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MFG: Laser oder Tinte für Wenigdrucker? Scanner für Linux

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Ich nutze Kubuntu-Linux und suche ein Multifunktionsgerät zum scannen und drucken. Wobei scannen immer wichtiger wird und drucken eher unwichtiger. Wenn ich drucke sind es meist Dokumente, die lange gut lesbar sein müssen.

Grundsätzlich ist mir Zuverlässigkeit und Qualität wichtiger als ein niedriger Preis.

Anforderungen:
- Wenigdrucker (max. 50 Seiten pro Monat)
- Duplex Druck (nicht nur manuell!)
- ADF (bis DIN A4)
- LAN (Ethernet)

wäre schön:
- Duplex ADF
- randlos drucken / scannen
- 2. Kassette

unnötig:
- WLAN / USB Anschluss
- mobile / cloud printing o.ä.
- Software (nutze ja Linux)

Ich hatte mir einen Samsung CLX-6260FW gekauft. Druck- und Scannqualität haben mir gefallen aber leider habe ich trotz intensiven Bemühungen nie einen kompletten 1:1 Scann unter Linux (mit Samsungs ULD) hinbekommen. Deshalb will wieder HP, die Geräte haben mit HPILP (Hewlett Packard Linux Imaging and Printing) bisher gut funktioniert.

Als ich mich seinerzeit hier beraten liess riet mir budze von den Serien 277, 377 und 477 von HP ab, weil es "nicht wenig Rückmeldungen mit schiefen oder nicht gut funktionierenden ADFs" gäbe. Bei der Suche mit dem Drucker-Finder sind nun folgende Fragen aufgetaucht:

- Tinte oder Laser für Wenigdrucker?

- Was ist in der Spalte "Linux Treiber" der Unterschied zwischen "Für einige Systeme verfügbar" und "ja"?

- der HP Color Laserjet Pro MFP M281fdn entspricht zwar offenbar allen Anforderungen, ist aber erstaunlich günstig, wie ist die Verarbeitung/Zuverlässigkeit?

- der HP Color Laserjet Pro MFP M476dn (Vorgänger des HP Color Laserjet Pro MFP M477fdn?) gefällt mir gut, ist aber leider nur noch gebraucht zu haben. Wie ist hier der ADF verarbeitet?

- der HP Color Laserjet 500 M570dn ist mit den hohen Druck-Reichweiten natürlich jenseits meiner Anforderungen, lässt sich daraus aber schliessen, dass die Verarbeitung und Robustheit (ADF) besser ist als bei den günstigen Geräten? Warum ist der Toner so teuer?

Ich hatte auch schon überlegt einen Dokumentenscanner anzuschaffen (dabei leider keine so gute Datenbank gefunden wie hier für Drucker) aber 20-60 Seiten/Minuten sind jenseits meiner Bedürfnisse. Ausserdem brauch ich hin und wieder einen Flachbettscanner.
von
Das mit den Linuxtreibern ist kein Unterschied, ich hab da immer geschrieben "für einige Systeme verfügbar" andere einfach "Ja". MMn gibt es einfach zu viele Derivate sodass nicht immer alle Paketformen der Treiber vorhanden sind. Die Datenblätter stammen meist von der Einführung der Geräte und da waren nicht immer Linuxtreiber verfügbar, es kann durchaus mal sein das dort keine Treiber für Linux eingetragen sind.
Linuxtreiber sind aber häufig qualitativ recht unterschiedlich. Ich bin nun nicht unbedingt ein Freund von HP, aber in dem Fall sind die Treiber recht gut. Nur bei der Hardware gibt es oft Probleme bei den Scannern in der Serienfertigung.
Eine Alternative zu der Scannersoftware vom 6260 könnte Vuescan sein, u.U. hilft die ja: www.hamrick.com/... der 6260 soll lt. Liste unterstützt werden. Die Software ist zwar kostenpflichtig, kann aber vor dem Kauf ausprobiert werden (meist ist da ein Wasserzeichen enthalten) so kann man den Funktionsumfang erst einmal prüfen.
Alternative Multifunktionsgeräte sind z.B. von Lexmark erhältlich ab dem Lexmark CX417de oder auch von Xerox Workcentre 6515DNI allerdings weiss ich nicht ob nur die Druckfunktion von den Treibern unterstützt werden. Das sollte man im Einzelfall prüfen.
Dokumentenscanner haben zwar eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, haben aber oft den Vorteil das sie auch ohne weitere Software arbeiten können (ScanToNetwork), da ist man dann zumindest meistens die Treiberfrage los.
von
Der Toner ist so teuer, weil dort mehr Tonerpulver enthalten ist, z.B. 6000 Seiten statt 2500 Seiten je Farbe.

Laserdrucker koennen leider nicht randlos drucken. Was verstehst du unter einem "kompletten 1:1 Scann"?

Falls du dich fuer Dokumentenscanner interessierst, dann wuerde ich dir den Test in c't 05/18 ab Seite 126 empfehlen.
von
Danke für die Hilfsbereitschaft!

Grössere Toner Kartusche, darauf hätte ich kommen können...

Vuescan habe ich inzwischen auch ausprobiert. Und ein Techniker war auch vor Ort und hat Hardware-Probleme ausgeschlossen. Wenn eine DIN A4 Seite auf dem Flachbettscanner liegt und ich vom PC aus scanne (verschiedene Treiber u.a. xerox und uld, sowie Ethernet und USB ausprobiert), wird unten immer etwas abgeschnitten. Wird die Seite mit der Kopier-Funktion am Gerät komplett kopiert (das meine ich mit 1:1 Kopie), ist alles drauf.

Weil mich dieses Problem jetzt schon einige Wochen(!) gekostet hat, will ich wieder HP, da weiss ich, dass die Linux-Treiber funktionieren (habe 1 HP MFG im LAN das auch scannt). Deshalb die Frage nach HP MFGs.

Und grundsätzlich: Tinte oder Laser für Wenigdrucker?
von
Bei 50 Audrucken/Monat ist man bei beiden Technologien gut aufgehoben, wobei Tintenstrahler oft vergleichsweise besser ausgestattet sind. Ob alle Funktionen aber unter anderen Betriebsystemen als Windows funktionieren steht auf einem anderen Blatt. Auch wenn sich das über die Jahre hinweg etwas gelegt hat.
Beim Samsung wird es sicherlich die Software (Firmware) sein und es gibt da u.U. auch Unterschiede zwischen ADF und Glasauflage. Der ADF hat meist kleinere Scanbereiche, das kann sich treibertechnisch auch unterscheiden, auch eben in unterschiedliche Betriebsysteme, weil vieles einfach nur Treiberbaukästen sind und oft keine gerätespezifische Treiber.
Von HP kenne ich das sie oft Kopien etwas verkleinern um das ganze Blatt darzustellen zu können, Kopien sind ja fast nie Randloskopien.
von
Ich habe ja verstanden, dass es hier grosse Vorbehalte gegenüber HP gibt und ich nehme das auch ernst aber nach meinen Erfahrungen mit dem Samsung CLX-6260FW und meinen guten Erfahrungen mit HPLIP möchte ich ein HP-Gerät.
Also habe ich mir im Drucker Finder den HP Color Laserjet 500 M570dn und den HP Officejet Pro 8740 rausgesucht. Der Vorteil des Laserdruckers ist die Unterstützung von PDF Direkt. Der Tintendrucker druckt randlos, kommt mit 2 Kassetten und der Seitenpreis (Farbe) ist auch noch deutlich günstiger. Wenn der Tintendrucker dann auch noch fast nur die Hälfte kostet, kann das doch nur gegen die Verarbeitung sprechen, oder?
von
Nein, ein Laserdrucker ist vom Aufbau her wesentlich anspruchsvoller als ein Tintenstrahler.
Man bedenke nur das jede Farbe erst auf die Belichtungseinheit gebracht werden müssen und diese entweder per Laser beziehungsweise LED-Zeile dort ein Druckabbild gebracht werden dies wird dann noch erst auf ein Transportband auf das Papier gebracht werden um anschliessend in der Fixiereinheit dieses dauerhaft aufzutragen. Ein Tintenstrahler ist da wesentlich einfacher aufgebaut hier muss nur der Druckkopf gut geführt werden und das Papier dann schrittweise dazu transportiert werden. Aber gut verarbeitet müssen beide Techniken sein, sonst gibt es Probleme in jeder Technik. MMn hat HP aber dabei zu oft geschluddert, meist aber bei der Scaneinheit. In Sachen Druckqualität haben andere Firmen inzwischen HP erreicht oder aber sogar überholt.
von
Wenn Tintendrucker inzwischen auch für Wenigdrucker taugen (wirklich kein Eintrocknen mehr?) und Laserdrucker wegen des technischen Aufwands deutlich bei gleicher Ausstattung teurer sind, warum sollte man dann einen Laserdrucker kaufen?
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