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HP OfficeJet 8710, 3 Geräte, gleiches Problem - ein Protokoll

HP Officejet Pro 8710▶ 7/19

Frage zum HP Officejet Pro 8710: Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 22,0 ipm, 18,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Duplex-ADF (50 Blatt), Touch-Display (6,9 cm), kompatibel mit 953, 953XL, geeignet für "Instant Ink", 2016er Modell

Passend dazu HP 953XL 4er-Multipack (für 1.680 Seiten) ab 154,57 €1

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von
Hallo, liebe User und Interessenten.

Anfang des Jahres 2017 habe ich mir das Produkt von HP aufgrund guter Bewertungen der Modelle der 86xx Serie gekauft.
Die Euphorie war groß, habe es für mein Studium gebraucht und vor allem für den weiteren Werdegang.
Somit wurde damit einiges gedruckt - zumindest hatte ich es vor.

Nach 2-3 Wochen ist mit aufgefallen, dass der Ausdruck im Uhrzeigersinn etwas nach rechts gedreht wurde.
Habe darauf hin die Duplex-Einheit entnommen, inspiziert und wieder eingesetzt, und sonstige Diagnosemaßnahmen durchgeführt.
Beruflich ist es ein Teil meines Fachgebietes, deswegen hatte ich keine Scheu davor.

Leider konnte ich das Problem nicht beheben und habe den HP Support kontaktiert.

Der Mitarbeiter hat den schiefen Ausdruck als ein Problem der Kalibrierung des Druckkopfes diagnostiziert, worauf hin mit ein neuwertiges Ersatzgerät zugestellt wurde. Betonung liegt auf "neuwertiges" - d.h. ein Gerät, was evtl. reklamiert wurde und in der (Vertrags?)-Werkstatt generalüberholt wurde.

Das erste Ersatzgerät hatte jedoch das gleiche Problem, also hatten schon 2/2 Geräten aus der Serie das gleiche Problem. Das Problem des schiefen Ausdruckes war nicht mehr so stark ausgeprägt, aber für ein Auge, welches die Macken schon zuvor gesehen hat, war es sichtbar.
Schade.

Weiterer Gespräch mit einem Mitarbeiter brachte die gleiche Diagnose wie bei dem Original-Gerät. Fehler in der Kalibrierung.
Ein drittes, bzw. zweites Ersatzgerät wurde ausgeliefert, und nach einer kurzen halbe Stunde war klar, dass der Fehler weiterhin vorhanden war. Diesmal wieder stärker ausgeprägt.

Ich habe das erste Ersatzgerät behalten und das Zweite zurück geschickt.

Das Beste ist aber, dass ich aufgrund meiner negativen Erfahrung von einem HP Mitarbeiter (höhere Etage?) kontaktiert wurde.
Ich habe mir gedacht, "Hey, da hört endlich einer zu!"...
Leider musste ich feststellen... Die Formulierung lautete ungefähr: "Der Druck und dessen Ausrichtung liegt innerhalb der Toleranz, wir können an dieser Stelle nichts mehr für Sie tun."

Na vielen Dank, HP&Co.
Ich verstehe, dass man sich mit der Fertigungstoleranz schützt und als eine Firma, die 3 Geräte "verloren hat" mit einem dritten Austausch auch das Geld des Kunden verliert - da Erstattung möglich - ist es natürlich nicht wirtschaftlich.

Das perfide ist, dass man seine Produktion nicht verfeinert und im Zeiten der Miniaturisierung nicht die Toleranz niedrig hält, sondern dieser sogar ausweitet. Es ist kein OfficeJet, auch kein "HomeJet" - es ist doch das Mindeste zu verlangen, dass ein Drucker gerade druckt!

Ein Bild enthält die "Toleranz", da ist das T zwischen den beiden | |
Die Anderen zwei - die Dimension der Drehung.
Randlose Ausdrucke somit nur als ein Feature auf dem Papier und real nicht möglich!

EDIT: Ich finde die Bemühung seitens HP in Ordnung, aber nicht berauschen, da man an erster Stelle bereits in der Produktion doch merken sollte, dass das nichts wird - und nicht erst später im Nachhinein sich um Schadensbegrenzung kümmert. Das ist Absurd und geht auf Kosten der Kunden. Von ADF-Einzug ganz zu schweigen. Primär ging es mir um den Ausdruck, schiefes Scannen kann ich noch selbst beheben.

Wollte es unbedingt mitteilen. Danke :)
Beitrag wurde am 30.06.17, 15:47 Uhr vom Autor geändert.
von
Das sehe ich ähnlich, mMn hat HP Probleme mit der Serienqualität und der Support hat da selbst Mühe da Lösungen anzubieten. Aber HP liefert lieber Kampfpreise als Qualität. Dabei sind die Modelle wenn sie funktionieren wirklich prima. Das ist heute das Problem das die Buchhaltung mehr zu sagen hat als die Technik-
von
Das trifft es ebenfalls, so war auch meine Entscheidung des erste Ersatzgerät zu behalten - hat am wenigsten die Drehung des Ausdruckes, jedoch würde ich von HP was zumindest diese Serie angeht abraten.

Das Interessante ist doch aber, dass selbst zum Zeitpunkt des Kaufes die 86xx Serie wesentlich teurer war. Sprich ca. 80-100€ mehr gekostet hat also der 8710.
Habe mir gedacht es wäre primär wegen dem baldigen Status als ein "Auslaufmodell", aber da denke ich ist/war der Aufpreis gerecht. (Nach einen halben Jahr würde ich dies nicht mehr so einstufen)

Und leider blöd, ja. Ich bin auf euch relativ spät gestoßen und habe erst nach den Kauf von einem "Local Store" die Empfehlung gekriegt dass für Zuhause brother-Geräte doch attraktiv sind.

Nach HP und Lexmark hatte ich zuletzt brother, und der macht heute noch zuverlässig sein Dienst, wobei schon die Düsen getrocknet sein müssten und die Wanne mit der Watte verkrustet sein sollte :D
von
Hallo, also ich bin zwar nicht der Druckerprofi, wie so manch anderer hier im Forum, aber wenn ich mir deine 3 Bilder so ansehe, vermute ich eigentlich fast eher, dass dein Papier in der Papierkassette einfach nicht exakt zum Blatteinzug geführt wird.

Wurde schon mal überprüft, dass der Stoß Blätter mit den einstellbaren Führungsbegrenzungen in der Papierkassette auch möglichst spielfrei die Blätter ausrichten?

Die Druckermechanik bei einem Zeilendrucker (Tintendrucker) kann nun mal keine "stufenlosen" schrägen Linien drucken.

Die Einzugrolle ist bei einem A4-Drucker, der auch kleinere Formate (z.B. Briefumschlag) bedrucken kann, immer asymetrisch nach rechts versetzt (sonst könnte die Einzugsmechanik ja nicht die kleinen Formate einziehen).
von
@linuxprinter

Deine Vorschläge sind nicht ohne, jedoch wurde in der Tat

- die Papierkassette aufs Feinste justiert um kein Spiel der Blätter zu ermöglchen
- verschiedene Papiersorten ausprobiert, nicht nur 80g/m²
- Duplex-Einheit hinten ausgebaut und nach Fremdobjekten untersucht,
das Gleiche wurde auch von mir an den Rollen unter den Druckkopf (frontal) kontrolliert
- Rollen, welche für des Einziehen des Papiers zuständig sind ebenfalls auf Ihre Beschaffenheit kontrolliert (mit der Zeit nutzen sich diese ab, und sind teilweise für Probleme wie Papierstau mitverantwortlich)

Zu deinem letzten Punkt:

Die Papiereinzugsrolle bei dem Gerät ist in der Tat mittig positioniert, so dass die Briefumschläge, die in der Tat bedruckt werden können, in der Papierkassette ebenfalls mittig liegen. Der zieht diese von der Mitte aus ein, genauso wie reguläre DIN A4 Blätter.
Was ich sagen möchte, dass mit dem Verstellen der Papierkassette wird der Inhalt immer zentriert, da eine Verstellung auf der einen Seite symmetrisch zu der gegenüberliegenden Seite abläuft:

-- | --------------- | --
------ | ------- | ------
von
@traumfaenger

Du hast recht, bei den Papiereinzugsrollen war ich zu sehr auf meinen Epson-Drucker fixiert, weil er als Sonderlösung eine Kombikassette für A4 und Kleinformat für Fotodruck hat und deshalb diese asymetrische Einzugrolle eingebaut ist.

Ich denke aber, dass du trotz des etwas schiefen Drucks problemlos Randlosfotos ausdrucken kannst, denn beim Randlosdruck wird mit ca. 3%-Übergröße das Foto über dem Treiber ausgedruckt. Das wären bei 210mm Blattbreite ca. 3mm links und rechts über dem Blattrand. Beim manchen Treiber kann die Übergröße in verschieden Stufen auch eingestellt werden.
von
@linuxprinter: Danke für den Tipp! Das wusste ich (noch) nicht :D

Ich meine zum Glück haben die mir ja im Endeffekt neuwertige Geräte zugeschickt und eins davon hat schon ziemlich gute Kalibrierung :) Das haben ich auch behalten. Im Grunde genommen, wenn es wirklich "innerhalb der Toleranz" liege(!) dann wäre es möglich mir jeglichen Austausch zu verweigern :)
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