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A4 + A3 Farbdrucker für kleine Agentur

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von
Hallo,

ich betreibe mit einem Partner zusammen eine kleine Agentur für Kommunikationsdesign. Wir brauchen dringend einen (oder mehrere) Drucker.

Unser Bedarf ist grob folgender:
1) A4 s/w ca. 200 Seiten im Monat
2) A3 s/w ca. 75 Seiten im Monat
3) A4 bzw. A3 Farbe ca. 30 Seiten im Monat

Im Moment bin ich etwas überfordert, weil die Möglichkeiten doch enorm sind. Sollen wir uns ein Gerät kaufen, dass alles abdeckt, also einen A3 Farblaser? Oder wäre ein Laser A4 Drucker in Kombination mit einem A3 Tintenstrahler empfehlenswert? Es gibt ja auch A4 Drucker, bei denen über manuellen Papiereinzug A3 gedruckt werden kann. Das wäre evtl. auch eine Lösung.


Das Budget ist nicht riesig. Wir würden gerne max. 350 Euro ausgeben.

Wie wäre zum Beispiel der HP Office Jet Pro 7740?
Oder Brother MFC J6930DW?


Freue mich über Tipps und Ratschläge.

Camboo
von
Hallo,

Fax und ADF sind nicht zwingend notwendig. Die einzigen sinnvollen Multifunktionen für uns sind Scannen und Kopieren, wobei Bilder voraussichtlich nur zu Layoutzwecken gescannt werden und nicht als Bilder für spätere Publikationen.

A4 s/w benötigen für wir tägliche Ausdrucke, wie Rechnungen, Angebote, Protokolle. Also fast ausschließlich Textdokumente.

A3-Drucke s/w benötigen wir zum Beispiel um Layouts intern abzustimmen, also Kontrolle von Schriftgrößen etc.

A3-Farbdrucke benötigen wir für Zwischenpräsentationen beim Kunden. Da kann es mal um ein Logo in Farbe gehen oder um ein paar Doppelseiten aus einem Layout. Sicher werden auch Fotos dabei sein. Die müssen vernünftig aussehen aber nicht farbverbindlich.

Am liebsten wäre uns ein Gerät für alles aber ich entnehme den bisherigen Antworten, dass das nicht unbedingt für unsere Zwecke ideal ist.

Ich hoffe, dass macht etwas deutlicher, was wir benötigen.

Viele Grüße
von
Nunja, wenn viel S/W gedruckt wird, eignet sich eben ein Laserdrucker. Im A3-Bereich wird das aber teuer, erst recht bei dem bescheidenen Budget. Siehe - Drucker-Finder (Marktübersicht)

Von daher ist es wohl sinnvoll sich zwischen einen der genannten A3-Tintendrucker zu entscheiden. Das wäre dann auch diese Liste: Drucker-Finder (Marktübersicht)

Hier im Vergleich: Technische Daten (3 Drucker im Vergleich)

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
Beitrag wurde am 17.08.17, 21:41 Uhr vom Autor geändert.
von
1. Was heisst denn "Farbe" ? Buerodokument mit ca. 10% Farbdeckung oder eher vollflaechige Farben (wie bei Fotos) mit 100% Farbdeckung ?

A3 Photos habe ich bei einem Epson XP Drucker ca. 25 Seiten pro XL Patronenset hinbekommen. Da kann man schnell sehen wieviel das kostet (ca 70 Teuro). Selbst wenn man nur 50% Farbdeckung auf allen Dokumenten hat sollte man da schon mal die Verbrauchskosten fuer 2 Jahre berechnen.

Epson EcoTank 14000 kostet zwar in der Anschaffung mehr als das angezielte Budget hat dann aber nahe Null Folgekosten fuer Tinte. Dafuer halt kein Duplex und nur ein Papierfach, muss man also zwischen A3 und A4 wechseln.

2. Kenne mich zwar nicht mit den professionellen Anspruechen beim Proofing aus, aber wegen Farbtreue sehe da grob nur zwei Moeglichkeiten:

a) Man verwendet beim Design Palettenfarben (Pantone oder so), kalibriert aber seinen Monitor nicht, sieht also beim Arbeiten nur "bunt". Und falls der Kunde mal auf den Bildschirm gucken will, dann muss man leider absagen. Stelle mir diese Arbeitsmodell schwierig vor. Vor allem wenn Kunde noch kommt und irgendwelche Vorlagen abgibt mit Anforderungen wie "die Farben sollen so sein wie hier". Da ist man dann fleissig dabei Papierpaletten gegen Vorlagen mit unterschiedlichen Oberflaechen zu vergleichen. Und wahrscheinlich bei falschem Licht. So wie vor 50 Jahren.

b) Man kalibriert seine Monitore. Und wenn ich da den Preis recht verstehe, dann ist so ein Monitor mit eingebauter Kalibrierung eher noch teurer als ein externes Geraet mit dem man sowohl Monitor als auch Drucker kalibrieren kann. Oder Kundenvorlagen nachmessen (Eg: ColorMunki).

Und wenn man b) macht kann man sich Geld und Zeit fuer Dienstleister zum Proofing Druck sparen - zumindestens was Farbtreue betrifft. Wenn da bei A3 der Sichtabstand >= 50 cm ist, dann kann man da kalibriert fast jeden Drucker nehmen. Naeher dran fangen dann die Unterschiede bei der Sichtbarkeit der Raster an, oder wenn man halt besonders leuchtende Farbraeume unterstuetzen will.

aber wie gesagt, kenne mich nicht aus, ich vermute nur.
von
@CL5000:
"Wenn ich "Agentur für Kommunikationsdesign" lese, dann denke ich an Design/Medien/Werbung und wenn es etwas qualitativ hochwertiges sein soll (um auch mal einen Proof zu drucken), kommen fast nur Geräte Xerox oder OKI in Frage. Die liegen aber weit jenseits von 350 Euro..."

Für Proof-Druck ein LASER von Xerox oder Oki? Ja nee - is klar.
Für Proofdruck setzen die meisten Agenturen LFP ein - und die meisten LFP sind Tintendrucker.
Und in dem Bereich ist zumindest nach meinem Kenntnisstand Epson ganz vorne dabei, HP Canon und Co abgeschlagen.

Volker
1

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