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Grafik-Atelier sucht A3 Drucker für detailierte Illustrationen und uncoated Photo Drucke

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von
Wir sind auf der Suche nach einem A3+ Drucker der auf die genaue Wiedergabe von Illustrationen und Photos auf mattem und seidenmattem Kunstdruckpapier geeignet sind. Wir drucken zu 90% uncoated und für den Zweck der Archivierung und Weiterverkauf von Zeichnungen und Photo Kunstdrucken.

Trotz zwei Wochen Recherche finde ich nur Drucker die entweder für Office Anforderungen (viel und schnell) oder Fotografen (Coated druckende Photo Printer) ausgerichtet sind. Ich wäre Froh im Rahmen von €600 zu bleiben. Foliendruck und Duplexdruck wären nette Extras, aber die uncoated Druckqualiät hat Priorität.
von
Papiere von Hahnemühle, Canson, Tecco etc sind schon beschichtet, damit sie überhaupt vernünftig brauchbar für Tintenstrahldruck sind, auch die matten Papiere , oder auch die mit Gewebestruktur oder gewebebasiert. Uncoated wäre so etwas wie Zeitungspapier, oder Kopierpapier, Papiere für Flyer, Bücher und vieles andere. Wichtig ist dann auch, daß die mattschwarze Tinte verwendet wird, was der Treiber über die Papierwahl steuert . Jede Tinten/Papierkombination sieht etwas anders aus, insbesondere kann der Schwarzwert unterschiedlich sein, der den Gesamtkontrast bestimmt.
von
Danke ,

dies ist wollte ich geklärt wissen.

@ Skywalker,

ich glaube nicht, dass die Unterschiede zwischen Canon und Epson so groß sind. Die Unterschiede liegen wohl eher in Bereichen, die nur bei einem direkten Vergleich zu Tage treten. Ich würde eher nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten entscheiden. Wenn nur mit Orginaltinen gedruckt wird, wäre auch villeicht der Canon Pixma Pro 1 eine überlegung wert. Mehr Farben und größere Patronen. Zudem baut Canon auch die stabileren Drucker. Der Druckkopf gehört zum Verbrauchsmaterial. In Bezug zu den Papieren, Ede-Lingen hat es auf den Punkt gebracht. Was mich durcheinander brachte war das Seidenmatt, denn dies ist meines Wissen nach ebenfalls beschichtet (wenn es durch die Verarbeitung nicht anders verändert wurde, z.B. durch Pressen). Die von Ede-Lingen genannten Papierhersteller bieten eine sehr gute und verläßliche Qualität, mit denen auch ein langfristiges, stabiles und vorhersehbares Arbeiten möglich ist. Daher kann durchauch auch das beschichtete Papier in betracht gezugen werden. Denn dafür wurden die Drucker sowie die Papiere hergestellt. Es sind die Werkzeuge für Grafik, Photo etc.

Ansonsten wären nur noch andere Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen. Diese wären Edelduckverfahren, bei denen das Papier selber vorbehandelt und anschließend belichtet werden muß. Auf der anderen Seite wäre vielleicht da das Siebdruckverfahren. Das erste, sehr aufwändig und lange Einarbeitung sowie Lernphase sind vorprogrammiert. Siebdruck ist da nicht so aufwendig, allerdings auch nicht mal eben gemacht.

Ich glaube, ein vernünftiger Grafik-Photo Drucker und die passenden Papiere dazu, dann sollte die Suche ein Ende haben.

Achso, nur weil es beschichtete Papiere sind, heißt es nicht, daß die Langlebigkeit und Qualität schlechter ist.
von
Hallo,

also auf matten Medien ist der Epson doch deutlich stärker. Je nach Betrachtung ist der Vorteil so wie der von Canon gg. Epson auf Glanzmedien.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
vielleicht hilft es bei der Entscheidung, mal diesen Test durchzusehen

Vergleichstest: Canon Pixma Pro-1 gegen Epson Stylus Photo R3000: Für Fotos, Poster und Plakate

Was die Archivfestigkeit von Papieren angeht, sind es da mehrere Parameter für die Hersteller, optische Aufheller vergilben mit der Zeit und werden daher nicht verwendet.
Das Papier muss langzeitstabil sein, in Büchern liest man manchmal so etwas wie 'auf säurefreiem Papier gedruckt' oder auf holzfreiem Papier gedruckt. Das betrifft das Basismaterial, das dann auch Hadern, Textilfasern enthalten kann. Und dann ist da die Beschichtung, eine Mischung eines weißen Minerals mit Klebern, um das Ganze auf dem Papier zu halten - man liest manchmal die Bezeichnung - RC - resin coated - mit Kunstharz beschichtet. Auch solche Stoffe können sich mit der Zeit verändern, vergilben, auch aushärten, sodaß solche Papiere wie Archival - Museum etc schon etwas spezielles sind, und dann auch preislich
von
Papier ist ein eigenes Thema für sich. Die Hersteller verwenden durchaus optische Aufheller auch bei Kunstdruckpapieren.

Die Hersteller fügen zu ihren Papieren ein Datenblatt bei. Aus diesem ist zu ersehen, woraus das Papier hergestellt wurde.

Grundmaterial, Beschichtung, Oberfläche etc.

Bei Hahnemühle ist z.B. das Bamboo ohne optische Aufheller (OBA), dass PhotoRag Book&Album hat einen geringen Anteil an OBA. Das ist der Fluch und Segen der doch großen Angebots an Papieren. Auf Grund dieses Angebots kann ich mir das richtige Papier für meine Zwecke aussuchen. Aber hier jetzt sagen, dieses Papier ist genau das richtige für meine Zwecke - erachte ich für falsch. Dies muss ein Jeder für sich heraus finden. Die Datenblätter geben da nur einen Anhalt. Ich für meinen Teil kann sagen, dass es sich lohnt, sich durch diesen Dschungel durch zukämpfen. Es ist interessant zu sehen wie sich der Eindruck eines Bildes mit dem Papier verändert.

Diese Erfahrung sollten Sie aber für sich selbst machen @ Skywalker, viel Freude bei der Erkundungstour.
von
Danke für die Papiertipps.

Hab ein Geschäft dass die Profidrucker von Epson und Canon lagernd hat. Hatte noch keine Zeit einen Ausdruck auszutesten, aber der Berater hat gemeint die Epson Geräte sind nicht gut was den nur auf einer Seite vorhandenen Papiereinzug angeht. Bei den Canon Geräte wurde mir der A2 Pixma 1000 empfohlen, weil er sich angeblich mit seinen 80ml Tanks mehr rechnet als alle anderen Geräte, selbst wenn man hauptsächlich nur A4 damit druckt.

€1000 ist schon heftig für einen Drucker, besonders wenn ich dafür immer 12 Patronen brauche.
Schade dass es den Epson Artisan 1430 oder den R3000 nirgends mehr zu kaufen gibt. Vielleicht wären die ausreichend für die matten / seidenmatten Drucke.
von
Hallo,

Du meinst sicher den Canon Imageprograf Pro-1000. Das ist halt die A2-Version und der Gegenpart zum Epson Surecolor SC-P800.

Wann sich was rechnet ist die Frage, wie viel gedruckt wird. Beim Epson hat der große die 3-fache Tintenmenge bei doppelten Preis (jeweils Bestpreis Straße). Beim Canon ist es ähnlich.

Was meint er mit Papiereinzug? Der Epson ist ja hier noch flexibler. Hier lassen sich z.B. starre Medien durchziehen.

Canon Imageprograf Pro-1000: Neuer A2-Fine-Art-Spezialist für den Schreibtisch / Epson Surecolor SC-P600 und SC-P800: Fotodrucker bis A2 mit tiefem Schwarz

Also ich würde dabei bleiben und für matte Medien klar den Epson wählen. Erst bei Glanz spielt der Canon sehr Vorteile aus, aber durch den Glanzoptimierer auch zu höheren Folgekosten. Wenn du testest ist es natürlich wichtig, dies auf dem "Zielpapier" zu tätigen.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
Beitrag wurde am 15.12.16, 19:12 Uhr vom Autor geändert.
von
der 1430 heißt hier Epson Stylus 1500W
und der R3000 wurde abgelöst durch den fast baugleichen SC-P600
der wurde auch einge male erwähnt
von
@StarmanSkywalker,

jetzt mal im Ernst. Sie suchen doch schon länger nach einem geeigneten Drucker. Dies versuchen Sie nicht nur hier, sondern fragen ebenfalls bei Amazon. Dies ist auch nicht verwerflich. Allerdings sollte doch so langsam das ein oder andere Gerät in die engere Auswahl gezogen worden sein. Über die Höhe Ihres Druckaufkommens, oder die genaueren Anforderungen an den Drucker, sind Fragen, die nur Sie beantworten können. Der Canon Imageprograph 1000 ist sicher ein super toller Drucker, und bestimmt eine Kaufempfehlung. Die kleineren Brüder Pixma Pro 1 oder noch etwas kleiner der Pro 10, sind ebenfalls ganz tolle Drucker. Hier sie jedoch zu bemerken, dass bei den Pixma Modellen bei den Fine Art Medien ein Rand von 35 mm oben und unten vom Treiber diktiert wird. Der 1000 Pro kann nur bis DIN A2 und nicht 60x40. Die Epson-Modelle sind hier bedeutend freier. Für den Surecolor SC-P800 bekommen Sie sogar einen Rollenhalter für Rollenware bis 17" breite. Damit sind 60x40 Abzüge problemlos möglich. Vielleicht kommt für Sie ja auch ein alter Canon ImagePrograph 5100 oder 6400 in Frage. Diese Drucker leisten trotz ihres Alters immer noch gute Ergebnisse, die beiden Drucker benötigen wohl etwas mehr Standfläche. Diese sind aber teilweise als Neuware recht günstig zu erstehen.
Von dem Artisan 1430 - also der Stylus Photo 1500 W - möchte ich doch abraten. Dieser liefert zwar mit Schwarz/Weis - Tinten absolut top Qualität. Aber in Farbe (hier Pigmenttinte) - selbst mit erstelltem ICC-Profil - wird es doch bei recht vielen Bildern schwierig mit dem verfügbaren Farbraum. Schleier oder nicht darstellbare Tiefen, sowie abgesoffene Farben und Tiefen. Machen das Arbeiten mit ihm doch sehr schwierig.

Also fassen wir mal zusammen. Hohe Medienvielfalt und recht wirtschaftlich, so kann ich über meinen Epson berichten. Geplantes Drucken voraus gesetzt, da die Epson (P 600 und P 800) nur über 8 Kanäle im Druckkopf verfügen. Dies hat zu folge, dass die Schwarztinte zwischen Matt und Glanz gewechselt werden müssen. Auch für mich ein großer Nachteil, da ein Spülvorgang 3,5 bis 4 ml Tinte verbraucht. Aber hier sei auch angemerkt, einfach losdrucken ohne Sinn und Verstand, wird oftmals teurer als ein Tintenwechsel. Also bewußtes arbeiten, schont den Geldbeutel.

Canon bietet hier robuster verarbeitete Drucker mit einer Menge technischer Neuerungen. Kein Tintenwechsel zuwischen Matt und Schwarz. Den Glossyoptimiser! Jedoch glaube ich, dass dieser doch sehr großzügig eingesetzt wird. Egal ab Pixma Pro 1 und 10 oder IPF 1000 Pro. Dies treib die Druckkosten unnötig in die Höhe. Sinn des Glanzoptimieres ist die weißen unbedrucken Stellen auf dem Bild farblos abzudecken, damit ein gleichmäßiger Glanz entsteht. Dies lässt sich mit dem Epson durch eine Tonwertkorretur beheben, und führt zum selben Ergebnis. Unverschämt finde ich nur, dass der Glanzoptimierter den selben Preis der Tinte hat. Das ist aber bei beiden Herstellern gleich.

Trotz großer Lobeshymnen auf beide Hersteller, es kommt immer noch auch Sie an, wie Sie mit den Geräten umgehen. Mir kommt es schon fast so vor wie der mittlerweile abklingende Streit zwischen Canon und Nikon. Welche ist die beste Kamera. Das ist eine Sache, die in das Reich der unnützen Mythen gehört. Noch macht die Person die Bilder mit der Kamera und nicht die Kamera. Und genau SO! Verhält es sich mit dem Drucker. Es ist ein Werkzeug, mit dem der Umgang gelernt werden möchte.

Wenn Sie sich nach wievor unsicher sind, dann machen Sie doch folgendes. Lassen Sie sich ein ausgewähltes Bild auf den gewünschten Druckern ausdrucken. Dies sollte zum Vergleich selbstverständlich das selbe Bild und das gleiche Papier sein. Herr Verhoelen von LifeFoto (www.moabpapier.de) ist sehr begeistern von dem Canon IPF 1000 Pro. Er ist auch bestimmt bereit Ihnen ein gewünschtes Bild auf ein gewünschtes Papier zudrucken. Er ist auch sehr geduldig und geht auch auf Fragen ein. Aus dem Stehgreif fällt mir jetzt keiner für Epson ein. Vielleicht Ihr Berater vom Profifachgeschäft?

Ich verstehe Ihre Bedenken, sowie Ihre Unsicherheit. Wenn sie sich im Bereich der A2 Geräte aufhalten, können Sie nicht viel falsch machen. Auch in der A3+ Klasse haben Sie vernünftige Drucker zur Hand. Hier der Pixma Pro 1 und Surecolor SC-P 600, wenn es ernsthaft betrieben werden soll.

Es würde mich freuen, wenn Sie von ihren Erfahrungen hier berichten würden. Auch davon lebt dieses Forum hier.

Liebe Grüße Olaf
von
der 1400/1500W läuft nur mit Refill mit Pigmenttinten, und Refill ist bei allen anderen genannten Geräten nicht weiter in Diskussion, auch da bestehen Unterschiede zwischen Canon und Epson, was die Verfügbarkeit von Patronen, Tinten etc angeht. Da ist das Angebot für Epson um einiges umfangreicher. Und wie angesprochen bieten Epson-Geräte Randlos- und Bannerdruck in größerer Länge, bei Canon ist für einige Modelle, weiter oben besprochen, der Randlosdruck für einige Papierarten nicht möglich. Die Auswahl ist nicht einfach, es sollte klar werden, was die unverzichtbaren Ansprüche sind, und dann sollte sich die Wahl für Canon oder Epson ergeben. Die Preisgestaltung der Tinten orientiert sich nicht direkt am Inhalt, und Light-Tinten kosten das Gleiche wie die Basistinten, auch wenn die nur verdünnt sind. Aber das wäre ein anderes Thema. Ein Epson SC-P400 als A3+ Drucker verwendet ebenfalls für beide Schwarztinten getrennte Düsenreihen, da wäre kein Umschalten nötig. leider hat das Modell recht kleine Patronen, und so hat jedes Modell dies und das, was man gut finden könnte, und andere Eigenschaften, die eher störend sind oder der Grund, genau das Modell nicht zu kaufen.
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