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Farb-MFP für vieldruckenden Lehrer

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von
Hallo zusammen!

Ich bin Lehrer und unterrichte alle Naturwissenschaften an einem Gymnasium. Entsprechend muss täglich ich recht viele Arbeitsmaterialien unter das Volk bringen. Da wir unsere Kopien bis auf ein kleines Freikontingent selbst zahlen müssen und die mit 5 Cent pro SW und 20 Cent pro Farbkopie veranschlagt sind, suche ich nach einem geeigneten Farbmulti für meinen Bedarf. Dieser sieht so aus:

Druckvolumen schwankend: solange mein Freikontingent reicht etwa 300 Seiten im Monat, dann für etwa 7 Monate bis ca. 1300 Seiten im Monat.

Farbe brauche ich nur sehr selten (mit langen Pausen), dann ist sie aber unverzichtbar.

Dazu natürlich einen ordentlichen Scanner mit Vorlageneinzug, idealerweise beidseitig in einem Rutsch.

Ach so: natürlich sollte sich der Seitenpreis bei dem Volumen in Grenzen halten.

Das klingt nach einem klaren Kandidaten für einen Bürotintendrucker, von denen ich gegenwärtig auch einen im Einsatz habe, mit dem ich sehr zufrieden bin (HP Officejet Pro 8500 Plus 910g), der inzwischen jedoch Anzeichen eines nahenden Ablebens zeigt. Solche habe ich auch in Erwägung gezogen, jedoch habe ich ein Problem damit: da ich nur sehr selten Farbe brauche, wird die meiste Farbe verreinigt (ich drucke vielleicht 250 Farbseiten im Jahr). Ich habe schon ganze Patronensätze durch die normale Kopfreinigung beim Start und Zwischendurch in den Gulli gespült. Das ist einfach nicht wirtschaftlich. Weiterhin markern Schüler wie verrückt in den Materialien herum, weshalb eine Tinte schon sehr resistent gegen Verschmieren sein muss, um standzuhalten.

Ich habe mich im Vorfeld einigermaßen über verfügbare Modelle informiert. Da ich bisher gute Erfahrungen mit HP-Druckern gemacht habe und mir das Bedienkonzept zusagt (bis auf den Scannertreiber, der Mist ist bei meinem Drucker), ziehe ich den recht neuen Color Laserjet MFP m477fdw in Betracht und möchte mir ein Meinungsbild einholen inklusive möglicher Alternativen. Gerne auch bzgl. Tinte vs. Laser im Rahmen meiner Anforderungen.

Vielen Dank für die Unterstützung.
von
Schon richtig. Das sollte auch keine Lexmark Werbung sein, sondern nur ein Beispiel aus der Praxis. Der Refill Aufwand (ich spreche von Fill In Patronen und nicht etwa von Originalpatronen, die man mühselig überlisten muss) ist aber gerade bei großen Patronen gering.
von
@Kong

Der HP ist nie vom Stromnetz getrennt. Er ist aber der letzte der Officejet Pro, der noch eine Tintenzuführung über ein Schlauchsystem hat, bei dem also die Patronen nicht auf dem Druckwagen sitzen. Dies führt laut den mir zur Verfügung stehenden Informationen zu einem recht langen Startprozess (mehrere Minuten - ein Punkt häufiger Kritik an dem Drucker) und zu regelmäßigen Selbstüberprüfungen des Druckers. Denen geht eine kurze Kopfreinigung voraus, die bei weitem nicht so umfangreich ausfällt wie eine manuell angestoßene (die Sequenz lässt sich im Display während der Vorgänge ablesen). Das selbe macht der Drucker auch nach etwas größeren Druckjobs (so gegen 60 Seiten). - Ähnlich verhalten sich auch andere Drucker dieses Modells, die ich kenne. wenn lang nicht mehr gedruckt worden ist, z.B. durch meinen seltenen Farbdruck, fallen die Reinigungen deutlich länger und damit wohl auch intensiver aus.
von
@hjk

Ich lese hier im DC immer wieder von der Beschränkung der HP-Treiber, kann mir aber nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Kannst du kurz beschreiben, worin diese Beschränkungen liegen? Und ist das bei Druckern der anderen Hersteller grundsätzlich besser?
von
Es geht da um die Funktionsvielfalt, bei HP gibt es häufig nur recht einfache Einstellmöglichkeiten. Gerade wenn man etwas einstellen möchte das der 08/15 User nicht braucht findet man es nicht bei HP, das gilt nicht nur für die Druckertreiber sondern auch bei den Scannertreiber. Bei der Versorgung mit mobilen Treibern ist HP aber Vorreiter.
Im Anhang hab ich mal jeweils 3 Bilder eines HP (OJ8620, Bild 1-3) und eines Epson (WF3620 Bild 4-6) angefügt, im ersten Moment vermisst man nichts bei HP und es ist aufgeräumter, aber auf dem 2. Blick sieht man dann doch ein paar Unterschiede.
von
Vor kurzem war auch ein Lehrer auf der Suche nach einem Gerät, vielleicht in dessen Thread auch mal nachlesen, wie die Kollegen so ticken.

Als Vater zweier schulpflichtiger Kinder empfehle ich einem Lehrer immer, auch mal über ein A3 Multifunktionsgerät nachzudenken. Die A3 Auflagefläche des Scanners bietet interessante Möglichkeiten, "überformatige" Schulbücher, Broschüren, etc. Zu kopieren, und die Kopien/Scans auf A4 zu skalieren.

Auch dieMöglichkeit, bestimmte "eng gedruckte" Dokumente mal auf A3 zu vergrößern (und besser lesbar zu machen) könnte interessant sein.

Mir persönlich geht es beim Patronen Nachfüllen übrigens so, dass ich das Nachfüllen regelrecht genieße, und mir vorstelle, wie ich gerade die stumpfsinnige Preispolitik des Herstellers unterlaufe. Rational natürlich Quatsch, aber subjektiv ein gutes Gefühl...
von
@jof
Ich habe tatsächlich über ein A3-Gerät nachgedacht, insbesondere eines mit CCD-Scanner, weil wir eben oft Abbildungen aus Büchern nehmen und damit Tiefenschärfe ein alltägliches Problem ist. Diese Idee musste ich aber aus Preisgründen aufgeben.
Ich habe auch andere Threads von Lehrern hier gelesen, um mal vorab nach Möglichkeiten zu screenen. Das fleißt in meinen Entscheidungsprozess mit ein.

Was mich noch allgemein interessieren würde: welche Rolle spielt die Speicherausstattung eines Laserdruckers? Ich finde hier scheinbar fast gleich leistungsfähige Modelle mit 256 MB Speicher bis hinauf zu 2 GB Speicher, und mal ist er erweiterbar und mal nicht. Was hat es damit auf sich bzw. welche Bedeutung hat das im Alltag?
Beitrag wurde am 21.02.16, 19:17 Uhr vom Autor geändert.
von
Heutzutage ist die Speicherausstattung oft nicht besonders wichtig, da alle Hersteller inzwischen die Seiten komprimiert im Arbeitsspeicher ablegen. Bei Multifunktionsgeräten kann es im Einzelfall praktisch sein, wenn man mit hoher Auflösung scannt und die Seiten über integriete PDF-Writer direkt ablegen möchte. Aber auch da sind die Geräte häufig ausreichend ausgestattet. Das mehr an Speicher ist dann eher sinvoll wenn Firmen viele Daten auf dem Drucker auslagern (bestimmte Schriftarten Formulare usw.) statt sie auf Speichermedien (meist Festplatten) abzulegen. Sonst wird das nur interessant wenn die Geräte mit eigenen Apps gefüttert werden.
Also eher bei Normalusern nicht.
CCD Scanner sind heute nur noch recht selten zu finden im unteren Preisseqment eher nicht (Lexmark hat da noch einige Geräte im Angebot). Und dann nur bei Lasern, bei Tintenstrahlern sind sie inzwischen leider ausgestorben.
von
Die Tintenstrahler aus der Serie HP Officejet Enterprise X585 haben noch einen CCD-Scanner, die kosten aber auch ein paar Mark.
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