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Der Brother Reparaturservice scheint zu tricksen

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von
Hallo zusammen,

ich möchte gern meine Erfahrungen über den Service von Brother diskutieren. Das sind keine Mutmaßungen, sondern meine Erfahrungen.

Brother hat verschiedene Servicewerkstätten (wahrscheinlich alles Fremdfirmen), die die Geräte reparieren. Ich selbst habe bisher 3 Geräte an Brother gesendet, die trotz intensivster Reinigung nicht korrekt gedruckt haben. Alle Geräte gingen jeweils an eine andere Werkstatt (unterschiedliche Orte). Bei Brother direkt war die Kommunikation zum Teil sehr unfreundlich, aber es wurde letztendlich repariert.

Repariert ist wohl der falsche Ausdruck, denn alle Geräte kamen mit demselben Druckkopf zurück, der ursprünglich verbaut war. Auf allen Lieferpapieren stand stets, dass der Druckkopf ausgetauscht sei. Der Zähler (Purge) für das Tintenkissen (Ink Absorber) ging bspw. von 1.200 hoch auf 4.000 oder von etwa 2.700 auf 4.300! Das bedeutet, dass Unmengen von Tinte durch die Intensiv-Reinigung verschwendet wurde. In einem Fall wurde behauptet, dass das Tintenkissen ausgetauscht sei. Es war der alte Ink Absorber + neue verschwendete Tinte. Die haben also nicht mal den Zähler zurückgesetzt.

Im Übrigen ist die bei den Premium-Modellen versprochene Vor-Ort-Garantie nicht wirklich wörtlich zu nehmen, da laut Erfahrungsberichte (u. a. Amazon-Rezensionen)


Dass die Techniker zig Reinigungen starten, nimmt ja viel Arbeit ab, aber warum dann die unwahre Aussage auf den Lieferschein??? Würde mich über eure Erfahrungen freuen!
von
Das ist schwierig zu beurteilen, kann ja sein das erst intensiv gereinigt wurde und dann der Druckkopf ausgetauscht wurde. Beim Vorort-Service wird es sicherlich auf den Fehler ankommen, inwieweit we sich Vorort beheben lässt.
Das mit den Resttintenfilz und dem Zähler kann ich nicht beurteilen, hängt aber auch oft mit dem zuständigen Mitarbeiter ab was der aufschreibt oder es wird vom Servicedienstleiter ein Textbaustein für das Fehlerbild genommen, aber so wie das wohl gelaufen ist war das nicht korrekt. Und Unfreundlichkeit muss nicht sein und ist eher unüblich, manchmal liegt das aber auch an der Erwartungshaltung des Kunden.
von
Die Druckköpfe wiesen dieselben Gebrauchsspuren wie vorher auf. Trotz voller Pixel auf dem Testausdruck war teilweise zu sehen, dass bspw. eine Farbe genauso schwach war wie vorher.
von
Hallo,

was war denn der Defekt? Düsenausfälle? Was für Tinte hast du verwendet, und welche wurde eingesendet?

Grundsätzlich kann es dir ja egal sein, wie das Problem gelöst wurde. Und es ist aus ökologischer und ökonomischer Sicht auch gut, wenn nicht gleich getauscht wird, sondern repariert/gereinigt wird.

Das man meint, man hat den Kopf gewechselt, was man dann aber wohl nicht gemacht hat, ist daher ja allenfalls Abrechnungsbetrug vom Dienstleister gegenüber dem Hersteller. Anders sieht es natürlich aus, wenn durch diese Prozedur der Seitenzähler für den Resttintenbehälter massiv in die Höhe gegangen ist.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Der Defekt ist oben angegeben. In 1 Fall gemischt Original und Billigtinte, in anderen Fällen ausschließlich original und ausschließlich Billigtinte. Es lag immer Originaltinte bei. Die Düsenverstopfung kann auch durch Originaltinte entstehen.

So ganz egal ist das natürlich nicht, wenn man sich auf die Angaben im Lieferschein verlässt. Wenn da unwahre Dinge drinstehen, ist das auch nichts wert. Zudem hatte ich ja geschrieben, dass trotz gutem Testausdruck schwache Farben (Verschleiß des Druckkopfes) zu erkennen sind.

Für einen völlig unerfahrenen Nutzer ist es doppelt ärgerlich, wenn das Gerät bald einen vollen Ink Absorber meldet. Eine Powerreinigung beträgt etwa 2,2 ml Tinte (alle Farben zusammen) und erhöht den Zähler um etwa 104. Bei der am meisten verbrauchenden Intensivreinigung erhöht sich der Zähler um etwa 550. Jetzt kann man sich natürlich ausrechnen, wie oft die Reinigung durchgeführt wurde, wenn der Zähler um 2.000 - 3.000 erhöht wurde.... Bei einem DCP 265W waren es ganze 30 Powerreinigungen, davor keine 10!
von
Frage:
Woher hast du die Daten der Tinten Menge der Reinigung und die Zähler Werte?
Wo her weist du dass es genau 2,2 ml pro Reinigung sind?
Beitrag wurde am 21.11.16, 10:32 Uhr vom Autor geändert.
von
Naja dann trickst du ja genauso, wenn du Probleme die z.T. durch Alternativtinte entstanden sein können Brother ankreidest. Aber auf den Lieferscheinen sollten schon Korrekte Angaben stehen.
von
Hallo,

also ich denke man muss die Probleme schon trennen. Was auf dem Lieferschein steht, könnte dir im Grunde egal sein. Ob getauscht, oder gereinigt, ist doch irrelevant.

Anders ist es natürlich, wenn dadurch der Fehler gar nicht korrigiert wurde, dann ist das einfach nur eine nicht (ordentlich) erfolgte Reparatur. Das mit dem Waste-Ink ist natürlich ebenfalls nicht in Ordnung, wenn hier vorausschauend ein Problem entstehen kann, was durch den Benutzer so nicht (oder nicht so schnell) verursacht wurde.

Und wenn du Geräte mit Fremdtinte einsetzt, und dann aber (warum auch immer?) das Gerät mit Originaltinte einschickst, dann kann man das schon auch als tricksen bezeichnen.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
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