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Farbprobleme beim Drucken über Photoshop

Epson Surecolor SC-P800▶ 5/20

Frage zum Epson Surecolor SC-P800: Fotodrucker, A2 (Pigmenttinte) mit A2+, Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, Ethernet, Wlan, ohne Kassette, Rollendruck, gerader Einzug (bis 1,5 mm), Touch-Display (6,9 cm), Tinten mit 80 ml, kompatibel mit T5820, T8501, T8502, T8503, T8504, T8505, T8506, T8507, T8508, T8509, 2015er Modell

Passend dazu Epson T8508 ab 45,82 €1

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von
Hallo Forumsgemeinde,
ich brauche Hilfe. Habe den Drucker von Epson vor einigen Tagen gekauft und hatte zuvor das Vorgängermodell.
Ich drucke Bilder über Photoshop aus und stelle das Papierprofil ein und deaktiviere bei den Druckereinstellungen den Modus (aus).
Das hat mit dem alten Modell wunderbar funktioniert und die Ausdrucke waren gut!
Leider ist mit dem P800 das Ergebnis nicht Zufriedenstellend. Die Mitteltöne und Hauttöne sind viel zu Gelb.

Hat jemand Erfahrungen, um das Problem zu beheben?

Besten Dank
von
Hallo,

da ich mich auch mit den Gedanken trage einen P-800 zu kaufen hätte ich eine Frage.

Soll man den Drucker nicht kalibrieren, dachte immer die fertigen ICC- Profile gelten bloss für die Papiere wenn diese danach im Labor entwickelt werden?

Oder heist es Drucker kalibrieren, Papiersorte, ICC- Profil dazu laden?

Da wir hier das Meiste diesbez. in den Copyshop- digital- Labor tragen habe ich mich noch nicht mit Druckerkalibrierung richtig auseinandergesetzt. Nur seit dem der Epson ET-3600 hier steht kommen wieder Überlegungen der kurzen Wege :-) und der P-800 würde wunderbar für unsere Zwecke dazu passen.

Die Monitore sind hier alle bestens eingerichtet.

Gruß
Christian
von
Hallo,

ein Profil gilt immer für die Kombination Tinte-Papier-Qualitätseinstellung. Du kannst den Drucker selbst nicht kalibrieren - man kann aber auch davon ausgehen, dass die Ab Werk farbtechnisch alle gleich arbeiten.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo,

vielen Dank für die Aufklärung. Das heist wenn man den Ausdruck kalibriert wird eigentlich auf das jeweilige Papier kalibriert und nicht der Drucker. Die Hardware für die Kalibrierung des Ausdrucks (z.B. X-Rite etc.) stellt somit das passende ICC- Profil für jeweilige Papiersorte her.

Wieder was g'lernt ;-).

Mahlzeit
Chris
von
Abgesehen natürlich von "geometrischen" Problemen. Also der falsche Ansatzpunkt. Das ist ja auch das, was die normale Kalibrierung im Wartungsmenü macht.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Wenn man ein bisserl nachdenkt eh logisch, dass immer auf die Ausgabe kalibriert wird.
Ist ja bei der Monitor- Kalib. auch nicht anders.

Farbraum- Managment ein abendfüllendes Thema ;-).

Gruß

Chris
von
Hallo Lichtmalerei,

wenn nun das Ergebnis nach den eigenen Wünschen ausfällt, dann ist jetzt alles richtig gemacht worden. Vielen Dank für die positive Rückmeldung und viel Spaß beim Drucken. Das freut mich.


Lieben Gruß Olaf
von
Hallo, hier werden die Begriffe Kalibrieren und Profilieren durcheinander geworfen.
Kalibrieren bedeutet grob gesagt, Abgleich gegen einen Normzustand.
Bei einem Monitor stellt sich das dann so dar:
Man gibt vor welche Farbtemperatur und welche Helligkeit man haben will. Das dann eingesetzte Gerät ermittelt die aktuellen Werte. Je nach Monitor fordert einen jetzt die Software auf die Farbeinstellungen und die Helligkeit nachzuregulieren. Wenn dann alles auf Zielwert ist, ist der Monitor kalibriert. Das hat noch wenig mit der Farbwiedergabe zu tun. Die Erstellung des Profils erfolgt erst im nächsten Schritt. Das Fotospektrometer mist eine Reihe von Farben und Helligkeitswerten und vergleicht diese mit vorgegeben Werten (Farbtafel). Die gemessenen Abweichungen werden in eine Matrix geschrieben: das Profil. Darum passt ein Profil auch immer nur zum vermessenen Gerät.
Wenn jetzt der Rechner den Farbwert 65/135/80 (RGB) an den Monitor schickt, wird im Profil nachgeschaut welche Korrekturen vorgenommen werden müssen, damit auch diese Farbe wie gewollt dargestellt wird.
Beim Drucker wird das gleiche gemacht. Nur das hier das Messen viel aufwendiger ist und das Messgerät entsprechend teurer ist. Es entsteht dann eine einmalige Kombination aus Drucker, Tinte, Papier und den für die Profilierung vorgenommen Einstellungen am Drucker.
Ein Austausch von Profilen untereinander führt daher leider auch immer zu leichten Unterschieden. Darum sind die Profile der Papierhersteller nie das erreichbare Optimum.
Ich hoffe ein wenig Licht ins Dunkle gebracht zu haben.
Grüße
Maximilian
von
Profile der Papierhersteller werden immer für die genannten Drucker mit deren Originaltinten erstellt und sind auch nur in der Kombination sinnvoll verwendbar. Es gibt weitere Anbieter, wie z.B. farbenwerk, die durchaus auch für deren (nur deren) Refilltinten und deren Papiere Profile anbieten, und nur so wie das Profil gemessen wurde - Drucker, Treiber - Papier - Tinten ist es auch einsetzbar. Das führt dann leider dazu, daß mehrere Profile erforderlich sind, wenn man z.B. mit demselben Papier auf einem A4 oder A2 Drucker drucken will, oder zwischen Dye- und Pigmenttinten (auf demselben Papier) wechseln will, oder Papiere verschiedener Dicke oder Art - glossy - matt- verwendet. Für Epson Drucker mit Epson-Tinten und Epson-Papieren ist das im Treiber versteckt, oder auch bei Canon entsprechend, aber sobald eines dieser Elemente geändert wird, kann ein neues Profil erforderlich werden.
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