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Sind dies alle Propleme?

Canon i9950▶ 11/06

Frage zum Canon i9950: Fotodrucker, A3 (Tinte) mit A3, Drucker ohne Scanner, Foto, nur USB, CD/DVD, kompatibel mit BCI-6BK, BCI-6C, BCI-6G, BCI-6M, BCI-6PC, BCI-6PM, BCI-6R, BCI-6Y, 2004er Modell

Passend dazu Canon BCI-6BK Fotoschwarz ab 4,82 €1

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von
Ich habe mich für den Canon Drucker entschieden, da die Fachhändler, die
ich in Frankfurt befragte, eindeutig sagten: "Der Canon ist besser als der
Epson, er kann sogar Hochglanz drucken, was der "Epson Stylos Photo 2100"
nicht kann. Aus diesem Grund haben sie dem DIN A4-Drucker auch noch die
Farbe Lack zugefügt.

Also habe ich am 10.11.04, da mein alter Drucker ein Epson Stylos Photo EX
defekt ist, einen Canon i9950 bei der Firma
.......................................gekauft.
Ich konnte ihn allerdings erst am 26.11.04 installieren und das Ergebnis ist niederschmetternd, alles was mein alter Drucker konnte kann der Canon i9950 nicht!

1. Farbstreifen (Mangenta, Schlieren) über den ganzen Bogen in Druckkopfbreite!
2. Am Bogenanfang und am Bogenende d.h. beim Einzug und Auswurf schleift
der Druckkopf (ca. 16mm breit) auf dem Papier (Teternal 240 gr. Photo Glosy)
3. Er kann kein Schwarz-Weiß drucken, er hat dabei immer einen Farbstich
(Daten in Graustufen vom Photoshop und Druckausgabe in Graustufen ).
Hierbei ist jedoch der Farbstich nicht immer in der gleichen Richtung; mal
geht er nach Grün - Blau oder nach Mangenta.

Fazit:
Hätte ich auf Hochglanz verzichtet, gäbe es für mich keine Probleme. So
heißt jetzt das Problem Canon. Was kann ich als DVF Mitglied jetzt noch machen,
außer mich an Zeitschriften z.B. Colorfoto oder andere wenden ?
Die heute von mir erneut erstellten Probedrucke zeigen, dass die Aussage von
Canon, der Drucker wäre in Ordnung, nicht zutrifft.

Vermutlich hat der Tester von CANON die Fehler beim Ausdruck übersehen,
obwohl ich mir das nicht vorstellen kann, da Firma Canon auch noch ein führender
Kamera-Hersteller ist und weis, für was DVF Mitglieder ihre Bilder benutzen.

Der Drucker ging am 28.11.04 wieder über den Händler mit beigelegten fehlerhaften Ausdrucken (auf Tetenal Ink Jet Photo Glossy 272 g/m² für das Farbfoto und Tetenal Ink Jet Semi Matte Paper 240 g/m² für Schwarzweisfotos) an den Canon Service.

Am 21.12.04.kam der Drucker von CANON zurück ( Kommentar CANON „ Der genannte Fehler konnte nicht festgestellt werden“).




Der zweite Versuch am 22.12.04

Es ergeben sich folgende Reklamationen:

Bild Nr. : 1

Scann von CANON Testbild + durch mich angefügtes Schwarzweis- und Farb-Bild.

Druckereinstellung: Fotopapier matt

Bei einem Farbbild mit Schwarzweisanteilen ist der Drucker in Ordnung!
Beim Umschalten auf Bogenende genügend Farbe.


Bild Nr. : 2

Druckereinstellung: Fotopapier matt, Graustufen drucken.

Bei feinen Graustufen und großem Kontrastumfang kein SW-Druck möglich.
Anmutung eines "farblosen" Farbbildes.
SW-Ausdruck ist bei Wettbewerben nur als Farbdruck zu gebrauchen.
Am rechten (ca.20 mm) und linken (ca.10 cm) Bildrand wieder Streifen, wie von mir im ersten Schreiben erwähnt: "Druckkopf schleift über das Papier".
Dies kann aber auch beim Umschalten von "schnell" auf "langsam" am Bogenende
Abgabe von zu wenig Tusche bedeuten. Also ein Softwarefehler oder hat der Bogen zuwenig Führungsrollen (Abstand bei CANON ca. 40mm, bei Epson nur 20mm, wenn ja, Fehlkonstrucktion)?

Bild Nr.: 3

Druckereinstellung: Fotopapier glänzend.

Bei Hochglanzpapier (Farbe) sind die Schlieren in Mangenta, wenn man schräg
über das Bild blickt immer noch vorhanden (Zu viel Tusche ?).
Auch sind, wie bei Bild 2, Streifen am rechten und linken Bildrand.



So brachte ich am 22.12.04 den Drucker wieder zum Händler, mit den neusten Druckergebissen auf dem gleichen Papier wie beim ersten Versuch.







Und nun zum nutzbares Format CANON i9950 ! Vielleicht Ursache der Streifen am rechten und linken Bildrand?

Auf der Verpackung des i9950 sowie in der „Kurzanleitung“ gibt es keinerlei Hinweis auf die max. bedruckbare und nutzbare Druckfläche.
Die entsprechenden Hinweise findet man erst im Benutzerhandbuch und dies
jedoch erst nach Installation des Druckers, der somit dann als „gebraucht“ bezeichnet wird.

Ablauf.

Nach der Anschlussanleitung Seite 1-8 in der Kurzanleitung gemäss CD-Rom „Setup-Software & Benutzerhandbuch“ ist die Installierung erfolgt .
Nun folgt: „Klicken sie auf „OK“ danach auf „Beenden und Neustart“, erst danach können Sie Im Benutzerhandbuch, wenn Sie es auf Anhieb finden,(denn wer sucht das nutzbare Papierformat unter „Anhang“) nachlesen.
CANON schreibt ja selbst von A3+, wer denkt sich Schlechtes dabei.....
Hier steht jedoch unter empfohlenem Nutzformat:

...original CANON:

Um eine optimale Druckqualität zu gewährleisten, lässt der Drucker entlang der Kanten des Mediums einen Rand frei. Der tatsächliche bedruckbare Bereich entspricht dem Bereich innerhalb dieser Ränder. Mit der Funktion für den randlosen Druck* kann auch ohne Ränder gedruckt werden.
· Diese Option steht bei den Papierformaten A3+, A3, A4, Letter, 10 x 15 cm und 13 x 18 cm zur Verfügung.
A3+, A3, Ledger, B4, A4, B5, A5, 13 x 18 cm, 10 x 15 cm
Format Bedruckbarer Bereich (Breite x Höhe)
A3+ (330,2 x 482,6 mm) 322,2 x 475,0 mm
A3 290,2 x 412,0 mm
Ledger (279,4 x 431,8 mm) 272,6 x 423,8 mm
B4 250,2 x 356,0 mm
A4 203,2 x 289,0 mm
B5 175,2 x 249,0 mm
A5 141,2 x 202,0 mm
13 x 18 cm 120,2 x 169,8 mm
10 x 15 cm 94,8 x 144,4 mm

Hinweis Beim Drucken auf Professional Fotopapier PR-101, Foto-Glanzpapier GP-401, Fotoglanzpapier Plus PP-101, Fotomattglanzpapier Plus SG-101 und Fotopapier matt MP-101 können Sie über die Einstellung Randloser Druck ohne Rand drucken.Beim randlosen Druck kann sich jedoch die Druckqualität am oberen und unteren Rand des Papiers verringern, oder der Druck verschmiert.Beim Drucken von einer angeschlossenen Digitalkamera können die folgenden Papierformate verwendet werden: A3+, A3, A4, 10 x 15 cm und 13 x 18 cm.

Empfohlener Druckbereich
Bedruckbarer Bereich

Das heißt jedoch Bedruckbarer Bereich
A3+ (330,2 x 482,6mm) 322,2 x 475,0mm
Bei Professional Fotopapier,

„Beim randlosen Druck kann sich jedoch die Druckqualität am oberen und unteren Rand des Papiers verringern, oder der Druck verschmiert“.

vom äußeren Rand links 30,5mm und rechts 33mm. Das bedeutet bei A3+ nicht 482,6 mm,
sondern nur 419,5 gerade nicht einmal DIN A3 (420mm), also wieso DIN A3+?

Fazit der CANON i9950 ist also ein A3- Drucker, der A3+ benötigt um A3 Nutzbar drucken zu können. Dies bedeutet jedoch auch dass sich die Fläche von beidseitig 33 mm auf alle Formate mit beziehen A3+,A3;A4 usw. auch bei 105 x 148mm, wo nur 82 mm übrigbleiben, also nicht einmal Postkartengröße, sondern nur die reine Nutzfläche eines 6x9 (60x90mm) Negatives. Was dies ist, kann CANON ja nicht wissen, denn sie stellt ja keine Grosdformat- Kameras, sondern nur Kleinbildkameras (24x36mm) her, und hierbei ist ein Negativformat, 6x9 schon groß.




Zu diesen aufgeführten Schwachstellen, nützen die Worte von COLOR FOTO,
die ich hier nicht mehr zitieren muss (....), gar nichts !

Die Aussage: „ Keine Frage der Testsieg im Format A3 geht an den i9950“ trifft in meinem Fall nicht zu. Andere Meinungen, die ich im WEB gefunden habe, sagen dies auch.

Zum CANON Druckerpapier wäre noch zu sagen: Dieses führt im Raum Frankfurt kein Händler.
von
Was wurde nun eigentlich aus dem Problem, dass der Druckkopf am Blatt schleift und dadurch unschöne Linien hinterließ? Ich habe denselben Drucker und stehe vor demselben Problem...
von
Colorfoto testet EXTREM Canonlastig, das ist spätestens seit dem Druckertest in der Ausgabe 1/05 klar. Ein Canon ip3000 der bessere Fotos als ein Epson R200 druckt - sowas zeigt die "Kompetenz" der Tester ja sehr deutlich....

Es ist zum kotzen, dass Canon seine Nutzer so im Regen stehen läßt, wer für 600€ einen A3Drucker kauft, der muss auch guten Service bekommen, Punkt! Diese gesamte Diskussion wird ja auch im A4 Bereich hier im Forum mehrfach geführt und eine Lösung ist nicht in Sicht.

Im Moment bleibt wohl nur der i9100 als Lösung oder eben der Epson Photo 2100.
von
@VenomST, FoxAzzemeen, wemoff

Die eigentliche Problematik liegt hier am Papier. Meist tritt dieser Effekt bei starken Papier auf, bei über 200g.
Es passiert dann, wenn sich das Papier zu stark einrollt, es sollte so gerade wie möglich sein wenn es bedruckt werden soll, auch eine kleine Krümmung kann für Probleme sorgen, gerade beschichtetes Papier ist hier sehr hartnäckig.
Und das Ausgabefach sollte ganz frei sein, damit das Papier beim transport nicht behindert wird.

Noch was für wemoff:
Ich möchte hier einen Irrtum aufklären.
A3+ wurde ins Leben gerufen um A3 randlosdruck für Druckmaschinen zu ermöglichen, da diese immer einen Rand lassen müssen.
Es wurde also auf A3+ Papier im Format A3 gedruckt, dann wurden die Ränder weggeschnitten und das Ergebnis war A3 randlos.

Bei jeden Drucker ist der empfohlene Druckbereich kleiner als das was er maximal kann, hier dürfen dann keine Fehler auftretten.
Geht man an das Maximum, werden Toleranzen zunehmend kritischer für das Ergebnis. Verzogenes oder zu starkes Papier zählt hier dazu.
von
@albedo:
Das Problem tritt leider schon bei Normalpapier auf. Ich habs mir mal genauer angeguckt - das Papier staut sich für einen ganz kleinen Moment zwischen den beiden Andruck- bzw. "Stachel-"Rollen, zwischen denen der Druckkopf sitzt. Da es sich staut, wölbt sich das Papier nach oben und berührt den Kopf. Dies passiert in der Regel nur auf dem ersten Zentimeter des Blattes - danach läuft der Transport und es gibt keine Probleme mehr.
Daher könnte es fast sein, dass das Problem bei dickerem Papier weniger auftritt, da dies sich nicht so wölbt, muss ich mal probieren.
Noch irgendeine Idee?
von
Hallo
albedo

Das Problem ist, wenn man A3 haben möchte, muss man A3++++++ benutzen den der linke streifen ist nicht nur 33 mm, sondern über das Doppelte ca. 70 – 80 mm und somit A4.
Hier benötigt man Rollenpapier und ein Panoramabild, um ein nutzbares DIN A3 heraus zu bekommen, was der Epson hingegen nicht braucht.(A3+! Konstruckteuer bei einem Druckmaschinen Hersteller) Dieser braucht höchstens einen Rand von 3 mm und zwar von normaler Papierdicke bis Karton (1,3mm).

Was ist mit Schwarz-weiß ? Das braucht ihr anscheinend nicht, es ist aber auch ein Foto!
Der Epson 2100 kann es, wenn auch nur mit Angleichen an die Lichtverhältnisse (Tageslicht, Halogenlicht).
von
\"Schwarz-weiß\"

hast du schon mal versucht, PS das farbmanagement allein machen zu lassen? ICM in treiber ausschalten und in den PS druckereinstellungen farbmanagement mit den geeigneten profilen wählen. rezeptiver oder relativ colorimetrischer rendering intent mit tiefenkompensierung eventuell.
schwarz-weiß ist ein heißes pflaster, jedenfalls bei meinen letzten selbstversuchen. unter umständen musst du graustufen zurück in rgb wandeln, weil die farbprofile sonst nicht richtig greifen.

hab da irgendwann mal was langes und kompliziertes zu gelesen, bin aber leider auch nicht ganz fit in dieser sache:
www.atelier-keller.com/...

im allgemeinen hab ich bei vielen canon-treibern den eindruck, dass sich das farbmanagement nicht völlig abschalten lässt und man irgendwie \"die kontrolle verliert\". canon ist, leider, leider, sobald es an anspruchsvollere aufgaben geht, einfach zum kotzen. -- trotzdem kauf ich sie immer wieder, muss wohl masochismus sein :(
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