Leider erweist sich das Ganze nun als katastrophale Investitionsruine:
Angefangen hat der Ärger eigentlich schon sehr früh. Der Drucker machte fast von Anfang an irgendwelche Flecken und Streifen auf die Ausrucke. Nach mühsamem Hin- und Her mit dem HP Support wurde dann der offenbar ab Werk kaputte Pagewide-Druckkopf auf Garantie ersetzt.
Der Oberhammer folgte aber pünktlich vier Wochen nach Ablauf der Garantiezeit: Totalschaden!
Nachdem das Gerät das Papier nicht mehr einziehen konnte, liessen wir auf eigene Kosten (Garantie war ja abgelaufen) einen Druckerspezialisten kommen. Dieser stellte fest, dass im Inneren des Gerätes offenbar mehrere Teile gebrochen sind, die sich kaum vernünftig tauschen lassen.
Also meldeten wir uns in der Hoffnung auf Kulanz bei HP. Fehlanzeige!
HP meinte man würde das Gerät für um die 800€ (!!) kostenpflichtig reparieren oder man könne uns ein Austauschgerät aus einer neuen Produktreihe für um die 2000€ anbieten. Letzteres ein schlechter Scherz, weil diese Geräte im freien Handel 20% günstiger zu haben sind als beim "grosszügigen" HP Austausch-Angebot.
Jetzt stehen wir hier also mit einem 2 Jahre alten "Totalschaden" und müssen uns überlegen, ob wir die "Investition" (haha..) von 2000€ als teures Lehrgeld abschreiben wollen oder ob wir HP für 800€ reparieren lassen und dann das Risiko tragen, dass ein paar Wochen später der nächste Totalschaden auftaucht...