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MF_Laserdrucker OHNE Korodrondraht und Ladegitter

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von
Habe Schwierigkeiten mit Feinstaub und wollte daher ein SW-MF-Tintenstahldrucker.

Bin nach entsprechender Beratung hier jetzt doch bei einem Laserdrucker angekommen und favorisiere den Lexmark X317dn oder Samsung Xpress M2885FW.

Weiss jemand, ob diese beiden Teile
OHNE Korodrondraht und Ladegitter
ausgestattet sind?
von
Bei Lexmark sind in der gesamten Produktpalette nur Laderollen verbaut. Ausnahme ist die A3 S/W Maschine MX910de, welche eine Engine von Konica Minolta besitzt.

Was aber hat jetzt Feinstaub mit Laderollen contra Corona zu tun?? Erst mal gar nix.
Feinstaub entsteht zum Großteil in der Fixierstation durch oberflächliches abbrennen des Papiers.
Stäube entstehen schon beim Auspacken des Papiers, weil je nach Hersteller mehr oder weniger Trennmittel zwischen den Seiten ist.

Solltest du den schwarzen Dreck meinen... der entsteht gleichermaßen egal welche Ladequelle.
Tonerstäube in größerer Menge im Gerät kommen auch eher von defektem Verbrauchsmaterial, also Undichtigkeiten.

Wenn ich noch einen Tip geben dürfte: nimm wenigstens die MX517de oder den Vorgänger MX511de oder MX611de. Hier sind die Seitenpreise niedriger, weil nur hier die großen Tonerkassetten passen.
Wenn's zu teuer ist, dann lieber gute Gebrauchte kaufen - gibt's wie Sand am Meer.

Die Samsung Kiste besitzt ebenfalls eine Laderolle, ist qualitativ aber eher untere Schublade.


MfG Rene
Beitrag wurde am 11.10.17, 20:38 Uhr vom Autor geändert.
von
Vielen Dank. Also, Du meinst, besser einen der preislich richtig teueren zu nehmen? Das lohnt sich leider bei mir hinten und vorne nicht. Brauche einfach nur ein neueres Gerät, bei dem der Feinstaub-Ärger weitestmöglich reduziert ist, dass sw druckt, ein guten Scanner hat, mit Vorlageneinzug, separ. Papierfach, wenn möglich Fax mit größtmöglichem Umfang an "Sendebestätigung".
Ich meinte nun, dass der Lexmark x317dn all dies mitbrint!? ...
von
Ob deine gesundheitlichen Gründe sich damit lösen lassen kann dir aus der Ferne kein Mensch sagen, das kann nur ein Arzt sagen. Tintenstrahler werden da besser sein. Aber die gibt es so nicht wie du die haben möchtest bzw. sind zu teuer.
Beitrag wurde am 12.10.17, 12:39 Uhr vom Autor geändert.
von
Ohne dir zu nahe treten zu wollen... da wäre ich auch wirklich der letzte, dem das zustünde. Aber ich glaube, der Drucker - egal welcher - hat seltenst was mit gesundheitlichen Problemen zu tun.
Er wäre auch nicht der Alleinauslöser, bestenfalls der letzte Tropfen.

Wenn du jetzt zufällig in einer Druckerei an irgendeiner Production-Maschine 8 Stunden am Tag stehst, jeden Tag mit Tonerkanistern(!) hantierst in nem Raum ohne Fenster, dann zieh ich das obige zurück.

Auch wenn in deinem Büro der Laserdrucker direkt neben dir auf dem Tisch steht, ist der Feinstaub des Druckers eigentlich nicht das Problem.
Ich ertappe hin und wieder Kunden dabei, wie sie unsere schönen :-) Geräte mit diesen hässlichen, weissen Tesa Filtern zukleben. Da steht dann (Bürokratie sei Dank) auch das Datum des Anbringens drauf. Jetzt reiss ich die nach 8-12 Monaten ab, weil halt gerade was dran zu tun ist und vor allem; der Temparaturhaushalt der Geräte durcheinander kommt ...und wie sehen die aus? Schneeweiß - wie aus'm Laden - Stäube? Fehlanzeige.
Wenn du jetzt viel mit den Geräten in Kontakt kommst (Schreibtisch - einen Meter neben deinem Kopf), dann hilft kein anderer Drucker - nur eine Verhaltensänderung.
- Raus mit dem Drucker in einen eigenen Raum (ja ich weiß, geht nicht immer)
- dann halt so weit weg, wie möglich
- Fenster auf!!!


Die von dir angesprochene Korona erzeugt haufenweise Ozon (das machen Laderollen in geringem Maße auch). Das führt dann zu Kopfschmerzen, Übelkeit bis zum Erbrechen. Das hat nichts mit Feinstaub zu tun.

- Dagegen hilft nur Punkt 1 bis Punkt 3 - Fenster Auf!!

Andere Einflüsse sollten ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden: Abgase in Großstädten - bes. Ozon im Sommer, Stickoxide usw. Ernährung, Stress mit dem Ehegatten, Kinder ;-)

Aber zurück zur Fachfrage. Ich würde immer den (ehemals!) teuersten nehmen, den es gibt. Von ein paar Ausreissern abgesehen, gilt grob die Faustregel, das teurere Geräte hinterher pro Seite billiger sind.
Ist ja auch nicht verwunderlich. Mit irgendetwas müssen die ja Geld verdienen.
... da Dank "Geiz-ist-geil" und stagnierenden Löhnen kein Privater bereit ist, Geld für einen Drucker auszugeben, müssen die halt hinterher mit den Patronen verdienen - logisch oder?

Wenn das Budget jetzt keine - sagen wir 1000+ Euro - hergibt, plädiere ich eigentlich immer dafür, sowas ehemals schweineteures gebraucht zu kaufen - als irgendeinen Billigheimer in Neu.
Also kantiger Office-Chick vor Hochglanzplastik.
Die Bucht und hunderte 2nd-Hand- Hardware Broker werden von den Unternehmen überschwemmt mit Geräten. Da fliegen sie nach nicht mal drei Jahren raus - ist ja schließlich keine Garantie mehr drauf.
Ich persöhnlich hab hier neben mir eine Lexmark X654de. Neupreis mal irgendwas um 2000 Euro, abgegriffen für 100 Euro incl. fast vollem Toner.
Nach drei Jahren so 500- 1000 Seiten im Monat, geht jetzt der Toner zur Neige. Aber dat dingen läuft, läuft, läuft....

...und just wie ich das hier schreibe, sehe ich: MX511de neu 380,-, MX617de neu - 570,- .
Das ist echt n Witz - zumal mit vier Jahren Garantie, Seitenpreis 1,8 cent.


P.S. - Sorry, ich wollte gar keinen Aufsatz schreiben...

MfG Rene
Beitrag wurde am 12.10.17, 20:30 Uhr vom Autor geändert.
von
Hat ein besorgter Käufer eine Möglichkeit vor dem Kauf zu erfahren ob der Drucker bauartbedingt zu Emissionen neigt / neigen könnte? Da es Drucker mit und ohne Feinstaubproblem gibt muß es wohl durch die Bauart bedingt sein.
Ich nehme mal wieder meinen alten SW-Laser daher. Wenn ich anläßlich des Wechsels der separaten Tonerpatrone (einfaches Plastikrohr mit einem Schieber) den Drucker inspiziere dann ist er innen sauber, auch kein Graubelag o.ä. Bei anderen Druckern ist das nicht so. Woran liegt das?
Ozon kann man deutlich riechen, kenne ich auch von Druckern her. Bei meinem riecht nichts, trotz Koronadraht. Frisch bedrucktes Papier riecht auch nicht nach eingebranntem Toner oder anderen Ausdünstungen. Ich kenne aber Drucker bei denen man am liebsten das Fenster aufreißt wenn sie drucken.

Es muß ja Gründe geben warum einige Drucker unangenehm emittieren und andere nicht. Können die Gründe benannt werden, so daß man als Käufer entscheiden kann ein Drucker mit einem Druckwerk der Bauart xyz ist weniger geeignet als einer mit Bauart abc?
von
Das ist schon falsch. Ozon riecht man nicht, das ist geruchlos.

Das mit den Gerüchen stimmt, auch das mache mehr, andere fast gar nicht "vor-sich-hin" stinken.
Das ist aber kein Ozon, das ist Feuchtigkeit im Papier, das ist "verkokelndes" Papier selber - das heißt Fixiertemperatur hat Einfluß.
Ein stinkender S/W Laser emittiert also nicht zwangsläufig mehr oder weniger Ozon als ein fast geruchloser.

In JEDEM!!! Fall gilt: Fenster auf!

MfG Rene
von
Der blaue Engel in der aktuellen Version kann da ein Wegweiser sein. Ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss. So richtig gibt es da nicht unbedingt eine Möglichkeit das wirklich zu sagen. Es sind sich die Experten ja noch nicht mal einig wie gefährlich das Ganze ist.
Meist liegt eine Allergie oder Überempfindlichkeit vor und die verursacht dann das Problem. Ähnlich wie es z.B. eine Mehlstauballergie bei Bäckern vorkommt, trotzdem gibt es zig gesunde Bäcker.
Deswegen kam man dem Themenersteller wirklich nicht zu einem Laser raten, da alle möglichen allergenen Stoffe bei allen Bauarten mehr oder weniger vorkommen. Wo da die Schwelle zur Reizung ist ist schwer zu beurteilen. Es kann auch am Papier liegen das flüchtige Stoffe bei der Fixierung entweichen lässt.
von
Danke für alle Beiträge!
Ich probiere es ja immer mal wieder, mit meinem guten alten Laserjet 2300n von HP, natürlich mit weit geöffnetes Fenster und einem Tesa-Filter links außen.
Es genügt schon, wenn ich den Drucker anstelle. Selbst mit Mundschutz merke ich schnell Bronchialreizung, dann Husten und Augenreizung - was vorher definitiv nicht da war - und auch sonst bei mir kein Thema ist.
Ich verlasse während des Druckens auch den Raum, Ventilator läuft, es gibt Durchzug. Trotzdem kann ich auch nach einer Viertelstunde noch den Reiz merken, wenn es schlecht läuft, mit Nachwirkungen auch noch nach ein paar Stunden.

Hatte davor einen Tintenstrahl-Drucker, aber weil mein Druckaufkommen eher sporadisch anfällt und ich ohnedies keine Farbe brauche, keine rechte Freude damit.

Nun will ich immerhin mal probieren, den Billigtoner durch Originaltoner zu ersetzen (budze hatte da in einem anderen Thread HP 10 A empfohlen).

Oder hat es doch etwas mit dem "Ozon" zu tun?
Aber bei dem Laserjet 2300n, ohne Laderolle!??

Und weiß jemand, ob bei Ozon auch eine Gasmaske helfen kann?
von
Hallo Freimaid,

und Du willst jetzt echt mit Gasmaske drucken? Nicht, dass Du da noch einen Feuerwehreinsatz auslöst ;-)

Aber mal im Ernst. Wenn Du da wirklich prädisponiert bist, die Symptome weisen ja eindeutig darauf hin, dann solltest Du das Schicksal auch nicht weiter herausfordern.
Diese Reaktionen könnten sich mit der Zeit ja auch verschlimmern.

Immer wenn dieses Thema hier aufkommt, muss ich an die Schilderungen von Paule_S
denken, der hier über seine persönlichen Erfahrungen mit Lasergeräten immer mal wieder berichtet hat. (siehe Bild)

Gruß Powdi
von
Hallo,

ich würde hier wohl auch eher den einfachen Weg über einen Tintendrucker gehen, wenn denn du die Wahrscheinlichkeit denn tatsächlich so hoch einschätzt, dass der Drucker die Ursache für deine Beschwerden sind.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
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