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Krankheit: Volle Kartusche auf 0% gerechnet

Samsung CLP-770ND▶ 9/11

Frage zum Samsung CLP-770ND: Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 32,0 ipm, 9.600 dpi, PCL/PS, Ethernet (ohne Airprint), Duplexdruck, 2 Zuführungen (600 Blatt), kompatibel mit CLT-C6092S, CLT-K6092S, CLT-M6092S, CLT-T609, CLT-Y6092S, 2009er Modell

Passend dazu Samsung CLT-K6092S (für 7.000 Seiten) ab 84,07 €1

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von
Hallo,

wir haben ein Samsung CLP 770 und der hat wie vermutlich viele andere Drucker auch das Problem, dass der echte Tonerstand nur berechnet wird.
Ich drucke eine Seite wo kein Gelb vorkommt (z.B: nur reines Magenta. Microskop gibt mir Recht das das kein Tropfen vorhanden ist) und er zeiht mir eine Seite Gelb von der Kartusche ab.

So stimmen natürlich die Testergebnisse auf Standard 5% Seite. Aber der Toner könnte wesentlich länger halten.

Nun meine Frage: Hat jemand ein Büro Farblaser der nachweislich richtig den Tonerstand bestimmt? Also durch z.B: ein Sensor.
Hatte mal ein Oki der das gemacht hat. Gibt es weitere? Wie macht es z.B. HP oder Lexware?
Liebeugeln würde ich mit dem Dell 5130 5130CDN

Druckleistung 70k/Jahr und zu oft nur kleines Logo );
Beitrag wurde am 10.01.17, 12:23 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

so wie du dir das vorstellst, wird es aber eben nicht gemacht. Der Seitenzähler wird wahrscheinlich einfach bei jeder Farbseite C,M, Y und K inkrementieren.

Das hat aber nichts mit der Tonerreichweite zu tun. Diese wird in aller Regel heruntergerechnet, jedoch in Abhängigkeit vom Auftrag je Farbe und eben auch für die Wartungen.

Bei den allermeisten Farblasern sollte man jedoch auch bei der Leerschätzung noch so lange drucken können, bis Streifen kommen.

Ich glaube kaum, dass ein Gerät in der Lage ist den tatsächlichen Tonerstand zu ermitteln.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Füllstände werden berechnet. Der Zähler hat aber nichts mit der Verwendungsdauer der einzelnen Toner zu tun. Es gibt andere Sensorwerte anhand derer das Gerät entscheidet, wann es "bald leer" und "Toner leer" anzeigt. In Zwei-Komponenten-Lasergeräten gibt es einen Vergleichswert für das Mischverhältnis von Toner und Entwickler. Je mehr Toner zugeführt wird, desto stärker verändert sich der Messwert. Wenn das Gerät immer wieder nachtonert, aber der Wert aus dem Sensor sich nur noch wenig oder gar nicht mehr verändert geht das Gerät von einer leeren Kartusche aus. Bei Ein-Komponenten-Lasergeräten greift ein vergleichbares Verfahren.

Fazit: Seitenzähler und Tonerhandhabe beeinflussen sich nicht gegenseitig. Der Zähler ist nur als Info für den Kunden gedacht.
von
Hallo,

danke für deine Ausführung. So erwarte ich das auch. Es reicht ja auch aus, wenn ein Sensor nur z.B: bei 10% ein Signal gibt.
Beim Samsung CLP 770 ist es aber leider nicht so. Sprich man füllt überall neue Patronen ein und nach genau den 7000 Seiten sagt er bei allen 4 Farben: Kartusche leer. Bitte wechseln.
1000 Seiten weiter und nichts geht mehr.

Deshalb bin ich halt am überlegen ob ein neuer her muss. Denn wenn man das mal aufrechnet....
Hab halt in allen Tests nie gelesen wie der Resttoner bestimmt wird. Liebsten hätt ich ja, dass er einfach druckt bis die Seite blass wird.

Übrigens ein weiteres Problem vom CLP 770. Er verkraftet 90% der rebuild Toner nicht. Hab vor kurzem wieder eine 70% Patrone wechseln müssen weil das Schriftbild schwach wurde und streifig.
von
Naja es gibt natürlich auch Drucker die ihre Kartuschen leerdrucken, aber dann fehlt es irgendwann an Qualität, das wollen viele auch nicht. Als Einzeldrucker mag das gehen aber z.B. in Firmen ist das eher ein NoGo... Die Reichweitenangabe der KArtusche ist aber trotzdem korrekt.
von
Aus dem Grund würde ich das mit dem Rebuilt sein lassen. Ich repariere jetzt seit 15 Jahren Drucker und wir haben Herstellerübergreifend schon genug Trouble mit den originalen VBMs. das kann bei dem wiederbefüllten unmöglich besser sein. Auf lange sicht zahlt ihr immer drauf. Halbvolle Patronen austauschen, kaputte Entwicklereinheiten, kaputte Fixierstationen - alles Murkkks (mit drei K).

Herzlich glückwunsch noch zu der Entscheidung den Samsung loszuwerden. Dell ist auch nicht viel besser. Die gibt's nur im Direktvertrieb - noch eine größere Fußfessel (VBMs, Ersatzteile).

Bei 70.000 Seiten/Jahr könnte man schonmal mit einem A3 Gerät liebäugeln. die sind i.d.R. mit am robustesten, haltbarsten und die meisten sind Geräte mit Einkomponententoner. D.h. Toner sind nur dumme Boxen ohne Mechanik. Der Toner gelangt über Schläuche in den Entwickler. Dort wird das Mischungsverhältnis Toner/Carrier gemessen.
Auch die errechnen den Eventl. Tonerstand per Pixelzähler. Schon allein deshalb um den Anwender früh genug zu warnen, Ersatz zu beschaffen. Wenn die dann stehenbleiben mit "Toner leer", hat der Tonermotor/ -pumpe mehrfach vergeblich versucht, den Tonerstand im Entwickler aufzufüllen. Diese Kassetten sind dann tatsächlich leeeer.

Schau dir mal einen Lexmark C950de an, den gibt's Neu und in Basisausstattung aktuell für ungefähr 1500 Euro quasi im Abverkauf. Alternativ kann man den Xerox Phaser 7800 nehmen, das ist das gleiche Gerät.

Es gibt mittlerweile eine Unmenge an Händlern (ebay) die solche, nicht mal drei Jahre alte, Geräte für lächerliche Summen verkaufen. Irgendwelche Konzernrückläufer, teilweise kaum benutzt.
Das sollte man sich auch mal überlegen. Solch ehemals schweineteure Hardware günstig schießen und weiterbenutzen. Haltbar sind die allemal.
Das hilft dann vielleicht auch dabei, die Müllberge in Ghana nicht weiter anwachsen zu lassen.

MfG Rene
von
Hi Rene,

erst mal Danke für deine Meinung (;

Bei dem Drucker sind aber die Toner und Trommelkosten doppelt so hoch wie üblich.

Hatte auch mal ein Oki. Der hat den Resttoner aufgesammelt als ob nichts aufs Papier langt. Gut 50% des gesammten Toners landete im Restbehälter.
Dachte auch, dass große/teure Geräte eigentlich günstiger drucken müssen. Doch das ist nicht der Fall bzw. sogar andersrum weil die denken bei Firmen kann man zulangen.

Wie meinst du das mit Mischungsverhältnis? Carrier ist doch diese Trommel oder Folie und nichts was man "mischen" kann...
von
Carrier ist, vereinfacht ausgedrückt, ein Pulver aus Eisenspänen / -partikeln. Die richten sich auf der Magnetrolle der Entwicklereinheit aus. An die Partikel lagern sich einzelne Tonerpartikel an, die dann auf das Blatt gelangen.

Was die Einheiten auf dem Papier kosten, ist erst mal zweitrangig. Wichtig ist wie lange sie halten.
Ich kann doch nicht eine 400 Euro Kartusche mit 22K Seiten Reichweite mit ein 1500 Seiten Kartusche vergleichen, die "nur" 80 Euro kostet.

Es geht also nur, wenn man den Preis pro Seite errechnet, incl. ALLLEM (mit drei L) Verbrauchsmaterial.
...und von wenigen Ausnahmen abgesehen, kosten große teure / ehemals teure Geräte auf die Seite weniger.

MfG Rene
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