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Grundsatzfragen zur Nachfüllstrategie (Canon)

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Hallo Zusammen,

seit ca. 15 Jahren versuche ich, mich mit Tintenstrahlern zu arrangieren, davon ca. 6 Canon (und mehrere nachgekaufte Original-Druckköpfe). Siehe mein Profil. Ich war immer begeistert von der tollen Druckqualität, wenn die Geräte gerade mal gut liefen, aber den Rest der Zeit bin ich nur am Verzweifeln über verstopfte Druckköpfe und die Sauerei beim Nachfüllen. Das kann doch so nicht weitergehen, denke ich mir schon lange.
Vielleicht ist meine Methode, die ich seit Jahren nicht verändert habe, die falsche? Oder ist eines der beteiligten Produkte schuld (Tinte/Patrone)?

Eine Zeitlang hatte ich den Verdacht, dass ich die Druckköpfe selbst kaputt gemacht habe, weil ich für jede Tinte eine eigene Spritze und Kanüle verwendet habe und diese deswegen nicht auswusch. Aber hier schreibt ein user, dass er genau so über 10 Jahre lang erfolgreich Originaltinten befüllt hat. Also kann es das wohl nicht sein. Jedenfalls hab ich seit einigen Jahren angefangen, die Spritzen säuberlich auszuwaschen, aber das Problem bleibt bestehen.

Ich habe seit Jahren Riesenflaschen mit Sudhaus-Tinte die ich gar nicht leer kriege. Hab mich da sicher übernommen. Der Hersteller an sich dürfte ja nicht schlecht sein. Wird die Tinte mit der Zeit schlecht?

Die Patronen sind auch Sudhaus Ersatzpatronen, seitlich angebohrt, ich gehe mit der Nadel durch den Schwamm in die Tintenkammer. Ist diese Vorgehensweise noch aktuell?
Der Chip wird dann geresettet.

Nun ist es jedenfalls wiedermal so weit und der Druckkopf meines MG6250 scheint zugesetzt zu sein; ich brauche ca. 10 Reinigungsvorgänge damit mal ein halbes A4-Blatt Fotopapier ordentlich bedruckt wird. Hält aber nicht lange. Ich habe an sich überhaupt keine Lust, einen guten Drucker/Scanner auf den Müll zu geben, aber 110 € für einen neuen Druckkopf, wenn ich für 160 einen TS8050 kaufen kann? Und dann fängt die Misere wieder von vorne an. Wie gehe ich am besten vor, um den Druckkopf eines neuen Druckers oder einen neu gekauften Druckkopf möglichst lange am Leben zu erhalten?

Ich stehe vor der Wahl:

A) Versuchen, den alten Druckkopf des MG6250 zu retten (Wie?)
B) Für den MG6250 einen neuen Druckkopf holen
C) Den MG6250 durch einen TS8050 ersetzen

Trotzdem brauche ich eine Lösung für das Nachfüllen. Bitte klärt mich auf, falls ich etwas übersehen habe. Momentan sehe ich folgende Strategien:

1) Originalpatronen (fällt preislich raus)
2) Kompatible Ersatzpatronen (auf jeden Fall eine Option, gefällt mir aber vom Umweltfaktor nicht)
3) Fill-In Patronen und Nachfülltinte kaufen (billig aber riskant - schlechte Schwämme?)
4) XL Originalpatronen + gute Refill-Tinte + neuen Resetter kaufen und per Anbohren befüllen (ziemlich teuer, Sauerei, aber vielleicht sicherer als mit billigen Fill-In Patronen zu experimentieren und das Leben des neuen Druckkopfes aufs Spiel zu setzen)

Bin im Moment ziemlich verloren, sowohl was die Entscheidungen A/B/C angeht aber auch die Nachfüllstrategien und erstrecht was vertrauenswürdige Anbieter sind. Meine Präferenz ist momentan B oder C und Refill-Option 4 (Originalpatronen und Resetter). Anbieter hätte ich mich jetzt mal an InkTec gehalten oder zu was würdet ihr raten?

Wichtig sind mir so perfekte Fotodrucke wie es bei der Geräteklasse eben geht, das ist der eine Grund warum ich gute Anbieter suche. Der andere (ebenso wichtige) Grund ist eben, den Drucker vor einem verfrühten Tod zu bewahren.

Freue mich über jede Hilfe.
Danke schonmal im Voraus!
von
Die Epson Ecotanks sind trotzdem keine Fotodrucker...

Es müsste übrigens problemlos möglich sein, den epson 2660 mit einem miniCISS zu bestücken und mit der Flaschen-Tinte für die Ecotanks zu betanken. Die Ecotanks basieren ja auf der Baureihe.
Beitrag wurde am 29.03.17, 09:28 Uhr vom Autor geändert.
von
Was ist denn ein Fotodrucker ? Wenn nicht Epson Modelle wie der P50, von dem der L800 etc abgeleitet ist , mit 6 Tinten, kleinen 1.5pl Tröpfchen, Dyetinten , randlos drucken . Man kann so vieles auch anders machen, auch Dye- statt Pigmenttinten verwenden, was sowieso häufig bei Ersatzpatronen für den 2660 etc gemacht wird, ohne es dem Kunden zu sagen. Und auch mit CISS etc bleibt einem häufiger Reset, Unterbrechungen beim Drucken. Die L-Serie Modelle basieren auf dem P50, WF2010W, XP30, B1100, 1400 bevor es die 2te Generation der ET-Reihe gab.
von
@WIEDEHOPF - wahscheinlich eine Verwechslung der L- und ET-Serie?

Hab den L850 jetzt bei Jacob in Karlsruhe für 315 EUR geschossen. Verpackung war geöffnet aber unbenutzt. Bin nun am überlegen ob ich gleich die Tinte ersetzen soll. Bei den Fuji-Tinten blick ich nicht durch. Welche nimmt man da, Fujifilm CL für DX100? Ist 200ml das kleinste Gebinde? In der Größe ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen für mich.
Macht es in irgendeiner Weise Sinn, zumindest z.B. die Schwarz zu ersetzen für den Anfang? Ich glaub ich fang erstmal mit der regulären Tinte an.
von
na prima soweit, ja man kann sicher mit den Epson Tinten anfangen, und dann zuerst schwarz ersetzen, wenn schwarz verbleicht, ist das recht bald deutlich sichtbar als Kontrastverlust, Ausdrucke werden flauer. 200ml ist das kleinste, für andere Drucker wie D3000 gibt es da noch 500 und 700ml Patronen, da wird die Menge gebraucht, bei gewerblichen Anwendungen will man nicht dauernd mit Patronen hantieren. Ich kaufe die z.B. hier www.nordfoto.de/... in Ergänzung zu anderen, wenn ich einen ganzen Satz in U.S. bestelle. Oder auch bei Calumet und anderen. Und wie gesagt, verdünnen geht und spart, warum voller Preis für verdünnte Tinte, und dann teilen sich Magenta und Cyan auch schon auf in M und Light Magenta und Cyan und Light Cyan, und Profile sind ein Muss für farbrichtigen Druck. Und mit so einem L-Modell merkt man dann, wie bequem Drucken sein kann, sonst ist bei 6 Farben doch dauernd eine leer. Und man kann gut auch beidseitig drucken auf entsprechende Fotopapiere, da wird es sonst schwierig mit der Seitenfolge, wenn man zuerst die eine Seite drucken, dann alle Rückseiten drucken will.
von
bei der WICReset Utility gibt es für den L800 ... eine Funktion 'Reset Ink Levels', damit wird der Tintenzähler für das jeweilige Flaschenvolumen wieder auf voll gesetzt, damit muss man keine weiteren Codes für die Tinten mehr eingeben, die Funktion ist umsonst. Die Flaschencodes braucht man daher nur einmal beim Installieren.
von
Bleibt zu erwähnen, dass solche Tools oftmals virenverseucht sind. Also schon beim Hersteller (kostenpflichtig) downloaden...
von
bei 2manuals hatte ich solche Probleme noch nicht, beim freien Download dort.
von
Ok danke, freu mich schon drauf.
von
Bis jetzt war es leider eine Enttäuschung: Der Drucker war nicht, wie per Mail zugesichert und im Shop beschrieben, unbenutzt/nur geöffnet. Die Flaschen waren bereits in die Tanks geleert und zu allem Überfluss (im wahrsten Wortsinn) waren die offenen Flaschen nicht gesichert und der Karton nicht beschriftet ("nicht kippen" oder sowas), sodass die ganze Innenverpackung mit Tinte eingesaut war.

Jetzt geht der Drucker erstmal zurück, außer man umgarnt mich mit einem attraktiven Preisnachlass...

Außerdem habe ich bis jetzt übersehen/ausgeblendet, dass der Drucker kein LAN oder WLAN an Bord hat und Apple Airprint nicht unterstützt. Das könnte ein echtes Problem für meine Frau sein. Tja, das sind dann wohl die genannten Einschnitte in der Ausstattung (ebenso wie Duplexdruck).

Oder gibt es eine Möglichkeit, den Drucker ins Netzwerk zu hängen und vom Mobilgerät aus anzusprechen, etwa über eine FritzBox?
von
@glucks
da kann ja der arme drucker nichts dafür wenn der verkäufer retourengeräten nicht ausreichend kennzeichnet jacob ist halt ein riesiger laden

von den ganzen L-Series Printer hat glaub ich nur der L805 der den urtyp L800 ersetzt hat nativ eigenes WLAN, sodass du ihn per Epson Connect (iPrint, Email Print) ansteuern kannst
sollte dann auch mit nem iPhone gehen.

hinweis: mir ist kein weg bekannt eigene Profile auszuwählen über iPrint zur verfügung zu stellen

USB Bridge über die FritzBox simuliert für immer nur 1 AKTIVEN anwender USBoverEthernet ja nur die schnittstelle
das heißt das am anderen ende das Gerät welches auf dem drucker drucken möchte auch nativ mit dem Drucker arbeitens können sollte. das geht wieder nicht mit dem iPhone

es gibt tool die sowas erlauben und das ganze ist auch 1001 mal beschrieben wenn man das Neuland durchsucht zB www.grundlagen-computer.de/...
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