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Warum diese Feinstaubbelastungen bei Laser-Druckern - und wie kann man sie verhindern?

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von
Habe einen ca. 15 Jahre alten Laserdrucker, der prima druckt. Doch habe ich den Eindruck, dass er sogar beim Anschalten Feinstaub auspustet, und dann beim Drucken auch schon nach ein paar Seiten und je nach Druckumfang um so mehr.

Kann das auch damit zu tun haben, dass ich Refill-Patrone benutze?

Oder ist das bei den alten Druckern eben so? Und wenn es einen stört, müsste man da halt einen neuen nehmen? Und sind die nur deutlich besser, oder ganz ohne Feinstaub-Risiko?
Beitrag wurde am 26.09.17, 11:31 Uhr vom Autor geändert.
von
Auf Ihre Frage eine vernünftige, weiterführende Antwort zu geben, ist fast nicht möglich. Es fehlen Fakten. Wie stellen Sie denn das Feinstaub-Auspusten fest? Nur weil ein Drucker schon etwas älter ist, muss er doch nicht zwangsläufig jetzt mehr Feinstaub absondern als früher. Auch Refill-Patronen sind nicht von Haus aus größere Feinstaub-Absonderer als die Originale. Welches Drucker-Fabrikat haben Sie denn? Können Sie feststellen, welche Refills Sie einsetzen? Die sind ja nicht alle namenlos.
Abgesehen davon können Sie vermutlich schon davon ausgehen, dass heutige Drucker umweltfreundlicher arbeiten als frühere Erzeugnisse. Sie haben sicher einen sw-Laser. Bedenken Sie mal, welches Mehr an Umweltschaden heutige Vierfarb-Laser verursachen könnten, wenn sie noch so konstruiert wären wie damals.
MfG
von
Im Endeffekt ist das ein normales Problem bei Laserdruckern. Mit dem Alter sammeln sich auch im Gehäuse Tonerreste, je nach Modell recht unterschiedlich viel. Aber woran machst du es fest das Toner ausgepustet wird?
Bei Gerüchen ist das bei älteren Modellen gerne auch Ozon und auch bei neueren Modellen entstehen beim Fixieren Ausdünstungen. Je nach Herkunft kann der Toner kann das auch stärker sein, bei NoName-Toner weiss man nie genau was darin steht. Dann sollte man auch bei Alternativtonern auf europäische Marken achten.
Übrigens sind heutige Laser da nicht unbedingt besser. Am saubersten arbeiten wohl Geräte mit AllINOne-Kartuschen.
von
Vielen Dank für die Nachrfagen.
Ich merke die Belastungen, weil bei Verwendung des Druckers Hustenreize und Atembeschwerden auftauchen.
Das Problem ist übrigens schon länger bekannt : www.nano-control.org/...

Ich würde schon gern auf einen Tintenstrahldrucker umsteigen, am besten nur S/W-Druck, möglichst günstig, entweder mit refill-Patronen oder Ecotank.
Werde aber bisher leider nicht recht fündig.
von
In der Regel ist die Feinstaubbelastung von Lasern nicht höher als die Belastung in einer Stadt.... Allerdings ist der eine empfindlicher als der andere. Die Atembeschwerden können wie gesagt auch auf Ozon zurückzuführen sein. Das ist öfter die Ursache als der Feinstaub, der eher andere Folgen hat. Aber das sollte man dann ärztlich abklären lassen.
Ich empfehle Laser nicht in Wohn-und Schlafräumen aufzustellen. Am besten ist ein Ort mit guter Belüftung.
Bei Tintenstrahlern gibt es so gut wie keine reine S/W-Geräte siehe: Drucker-Finder (Marktübersicht) Wobei die Brother wohl zu teuer sind und der Ricoh wohl nur noch sehr selten zu finden ist. Bleiben nur die Epson Geräte. Ob es da Refill gibt weiss ich nicht, Ecotank zumindest nicht.
von
Wenn aus einem Laserdrucker Tonerpartikel entweichen (sichtbar) ist auf jeden Fall ein Schaden vorhanden.
Es ist schon richtig, das sich im Laufe der Zeit kleine Mengen im Druckerinneren breitmachen, die bleiben i.d.R. aber genau da, wo sie sind und fliegen nicht im Drucker herum.
Hauptplätze sind Entwicklung und Transfer. Da kann man schon im Laufe der Zeit punktuell kleinere "Häufchen" erkennen. Die bleiben aber an Ort und Stelle, weil die Hochspannung sie festhält.

Tritt jetzt doch Toner aus (Abluftöffnungen, Lüfteröffnungen, drunten in der Papierschublade) ist irgendein Verbrauchsmaterial merklich undicht (kommt öfter vor) oder irgendeine Spannung stimmt nicht (selten, gleichzeitig meist auch schlechte Ausdrucke).

Einzige und auch schnelle Lösung: alle VBM's raus, Gerät reinigen (Tonerstaubsauger!!! - nicht den von der Frau/Mann) und Verbrauchsmaterial ersetzen. Bei Geräten mit Verbundkassetten (wo alles in einem ist) Toner tauschen, bei Geräten mit separaten Entwickler- oder Trommeleinheiten diese Ersetzen (der eigentliche Toner ist bei denen separat und nur eine simple Box).

Ansonsten pustet der 15 Jahre alte Drucker nicht mehr raus, wie am ersten Tag. Natürlich gilt auch hier gesunder Menschenverstand: Die eigene Birne nicht stundenlang direkt neben die Abluftöffnung platzieren. Laserdrucker direkt auf dem Schreibtisch ist ein No-Go (wenigstens(!) ein, zwei Meter Abstand). Bei Betrieb Fenster auf!!
Der komische Geruch den man dann gelegentlich wahrnimmt (so ne Mischung aus Regenwetter und nassem Hund) sind die Ausdünstungen / Feuchte des Papiers.
Das hat nix mit Ozon (geruchlos) oder Feinstaub zu tun. Ozon macht nur Kopfschmerzen und Müdigkeit . Deshalb kippen gerade ältere Leute denn auch im Hochsommer nach drei Wochen 30 Grad + auf der Straße öfter mal um.
Wie der Vorschreiber schon schrieb: Wer in irgendeiner X-beliebigen Großstadt ala Berlin, Hamburg oder ganz besonders Stuttgart :-) wohnt, hat, sobald er auf die Straße tritt, ganz andere Probleme.

Schreib mal um welches Modell es sich handelt, dann läßt es sich eingrenzen.

MfG Rene
Beitrag wurde am 26.09.17, 20:32 Uhr vom Autor geändert.
von
"Ich würde schon gern auf einen Tintenstrahldrucker umsteigen, am besten nur S/W-Druck, "

Epson WF-M5190 wenn es ein reiner Drucker sein soll, WF-M5690 wenn Multifunktion gefragt ist.
von
Sollte der Hustenreiz vom Ozon stammen, kann auch ein neuer Laserdrucker helfen.

Die alten Drucker haben oft Ladegitter und Korodrondraht welche deutlich mehr Ozon produzieren als Geräte mit Laderollen.

Der Betriebsgeruch wird über die Zeit auch dann intensiver wenn man den Drucker 15 Jahre lang nicht reinigt und nur selten nutzt. Dann setzt sich (Papier-)Staub gerne mal auf in der Heizung ab und wird dort dann gedünsten.

Wenn es einfach nur ein Drucker sein soll, dann doch mal bei Amazon danach kucken. Bei den Geräten die in Frage kommen unterhalb von der Produktbeschreibung auf die Angaben bei "Wird oft zusammen gekauft" achten. Dann sieht man schnell ob es günstige Nachbaupatronen/Refillpatronen gibt.
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