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Canon und CISS

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Antwortenletzte Antwort #30Neues Thema
von
Liebe Community,

kennt jemand zufällig einen Multifunktionsdrucker von Canon, für den die Möglichkeit besteht es als CISS zu betreiben? Es sollte einen Scanner haben und auch Foto-Ausdrucke können.
von
Mit ALDI Fotopapier (welches ich persönlich schon recht gut finde und OCP Tinte. Bekomme ich ein Foto im Ausdruck um die 5-6 cent. Das macht mir keine Drogerie etc. Darüberhinaus muss ich auf Fotos warten. Eventuell Pikante Fotos übergebe ich irgendeinem Labor, wo die Support Mitarbeiter Zugriff auf die Fotos besitzen etc.

Beim Selbstdruck reicht die Bildqualität vollkommen aus. Wenigstens für den normalen Betrachtungsabstand den man einhält. Schließlich beurteilt man ja nicht das Bild oder Papier sondern man konzentriert sich auf den Bildinhalt.

Das ist wie mit der dreckigen Brille die man aufhat und es nicht merkt. Erst wenn man sich darauf konzentriert merkt man es. Also werde ich den Teufel tun und jeden der sich die Fotos ansieht sagen. Hey das ist mit einen Tintendrucker gemacht.
von
mit einem guten Fotodrucker erreicht man, übertrifft man die Qualität von Fotolabors, das betrifft die Auflösung und auch den Farbraum, die Farbsättigung. Auch Fotolabore können mit Tintenstrahlern arbeiten, da gibt es eine Reihe von Modellen von Fujifilm-Drylab oder Epson Surelab Printer, die mit Papieren von der Rolle arbeiten, aber preislich so ca. ab 2000€ zu haben sind, die kleinen Drucker. Es ist leider so, aber eben ein erheblicher Kostenfaktor für die Anbieter , daß Refill-Dyetinten erheblich schneller verbleichen als Originaltinten. Es gäbe da eine Sorte, die da erheblich besser abschneidet - Fotonic XG von Lyson www.marrutt.com/... Die ist aber kaum verbreitet wegen der hohen Kosten, die den lichstabilen Dye-Farbstoffen geschuldet sind. Da ist es dann aber erforderlich, sich Farbprofile für die Tinten/Papierkombination zu machn/machen zu lassen. Und es ist auch zu beachten, daß das verwendete Papier einen Einfluss auf die Lichtbestänigkeit hat, das Aldi/Sihl Papier ist zwar schon gut, aber andere, leider teuerere Papiere - Tecco , HP sind da besser, wenn es erheblich darauf ankommt. Man hat die Wahl, sich das richtige Papier/Tinten entsprechend der Anforderungen und Kosten rauszusuchen.
von
@carty2560

Stimmt schon. Pikante Fotos würde ich dann doch lieber selbst drucken ;-)

Darf man fragen, wo du die OCP-Tinte einfüllst? In ein Ciss oder in die originalen Patronen? (Falls Ciss: Welchen Anbieter nutzt du? Octopus?)



Unterscheidet sich die Lichtstabilität von Dye und Pigment-Tinte? Oder kann man das Pauschal nicht sagen? Sonst wären nämlich die Epson-Drucker mit kompatibler Pigmenttinte langfristig doch die besseren Fotodrucker...
von
@Wiedehopf95
Ich habe mir die Tinte bei Octopus Office bestellt. Ich habe Fill in Patronen, dort verwende ich Sie aber nicht mehr, da ich diese mit der Durchsteckmethode in die Original Patronen fülle. Danach mitten Chip Resetter zurücksetzen. Die Farben von OCP sind super.
von
:

Danke.

Gab es Probleme mit den Fill-In Patronen? Oder weshalb ist die Durchstechmethode für dich besser?

Edit: Die Antwort ist in deinem zweiten Post. Danke... :-)
Beitrag wurde am 02.01.17, 13:35 Uhr vom Autor geändert.
von
Ich verfolge ja noch gerade die Theorie, dass der Drucker bei Erkennung einer Original Patrone zu einem anderen Farbprofil greift als bei Nachbauten oder Fill in.

Die Originalpatronen sind jetzt bei mir mit OCP Tinte bestückt und der Farbunterschied ist kaum zu merken.

Bei den Fill in Patronen steht der Test diesbezüglich noch aus, da ich die noch nicht mit OCP befüllt habe. Dort ist Sudhaus Tinte drin. Wenn ich dort was ausdrucke sehen die Gesichter aus, als ob die Personen dort nen Arzt bräuchten. :-)

So ähnlich wie man bei Kundenbildern von Amazon sieht (bei Fremdtinte)
von
Tinten unterschiedlicher Anbieter sind farblich anders, das ist nichts neues, und nicht nur bei Tinten für Canon so, da braucht der Drucker/Treiber gar nichts dazu beizutragen. Und wer nicht Originaltinten verwendet, druckt meist auch nicht auf Canon-Papiere, auch unterschiedliche Papiere zeigen eine andere Farbwiedergabe. Farbprofile sind nur gültig und richtig für eine bestimmte Tinten/Papierkombination, und wenn man genau die nicht hat, muss man sich eben ein Farbprofil messen (lassen) für die Tinten und das Papier, daß man selbst verwendet, dann stimmt es wieder mit den Farbausdrucken. Es ist ein bisschen viel verlangt, daß der Drucker farbrichtig druckt mit Tinten und Farben, von denen er nichts weiß.
Pigmenttinten sind noch um einiges lichtstabiler als Dyetinten, auch die von Canon, Epson etc, aber da gibt es andere Effekte auf Hochglanzpapieren wie Bronzing oder Glanzunterschiede, die auch von den Tinten und Papieren abhängen, und besser werden mit Druckern, die einen Gloss/Chroma Optimizer verwenden, Canon oder Epson, was eine Art Lacküberzug ist.
von
,
da mir das keine Ruhe gelassen hat mit den Farbabweichung habe ich es jetzt getestet.

OCP Tinte eingefüllt mit in Original Patronen.
OCP Tinte eingefüllt in Fill in Patronen

Beide mal gleiche Einstellung, gleiches Fotopapier.
Jetzt solltet Ihr mal raten, was das original ist.

Für mich aktiviert hier der Drucker eindeutig ein Farbprofil beim einlegen von Original Patronen. Was für mich auch vollkommen nachvollziehbar ist, da der Drucker ansonsten auf kein Profil zurückgreifen kann wenn man beispielsweise mit dem Smartphone druckt. In dieser App existieren keine Farbprofile.
von
Die selbe Tinte war in dem Ciss und der originalen Patrone und da hast von dem Handy gedruckt? Dann ist der Unterschied schon recht heftig. Ich nehme an, dass die nachgefüllt Originale besser war, oder?
von
Ja die Original Patrone hatte ich schon zweimal nachgefüllt, so dass hier von der original Flüssigkeit normalerweise nichts mehr vorhanden sein sollte.

Vorher ein Düsentest gemacht um zu sehen ob alle Farben da sind. Dort gab es übrigens nix auffälliges. Auch sind einzeln gedruckte Farben nicht wirklich zu unterscheiden (war ein Kalender auf Fotopapier).

Aber sobald er bei Fotos anfängt zu mischen machte er voll den Unterschied. Ich habs einmal mit PC ausgedruckt und einmal mit dem Smartphone.

Beim PC Treiber kannst du dir ja noch so ein Kalbrierblatt mit verschiedenen Farbeinstellungen drucken lassen . Also das Foto als kleine Version auf Din A4 mit 16 oder 20 unterschiedlichen Einstellungen (was bei mir unter Windows 10 irgendwie nicht mehr funktioniert). Damit kann man es gut ausgleichen. Aber nur beim Druck übern Druckertreiber. Die Leute mit dem Smartphone sehen da echt arm aus. Die greifen dann glaub ich vor Frust auf Original zurück.

Für mich ist es auch logisch, dass der Drucker eine bestimmte Kalibrierung verwendet, wenn der PC ausgeschaltet ist und wenn Canon (was ich mich nicht anders erklären kann)
wird das Farbprofil im Chip gespeichert oder aktiviert. Würde für Canon natürlich die Möglichkeit ergeben, bei Änderung an den Farben eine stetige Verbesserung einzuführen oder auch die Qualität über einen langen Zeitraum gleich zu halten.
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