät demnächst wieder eine Macke aufweist. Und dann kann es wirklich schwierig werden, denn Ersatzteile sind fast nicht mehr zu bekommen.
Und das ist der Punkt, der mich wirklich wütend macht: Dass eigentlich hochwertige "Profi"-Geräte nach Belieben von den Herstellern in die Schrottecke gedrückt werden.

Nochmals herzlichen Dank für Deine Überlegungen!
Jürgen
von
Hallo Jürgen,

diese Erfahrungen mit Canon habe ich noch nicht gemacht. Jetzt muss ich dazu allerdings schreiben, dass ich nur die Kameras von Canon nutze. Hier fand ich in der Angelegenheit "Reperatur", auch immer einen guten und vernünftigen Ansprechpartner bei Canon vor. Bei meiner 5D MK2 wurde mir (von einem gut deutschsprachigen Mitarbeiter ordentlich weiter geholfen). Vielleicht wird hier auch mit zweierlei Maß gemessen. Meine Erfahrungen mit Druckern von Canon halten sich sehr in Grenzen. Der IPF 1000 Pro ist aus mehreren Gründen bei mir ausgeschieden. Deshalb entschied ich mich für den P800 von Epson.

Auch teile ich die Auffassung, dass die Geräte so lange wie möglich genutzt werden sollen. Deshalb nimmt man ja auch Geld in die Hand um lange Zeit damit vernünftig arbeiten zukönnen. Ich weiß jetzt nichts über die Nutzung des 12 Jahre alten Canons. Aber das ist schon eine recht lange Zeit für einen Drucker. Hier auch in anbetracht der Tatsache, dass die Geräte nicht mehr auf einen " das hält für ein leben" Zyklus hin produziert werden. Wenn ich mir meine beiden geerbten AE1 angucke, die beiden arbeiten immer noch sehr ordentlich. Jetzt darf ich diese aber auch nicht mit dem Leistungspensum meiner 1ser vergleichen.

Das Leidige Thema mit der Umstellung bei Apple. Ich habe vor 10 Jahren einen IMac erstanden, der hatte jedoch schon 10.5 drauf. Also das erste OS für Intelprozessoren. Ich bin dann vor einem Jahr auf Win 10 umgestiegen. Ein mac Pro war mit zu teuer. Der Mac mini entsprach nicht meinen Leistungsvorstellungen. Jetzt werkelt bei mir ein i5-8400 mit einer alten Nvidia Quadro und einem CG2730 auf dem Tisch. Ja nicht wirklich die besste Grafikkartenlösung. Aber ein flüssiges arbeiten ist gewährleistet. Ich wollte damals auf AdobeRGB, das war bei Apple sehr teuer.

Vielleicht lohnt hier doch ein Verkauf/Neukauf.

Dir jedenfalls viel Erfolg bei der Entschiedungsfindung.

Lieben Gruß Olaf
von
Hallo,
wenn englisch für dich kein Problem ist, dann versuche es mal im Forum von luminous landscape. Da gibt es auch den ein oder anderen mit älteren Druckern.
Grüße
Maximilian
von
Vielen Dank für die Hinweise, und, da es sich um einen "Trauerfall" handelt, für die aufrichtige Anteilnahme. :-)

Luminous Landscape habe ich mir angeschaut - eine interessante Website. Der aktuellste Beitrag zum 5000er datiert aus 2011.

Dann werde ich wohl doch einen SC-P800 anschaffen müssen.

Danke!
Jürgen
von
Man könnte versuchen, ein Service-Manual für das Gerät zu finden, um von der Fehlermeldung weiterzusehen, auf welche Probleme da hingewiesen wird. Und auch mal das Codierband reinigen, vielleicht ist das nach den vielen Jahren verschmutzt. Das sollte noch alles mit begrenztem Aufwand machbar sein, bevor man an den Service denkt.
von
Hallo Ede-Lingen
Danke für Deinen Tipp. Vor einiger Zeit bin ich tatsächlich an solch ein Manual geraten. Auf fast 400 seiten gibt es endlose mit Fehlercodes, Schnittzeichnungen und ähnlichem. Was allerdings fehlt, sind Anweisungen wie das Gerät zerlegt werden kann, um an die jeweils beschriebenen Bauteile zu kommen. Vermutlich wurde das in entsprechenden Schulungen am Drucker vermittelt.

Das Manual ist "natürlich" in Englisch. Würdest Du "Codierband" mit "Encoder" übersetzen? Auf diesen Begriff bin ich gestoßen. Da stehen dann Hinweise dieser Art:

"Printing is carried out in two ways through reciprocating motion of the carriage.
An encoder sensor mounted on the carriage generates a 150-dpi-pitched linear scale detection signal (ENCODER_A) and a signal (ENCODER_B) shifted 120 degrees
in phase. The direction of carriage motion is detected from the status of the ENCODER_B signal relative to the leading edge of the ENCODER_A signal.
The printhead is driven using a 2400-dpi timing signal (internal signal), which is generated by dividing the ENCODER_A signal detected at the 150 dpi timing into
16 equal sections."

Klingt spannend ;-)
Doch ich gestehe: Hier bin ich am Ende meiner Reparatur-Kompetenz(en).
von
Encoder Strip passt schon ganz gut. Das ist ein Band, das es in jedem Drucker gibt, groß oder klein, ein unscheinbares dunkelgraues recht schmales dünnes Plastikband, das über die gesamte Druckbreite gespannt ist und hinten am Druckkopfwagen durch einen Sensor läuft, da weiß der Druckkopf immer wo er ist. Dieses Band verschmutzt mit der Zeit vom Tintennebel im Druckraum und das führt dann zu Störungen. Bei den meisten Geräten ist es von vorn/oben erreichbar, ohne viel zu demontieren. Es ist aber recht unscheinbar, bis man es findet. Man kann es zwischen die Finger nehmen mit einem Stück Küchenpapier, das mit Fenterreiniger befeuchtet ist. Dies ist zumindest etwas, was man selbst vorsichtig machen kann, bei sehr vielen Druckern, auch den einfacheren. Beim Einschalten versucht sich der Druckkopf erst einmal zu positionieren, fährt die Druckbreite ab, und wenn die Sensorsignale fehlen, bleibt er stehen oder knallt nach links oder druckt doppelt oder......
Die Position dieses Encoder-Strips sollte aus dem Manual ersichtlich sein. Da sind noch andere ähnliche Sensoren , z.B. um den Papiertransport zu steuern, auch da gibt es schon mal Verschmutzungen, meist aber eher Staubflusen. Wenn es das nicht ist, schade, aber einen Versuch Wert gewesen.
Beitrag wurde am 07.11.18, 16:48 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Ede-Lingen
Ich habe das Band gefunden und gereinigt. Es war nur sehr gering verschmutzt. Mir ist es sogar gelungen, in den "Service-Mode" zu gelangen. Leider ist der Drucker auch von dort aus nicht zur Kooperation zu bewegen.
Das Ding zeigt noch "Ausdruck…" doch es bewegt sich nichts.

So mutiere ich den zum Printernator: "Hasta la vista, baby"
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