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Drucler druckt ohne Fotoschwarz?

Canon Pixma iP7250▶ 6/19

Frage zum Canon Pixma iP7250: Drucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 15,0 ipm, 10,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Wlan, Duplexdruck, CD/DVD, kompatibel mit CLI-551BK, CLI-551BK XL, CLI-551C, CLI-551C XL, CLI-551M, CLI-551M XL, CLI-551Y, CLI-551Y XL, PGI-550PGBK, PGI-550PGBK XL, 2012er Modell

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von
Hallo,
bin dabei die besten Druckeinstellungen zu finden für eine Druckerprofilierung.
Dabei ist mir aufgefallen, dass mit Photopaper Platin und Druckqualität 1 (das einzige Papier mit dieser Stufe) das Schwarz nicht so intensiv ist wie mit Stufe 2, auch einen minimalen Fabstich hat. Kann es sein dass der Drucker bei dieser Qualitätsstufe kein oder weniger Photoschwarz nimmt? Wegen des feineren Druckes nur die Farben zusammenmischt?
Danke!
von
Das mit den Stufen 1 bis 5 hängt wohl vom Programm ab. Wenn man Print Studio pro nimmt, dann ist 1 das Beste.
Was ist das denn für ein Papier? Ich habe ein einfaches billiges Inkjetpapier mal Schwarzweiß bedruckt. Da hat das ähnlich ausgesehen. Meine Drucker dabei waren ein Pro-100s mit 8 Die-Tinten und ein Pro-1000 mit 11+1 Pigmenttinten. Das Ergebnis war identisch. Beim Farbdruck war das noch einigermaßen ok. Bei den Suhl-Papieren handelt es sich meist doch schon um bessere Papiere mit einer mikroporösen Beschichtung bei allem was glänzt. Bei den oft sehr günstigen Papieren ist eine sogenannte cast coated Beschichtung drauf. Kennt man von den höherwertigen weißen Papiertaschen von Modeherstellern zum Beispiel. Da kann es zu solchen Problemen kommen.

Probier doch mal dein Suhl Papier mit den identischen Einstellungen.
von
Hallo Petrena, soll natürlich Sihl heissen.
Was mir besonders im unteren Bild von dir auffällt, ist dass es fast keine Graustufen in den ersten 9 % gibt. Da hat eventuell das Papier ein paar entscheidende Schwächen. Zwischen Stufe 1 und 2 liegt meist der Unterschied in der Auflösung (DPI), die der Treiber anwendet . Beim Pro-1000 ist es definitiv so, dass die höchste Auflösung von 1200 DPI zwingend nur bei Höchst zum Einsatz kommt. Die Stufe 1 unter benutzerdefiniert kann da aber bei keinem einzigem Medium gewählt werden. Was noch sicher ist, bei Qualität Standard wird mit 300 DPI gedruckt. Was dazwischen passiert wissen nur die Canon Programmierer selbst. Stufe 1 bedeutet dann wohl höchste DPI, was maximale Anzahl Tropfen bedeutet und eventuell regelt dann der Treiber bei vollflächigen Farben die Tröpfchengröße runter damit das Papier nicht absäuft. Ob jetzt Photopapier Platin, das Canon ja speziell für sein Papier eingerichtet hat, die optimale Medieneinstellung ist, must du eventuell auch noch austesten.
Ich denke mal, dass die Vorgehensweise im Treiber bei den kleineren Druckern ähnlich sein wird.
Warum jetzt bei dir so was Sonderbares rauskommt, ist sehr schwer zu sagen. Eventuell hilft nur beim Bewährtem zu bleiben und diese Kombination aus Drucker, Tinte und Papier funktioniert einfach nicht gut. Gibt ja nur mehr als 1000 unterschiedliche Papiere für den Tintenstrahldruck;)
von
Hallo,

also die "Auflösung" sagt ja nicht mehr aus, als wie viele Tropfen in einem Zoll platziert werden können. Und das ist dann im Grunde auch Abhängig von der Tropfengröße

Der Canon Imageprograf Pro-1000 hat halt als A2-Modell recht große 4pl-Tropfen. Der Canon Pixma iP7250 kann auch 1pl-Tropfen ausgeben und hat dann dafür 9.600 x 4.800 dpi.

Wenn der Drucker mit kleinen Tropfen druckt, wird das eben unter Umständen nicht deckend - daher muss er dann mehrfach über das Blatt fahren. Das ergibt dann auch die 9.600 statt den 4.800 dpi bei den 2-pl-Druckern.

Im Gegensatz zu Piezo-Druckköpfen ist man ja bei der Tropfengröße auch nicht dynamisch, sondern muss sich aus den verbauten 1,2,5 Pl Düsen bedienen. Brother und vorallem Epson können bis zu 5 verschiedene Tropfengrößen aus einer Düse bringen.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo budze,
ich gebe dir Recht mit der Tröpfchengröße. Aber der P5000 druckt mit 3,5 pl. Bei den Pigmenttinten für Fotodrucker scheinen die Tropfen größer zu sein. Es ist ja auch wahrscheinlich egal, ob mit vielen kleinen Tropfen oder weniger größeren, die Gesamtdeckung muss am Ende auch stimmen. Und hier gibt es beim Poster des Artikels wohl ein Problem. Und da mir das auch schon so mit einem für meine Drucker ungeeigneten Papier passiert ist, habe ich dann halt ein anderes genommen. Das ist was ich hier schließlich auch Petrena empfehle.
von
Hallo,

die Tropfengröße wird vom Hersteller großteils von der Formatgröße und damit den Einsatzzweck festgelegt.

Es gibt auch Pigmenttinte Drucker mit 1,5 Pl mindestens.

Mit großen Tropfen druckt es sich eben einfach schneller, weil weniger für die gleiche Deckung nötig sind.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
... Jetzt sind noch einige sehr spannende Infos zu.B. bezüglich Tröpfchengröße und Druckvorgang genannt worden, das hilft mir alles weiter, vielen Dank nochmal an alle!
von
Hallo petrena,
da du ja keine Originaltinten verwendest, könntest du ja mal ein paar Milliliter riskieren und das Graustufenbild ein paar mal, oder so lange, bis es sich in der Tintenstandsanzeige bemerkbar macht, drucken. Da kannst du ja jedes Papier aus dem Papierkorb nehmen. Dann wissen wir alle mehr. Zumindest was deinen Drucker betrifft.
Grüße
Maximilian
von
Habe einige Ausdrucke, welche sind den interessant?
von
Hallo petrena,
ich meinte damit, dass du dir die Füllstände merkst. Zum Beispiel mit einem Bildschirmfoto und jetzt einfach mal so lange druckst, bis du siehst, welches Schwarz sich verändert. Die Patronen sind ja nicht so groß, dass sich das nicht relativ schnell bemerkbar macht.
Grüße
Maximilian
von
Ah verstehe... Habe inzwischen einmal ein anderes Photoschwarz verwendet, hier zeigt sich direkt ein Unterschied beim tiefen schwarz, egal welche Qualitätsstufe... Also nimmt der 7250 immer Fotoschwarz, der Unterschied Stufe 1 und 2 ist dann wohl durch den unterschiedlichen Farbauftrag zu erklären!
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