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Multikanal-Druckertreiber (virtuell)

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Antwortenletzte Antwort #9Neues Thema
von
Hallo,

kennt jemand eine preiswertere Variante als Ricoh Print & Share, um ein Dokument auf zwei getrennten Kanälen zu drucken?

z. B. Printer A: 4 Kopien und Printer B immer eine.

Wie gesagt, Print & Share könnte das, ist aber schon extrem teuer für diesen kleinen Teil, den ich nutzen möchte.

Vielen Dank im Voraus
PP
Beitrag wurde am 17.04.18, 18:11 Uhr vom Autor geändert.
von
Was wird denn gedruckt? oftmals kann man das schon in der Anwendung vorgeben, bzw. per Script lösen.
von
Es werden verschiedene Dokumente aus Blending (ERP) gedruckt.
In der Druckmaske der Anwendung kann ich nur einen Drucker und eine Anzahl vorgeben.
Deshalb ja meine Frage nach einem Multikanal-Druckertreiber.
Konkret geht's um die Ausgabe auf dem jeweiligen Standarddrucker in flexibler Anzahl und der Ausgabe einer Kopie auf dem Docuware-Printer zur Ablage im Archiv.

Der Standard-Docuware-Printer lässt in der Konfiguration zwar das Bundleing mit dem Standarddrucker zu, dann aber eben mit der gleichen Anzahl der abgelegten Dokumente wie physischen Ausdrucke.

PP
von
Also eine billiglösung könnte sein die Kopienzahl am Drucker selber einzustellen (z.B. über das Webinterface). Müsste man aber dann immer wenn sich die Anzahl ändert machen.

Das sollte aber auch nur helfen, wenn Du sagst 1mal drucken und im Drücker sind 4 Kopien eingestellt. 4mal drucken und am Drucker 1 Kopie einstellen bringt nichts.

Software: kein Ahnung.
von
Was mir billigst einfällt wäre eventuell der Umweg über einen PDF-Druckertreiber. Den Stapel könnte man ja dann anschl. einfach per Batch-Skript drucken lassen ...

Etwas fummelig, aber sicher machbar ...

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Vielen Dank für Eure Hinweise, aber das ist dann doch nicht flexibel genug, denn

a) die Kopienzahl ist je Druck variabel, mal 2, mal 4 oder gar 5
b) sollte der zweite gebundelte "Drucker", der eine Kopie "druckt", der Docuware-Printer sein (virtuelle Engine). Dahinter verbergen sich halt mehrere Rendering-Engines. Das ist natürlich meistens die DynaPDF zu PDF/A, kann aber auch eine Office-Engine von Aspose sein.

Frage mich halt, warum das nicht günstiger zu lösen geht. Der Ricoh Vertrieb sagt, dass die meisten Kunden dann doch die Kröte mit Print & Share schlucken. Ist wohl eine Fremdentwicklung ursprünglich von Nuance.

Ich bin davon ausgegangen, dass dieses Szenario nicht so ungewöhnlich im DMS-Umfeld ist, so dass es dort Alternativen gäbe.
Grundsätzlich sollte dies aus meiner Sicht natürlich Docuware lösen können, die ja auch nicht nur 2 Mark Fuffzig verlangen und grundsätzlich den Standarddrucker bundlen können, aber eben nicht in unterschiedlicher Anzahl von gedruckten und abgelegten Dokumenten.
Ich bin erfreut, wenn weitere Hinweise kommen.

Grüße
PP
Beitrag wurde am 18.04.18, 13:50 Uhr vom Autor geändert.
von
Geht sicherlich auch anders, aber das muss in Regel auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.D.h. es musst programmiert werden. Das allerdings verursacht dann vermutlich höhere Kosten.
von
Bliebe noch der Weg beides 1mal zu drucken und dann zu kopieren so oft man es braucht.

Alternativ auch drucken sooft man es braucht und einmalig einscannen für die Archivierung. sollte mit DMS ja auch direkt ins Archiv wandern.

Wäre denn -da hab ich keine Ahnung von- eine Deduplizierung im Archiv möglich?
Also so, dass die 4 Dokumente als identisch erkannt und 3 gelöscht werden.
von
Vielen Dank für Eure Meldungen.

@hjk
Hatten auch kurz an eine Individualanpassung im ERP gedacht, aber dann klemmt's vielleicht, wenn man aus einer anderen Anwendung vor den selben Problemen steht.

@MJJ-III
Ich denke, darauf werden wir uns einlassen müssen.
Glücklicherweise sind's im Moment auch nur wenige Dokumente, da wir in der Einführung sind. Perspektivisch sollen die Mehrfachkopien ja eh wegfallen und ein wenig Druck, den Prozeß anzupassen müssen die Verarbeiter ja auch bekommen. Zwei Möglichkeiten sind denkbar.

a) Entweder der 1:1 Druck und Ablage über den Docuwareprinter mit anschließendem nochmaligen Druck der gewünschten Zusatzkopien auf dem physischen Drucker oder

b) der Druck der physischen Kopien in gewünschter Anzahl und dann der virtuelle Verzeichnisimport, d. h. die PDF bzw. Datei wird in ein Temp-Verzeichnis gedruckt/gespeichert und dieses Verzeichnis wird von einer Importkonfiguration überwacht, die den Dokumententyp erkennt und dann kontextsensitiv über die hinterlegte Indexierung automatisch Indexeinträge erzeugt.

Diesen zusätzlichen Schritt wollte ich zwar umgehen, aber ich bin nicht bereit, dafür fünfstellig an Lizensierungskosten abzudrücken. Vielleicht schafft es Docuware bis dahin ja, die Printerlösung anzupassen.

Danke Euch
PP
von
Na dann viel Erfolg,

hoffe doch da tut sich noch was, in ein paar Jahren steht mir das auch ins Haus.^^
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