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Drucker für absoluten Wenigdrucker

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von
Nachdem ich heute eine neue Nonamepatrone in meinen IP7250 eingesetzt habe (die bisherigen haben problemlos funktioniert), kam plötzlich die Fehlermeldung B200. Da dies wohl bedeutet das mindestens der Druckkopf beschäfigt ist, lohnt eine Reparatur nicht. Daher muss wieder ein neuer Drucker her.

Diesmal will ich aber keinen Cent zuviel ausgeben. Ich habe folgendes Druckprofil:

1. Ich drucke eigentlich nur s/w
2. Ich drucke seeeehr selten, d. h. vielleicht nur alle paar Monate wenige Seiten
3. Ich bin sehr preissensibel, d. h. der Drucker sollte geringe Anschaffungskosten haben, zuverlässig sein sowie geringe Unterhaltskosten
4. Sehr günstige Ersatzpatronen bzw. gute funktionsfähige!!! Nonamepatronen sind auch eine mindestvoraussetzung

Im grunde wäre ja ein Laserdrucker nicht uninteressant (Stichwort eintrocknen). Aber wie ist das mit dem Feinstaub? Mein aktueller Drucker steht in meinem Arbeits-/Schlafzimmer!!

Über entsprechende Tipps würde ich mich sehr freuen.

Bereits im voraus besten Dank.
von
Für den absoluten Wenigdrucker nur in Schwarz - hat sich dieser Typ Drucker hier sehr bewährt.

Kann auch manuell Duplex. Gibt natürlich ein Feinstaubbelastungsproblem, aber in diesem Fall ist das in der Realität durch weniger belastende Feinstaubmaterialen geprägt als der Name erwarten lässt.

Beim unten abgebildeten Modell läßt sich die Farbpatrone leider nicht austauschen, aber für einen absoluten Wenigdrucker sollte das akzeptabel sein. Die Umweltbelastungen durch den entstehenden Müll des wegzuschmeißenden Druckers wurden dadurch akzeptabel gemacht daß dieser Typ Drucker normalerweise aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt wird und auch prinzipbedingt normalerweise nicht auf einmal entsorgt wird sondern inkrementell.

Es gibt aber natürlich auch Varianten mit wechselbarem Farbstoff. Bei denen ist der Drucker selbst leider meistens nicht aus nachwachsenden Rohstoffen ist - soweit ich weiß.

Soweit ich weiß werden diese Drucker sogar noch in Deutschland hergestellt, was natürlich den Preis ein wenig nach oben treibt. Aber dafür sind sie halt viel sozialverträglicher als Produkte aus Niedriglohnländern. Wobei das ja eigentlich bei China/Japan-Produkten eigentlich auch nicht zutrifft. Aber die Kostenrechnung für die den Farbstoff zeigt zumindestens recht gut daß hier nicht der Drucker durch die Farbe finanziert ist - ehrliches Verkaufsmodell.

Ich gehe jetzt mal nicht auf die Softwareaspekte ein, die sind ja doch sehr abhängig vom OS des Benutzers, aber nachdem es da ja sehr lange Erfahrungen auch im professionellen Einsatz gibt kann sich da ja jeder leicht ausmalen was bei Ihm möglich ist.

Vielleicht zur Erinnerung: Für den Einsatz im Weltraum gaben die Amerikaner einmal viel Geld aus um eine Alternative zu diesem bewährten Modell zu entwickeln aber das hat sich nie bewährt wie die Russen durch Einsatz dieses Druckertyps im All bewiesen haben.

goo.gl/4wnrY1

Ja sorry... konnte nicht widerstehen ;-)
von
Vor ca. 2 Jahren hat man mir hier im Forum (finde den Thread leider nicht mehr) einen Farb-Laserdrucker - damals so für grob 100€ - empfohlen. Hat vielleicht jemand eine Ahnung welcher das gewesen sein könnte??

Ansonsten würde mir auch ein s/w Laserdrucker reichen. Er sollte aber unter 100€ kosten und soviel Toner mitbringen, dass ich damit viele Jahre drucken kann.

Bereits im voraus besten Dank.
von
Hallo,

sieh mal hier da findest Du deine Beiträge www.druckerchannel.de/...

sep
von
Hallo Hansi,

du kannst dir alle Beiträge unter www.druckerchannel.de/... angucken.

Ein Farblaser in der Preisklasse ist so gut wie generell nicht empfehlenswert, da die Folgekosten astronomisch sind. Lieber einen S/W-Laser.

Wenn du wenig druckst, kann der Lexmark MS317dn (70 Euro mit Porto) eine sehr gute Wahl sein. Netzwerk, Duplex alles dabei. Der Startertoner reicht für 1.500 Seiten - dann fallen weitere Kosten an. Alternativ für rund 30 Euro mehr den Lexmark MS417dn mit 2.500er Toner.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo Hansi3000,
Nicht, dass ich nicht helfen möchte, aber ein Tipp:
Wenn Du auf Deinen Usernamen Hansi3000 klickst öffnet sich ein Fenster. In dem gibt es einen Eintrag "Forenbeiträge". Wenn Du da drauf klickst, öffnet sich im ursprünglichen Fenster / Tab eine Liste aller Forenbeiträge (mit Datum), die Du geschrieben hast. Der neueste Beitrag steht oben, der älteste unten.
Zu jedem Listeneintrag ist sogar eine kurze Passage des Beitrags zitiert.
Die Einträge in der Liste kann man auch gut mit rechts anklicken und in einem neuen Tab öffnen, um sie ganz zu lesen oder zu dem Thread zu kommen.

Vor ein paar Wochen (11./12.02.) wurden Dir übrigens hier auch zwei Drucker empfohlen, u.a.:
Dazu hast Du nicht (so richtig) geäußert, dann macht es den Leuten hier auch nicht einfacher etwas zu empfehlen.

Und dazu, dass er überdimensioniert (von der Leistungsfähigkeit) wäre, ist das bei dem Preis hoffentlich nicht so schlimm. Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, aber die Lexmarks haben oft auch im Lieferumfang schon große Tonerkartuschen, so dass Du da wahrscheinlich auch lange Ruhe hättest. Und robust sind sie eigentlich auch.

Grüße

Jokke
Beitrag wurde am 03.03.18, 11:49 Uhr vom Autor geändert.
von
Also erstmal danke für die Empfehlungen. Habe mir eine Liste mit interessanten Druckern zusammengestellt und werde jetzt mal im Detail schauen welche in die engere Wahl kommen und hier dann vielleicht noch die ein oder andere Frage stellen.

Habe bisher immer unter "Meine Forenaktivität" in meinem Profil geschaut, dort stehen meine alten Threats nicht drin. Den damals erwähnten Dell 1660w gibt es zumindest als Neugerät nicht mehr.
von
Jetzt hätte ich noch ein paar allgemeine Fragen zum Thema Laserdrucker:

1. Wegen den Abmessungen mancher Laserdrucker und den eventuellen Schadstoffemissionen, ziehe ich in Betracht ein Gerät mit Wlan zu kaufen. War gerade mit meinem Tablet in dem entsprechenden Kellerraum und konnte dort problemlos im Internet surfen. Dann dürfte es ja auch keine Empfangsprobleme bei einem Wlan-Drucker geben, oder?

2. Inwieweit muss ein Laserdrucker vor Sonneneinstrahlung und Heizkörpern geschützt werden? Und wäre ein Kellerraum (Temperatur ca. 15 Grad warm) auf Dauer schon zu kalt?

3. Ich nutzte derzeit noch Windows Vista. Und ja ich weiß das ist unsicher, aber bis mein Notebook das zeitliche segnet kaufe ich auch keine neues. Daher muss ich auf die Kompatibilität bei Druckern achten. Auf der einen Seite sollte Windows 10 unterstützt werden (falls bald ein neues Notebook fällig wird), auf der anderen Seite sollte der Drucker auch noch mit Vista laufen. Wenn laut Produktblatt bei z. B. Idealo eines der OS nicht unterstützt wird, ist das ein Fakt oder kann es sein das der Drucker trotzdem mit beiden Betriebssystemen funktioniert?

4. Kann ich einen Laserdrucker für mehrere Wochen oder sogar mehrere Monate komplett vom Strom nehmen? Irgendwo habe ich gelesen, dass selbst Laserdrucker dann beim Einschalten eine Kalibrierung vornehmen was wieder Toner kostet. Dabei habe ich aber keine Lust - wie bei meinen Tintenstrahlern - primär den Toner fürs reinigen/kalibrieren rauszuhauen. Wie verhält sich das in der Praxis?

5. Ich habe jetzt schon mehrmals von Leuten gelesen, die sich Leasingrückläufer für kleines Geld auf Ebay kaufen. Ist das zu empfehlen und welche Geräte wären da am besten für mich geeignet?

So, das wars erstmal. Für hilfreiche Antworten bereits im voraus besten Dank.
Beitrag wurde am 04.03.18, 13:17 Uhr vom Autor geändert.
von
1. Vermutlich läuft es ebenfalls

2. Ist ok

3. Bei GDI: Kann trotzdem funktionieren, muss aber nicht, bei PCL: läuft!

4. Farbkalibrierung machen nur Farbgeräte

5. Kann auch ein Leasingrückläufer oder Gebrauchtgerät sein, ob es empfehlenswert ist kommt auf das jeweilige Gerät an. Nur mit wlan wirst du da nicht viel finden...

Im Grunde ist es bei den paar Seiten die du druckst vollkommen egal, welches Gerät du nimmst. Bei alle paar Monate nur wenige Seiten, reden wir von ein paar Cent Unterschied im Unterhalt pro Jahr (sofern der Starttoner überhaupt je leer wird)...Man kann es echt übertreiben...
von
1.
Falls das WLAN schwach sein sollte spielt das bei einem nur selten genutzten Drucker nicht so die Rolle. Im schlimmsten Fall hilft ein WLAN-Repeater.

2.
Trocken sollte der Aufstellort sein. Starke Erwärmung von außen führt dazu daß der Drucker sich etwas ausdehnt, Metallteile anders als Plastikteile. Sehen kann man das nicht, auch nicht so einfach messen, aber es führt zu minimalem Verzug und das ist für jedes feinmechanische Gerät problematisch.

3.
Mußt Du für den jeweiligen Drucker recherchieren. Manche Drucker funktionieren mit Treibern einer anderen Windowsgeneration, andere nicht.

4.
Farblaser kalibrieren sich um die Farben zur Deckung zu bringen. Wann und mit welchen Tonerverbrauch kann ich leider nicht sagen. SW-Laser brauchen das nicht zu tun. Ideal vom Tonerverbrauch wäre ein SW-Laser der ohne Resttonerbehälter auskommt und den überschüssigen Toner wieder in den Vorrat zurückbefördert.

5.
Für einen Wenigdrucker ist es interessant einen gebrauchten Drucker zu kaufen, wenn der noch im Gerät vorhandene Toner für die Restnutzungsdauer ausreicht. Nachkauf von Toner ist wegen der großen Behälter teuer und für einen Wenigdrucker uninteressant. Leasinggeräte sind oft robust, langlebig, groß und schwer.
von
Hallo,

ich würde für diese Zwecke eher ein solides kleines Neugerät, wie eines der Lexmarks mit einem gutem Lieferumfang wählen.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
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