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Druckertest: HP Color Laserjet Pro MFP M477fdn - HP-Laser-Alleskönner mit Dual-Scan

HP Color Laserjet Pro MFP M477fdn▶ 8/19

Frage zum HP Color Laserjet Pro MFP M477fdn: Multifunktionsdrucker (Laser/LED) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 27,0 ipm, PCL/PS/PDF, Ethernet, Duplexdruck, Dual-Duplex-ADF (50 Blatt), 2 Zuführungen (300 Blatt), Touch-Display (10,9 cm), kompatibel mit 410A, 410X, 2015er Modell

Passend dazu HP 410X Twin Twin-Pack (für 13.000 Seiten) ab 260,53 €1

von
Die neue HP-Farblaser-Serie M477 bietet eine gehobene Ausstattung. Besonders die zwei Scanzeilen im ADF sorgen für hohes Tempo beim Scannen, Archivieren oder Kopieren. Die Reichweite der Toner ist hoch, die Seitenpreise günstig und das Druckwerk arbeitet besonders flott.

Druckertest: HP Color Laserjet Pro MFP M477fdn: HP-Laser-Alleskönner mit Dual-Scan von Florian Rigotti (geb. Heise)
von
@hjk: Ich _will_ ja gar keinen Vor-Ort-Service. Nicht 24/7 (wo mir der Preis eines solchen durchaus klar ist), nicht zu Bürozeiten, gar nicht. Teile zuschicken und fertig ist die Sache. Daß HP den ausschließlich über den Business-Support betreut (die ohne Angabe eines Firmennamens nicht mal ein Ticket eröffnen können - letztlich steht da bei mir jetzt "Privat" drin und jeder beteiligte hofft, daß das nicht irgendwo mal problematisch wird) und somit keine privatkundenkompatiblen Lösungen anbietet, finde ich ziemlich mau. Aber anscheinend geht man bei HP davon aus, daß Privatkunden nur Drucker kaufen, bei denen eine leere Tonerkartusche ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Und das ist nunmal eine Geschäftspraxis, die ich nicht mitmache.

Extrem dreist ist dabei halt, daß man an der Hotline geradeheraus angelogen wird. "Die Scharniere haben keine eigene Teilenummer" Doch, haben sie. Und (unter anderem) ein Onlineshop in Deutschland mit dem Logo "HP PartsOne Partner" verkauft sie sogar. "Man kann die nicht ausbauen" Doch, kann man. Man muß nur wissen, daß Schrauben üblicherweise linksherum rausgedreht werden und einen T10-Schrauber haben. Man muß nicht mal das Gehäuse dafür öffnen, die Schrauben sind von außen zugänglich. einen Papierstau im Duplexer auszuräumen ist schwieriger - und das traut man dem Kunden zu.
Unflexibel sein ist eins, den Kunden anlügen etwas anderes - und zwar etwas, das gar nicht geht. Das fördert nicht gerade das Vertrauen in ein Unternehmen.

Gegenbeispiel: Ein bekannter deutscher Hersteller für Kommunikationselektronik (deren DSL-Router so bekannt sind, daß deren Markenname quasi zum Gattungsbegriff geworden ist). Nach etlichen Jahren (> 5) im Betrieb ist mir das Routernetzteil mechanisch kaputt gegangen (Steckerpins drückten sich ins Gehäuse statt in die Steckdose). Über das Kontaktformular angefragt, wo man die Originalnetzteile nachbestellen kann. Statt einer Antwort lag einige Tage später ein nagelneues Netzteil im Briefkasten, mit einem netten Schreiben, daß dieses "aufs Haus" geht.
von
Naja es gibt da Unterschiede im Support, das ist mir durchaus bewusst. Bei Firmen wie HP (aber auch andere) kommt man meist erst in ein CallCenter, bei denen die Mitarbeiter häufig recht wenig Ahnung von der Materie haben und dieses mit einer Software ausbügeln. Oft ist es dann so das sie einige Dinge gar nicht sehen können und dann davon ausgehen das es das so nicht gibt. Zudem dürfen sie gar keine Ersatzteile so verschicken, das ist dann erst den nächsten Supportlevel erlaubt. Anlügen tut da bestimmt keiner bewusst. Spezielle Ersatzteilvermarkter sind da wesentlich näher dran als ein kleiner Hotlinemitarbeiter zumal sie damit ihr Geld verdienen bei Herstellern ist Support (leider!) nur ein Kostenfaktor. Das ist aber auch eine Frage des Geldes, Drucker sind heute sehr eng kalkuliert, verdient wird am Verbrauchsmaterial.
von
Zufriedene Kunden kommen wieder. Unzufriedene nicht.

Aber das lernen die BWL-Fuzzis nicht mehr an der Uni. Vielmehr geht es heute oft darum den Kunden für sehr viel Geld wenig Leistung zu verkaufen. Da fallen mir als Beispeile sofort die Kreditkarten ein. Ist ja schön eine Gold oder Platin-Karte zu haben, einen persönlichen Mehrwert können die wenigsten daraus ziehen.

HP verkauf seine Drucker am Kunden vorbei. Zuviele Modelle, zu schneller Wechsel der Partonenbauart, Treiberuntestützung sehr mangelhaft.
Für meinen OfficeJet R55 gabs schon 1 Jahr nach dem Kauf keine Treiber für das damals neue Win7. Für mich war der Drucker ein wirtschaftlicher Totalschaden (500 EUR).
Über die Preisgestaltung der Tintenpatronen will ich gar nicht reden.

Bei mir werkeln jetzt Drucker eines anderen Herstellers. Preiswert in der Anschaffung, Verbrauchsmaterialien zu moderaten Preisen (z.B. 30 Patronen für 30 EUR, Toner für 30 EUR je Farbe; allerdings kein Original) und Treiber für Win10 und Linux gibt es außerdem.
An den Druckern klappert auch nichts. Einen Abkühmodus habe ich noch nicht gesehen (Ausdruck am Stück ca. 1.000 Blatt). OK - die Papierkassette könnte größer sein, aber 200 EUR sind mir eindeutig zuviel dafür.

Der nächste Drucker wird wieder ein Gerät aus dem gleichen Hause sein. Zufriedene Kunden kommen wieder. Achja, das hatten wir am Anfang.
von
Und welche Marke macht dich nun glücklich? Für den 476 gibt es übrigens auch Fremdtoner (wie Anfangs schonmal von jemanden geschrieben).
von
Abkühlmodie haben viele Farblaser gehabt, heute nur noch selten. Die meisten Kunden merken das auch nicht weil sie immer nur ein paar Blatt bedrucken. Ist auch eine Problem mit der Wärmeabfuhr, viele Kunden möchten keine Lüfter bzw. keine leistungsstarken... Auf der anderen Seite möchte der Kunde auch eine schnelle Ausgabe der ersten Druckseite und das alles in einem noch kompakteren Gehäuse. Ist halt immer ein Kompromiss.
Mich persönlich nerven da vielmehr die teils mangelnde Fertigungskontrolle und Materialqualität im Inneren bei vielen Geräten (nicht nur HP) und speziell bei HP, die oft sehr beschnittenen Treibern - ein Expertenmodus fehlt häufig ganz. Und das man bei den verbauten Scannern fast nur noch Geräte mit mangelnder Tiefenschärfe findet.
Viele der angesprochenen Dinge kann ich aber durchaus nachvollziehen, ich hoffe es wird mal wieder der Weg zurück zur Qualität beschritten. Aber momentan ist die Weltwirtschaft so gestrickt und am Kunden vorbei.
von
Wer mit Fremdtonern bei Farblaserdruckern glücklich ist, belügt sich entweder selbst, oder ist mit der mäßigen Qualität und Störanfälligkeit zufrieden.

Übrigens, wenn es keine Treiber für Officejet gibt, sollte man mal die Windowstreiber verwenden...
von
Die Service-Odyssee hat ein Ende. Nach dem vierten Telefonat mit ebensovielen Anfragen, wann denn der Servicetechniker vorbei kommen könnte, mit ebensovielen Antworten, daß es zeitlich gar nicht geht, wurde mir erst ein Ersatzgerät angeboten. Blöd nur, daß der Drucker schon ohne Verpackung mehr wiegt, als ein Paket wiegen darf. Da wird das Zurückschicken schwierig. Man könnte ja vorbei kommen, und den Drucker tauschen... Zu den gleichen Zeiten, wenn der Service zur Reparatur kommen kann. Ich lach mich schief.

Ich bat dann darum, das Ticket zu schließen, ich kaufe mir die Ersatzteile selbst und repariere es eben auf eigene Kosten. Komisch, auf einmal ging es - man schickt mir zwei neue Scharniere.

Die im Artikel bemängelten "seltsamen Gerüche" hat der 477 dann vermutlich von seinem Vorgänger geerbt. Der riecht beim Drucken auch manchmal etwas streng. (Im Gegensatz zu meinem alten LaserJet 6p, der deutlich angenehmer roch.)
von
Danke für den Tip.

OfficeJet ist ein Multifunktionsgerät.
Drucken ging mit den Windows-Treibern. Scannen per ADF und Einzelblatt nicht.

Fremdtoner - kein Problem. Ich drucke Text und Zeichnungen - keine Fotos.
Dafür eignen sich Laserdrucker nicht. Probleme mit dem Fremdtoner habe ich bisher keine gehabt.

Ab dem 1.1. dürfen Autos einer bestimmten Marke nur noch mit Sprit einer bestimmten Tankstellenkette betankt werden. Merkst Du was?
Da will jemand an DEIN GELD!

Abkühlmodus hatt der Laserjet Serie II. Merkte man aber erst nach den ersten 300 Blatt kontinuierlichem Ausdruck.

Tip Scanner mit Tiefenschärfe:
Keine Geräte mit CIS Sensor kaufen. CCD Sensoren haben die besseren Geräte.
von
@megalix
Das mit dem Sprit ist eine ganz andere Sache, die sind genormt und jeder Tankstelle bietet eigentlich das gleiche Produkt, zudem haben heutige Motoren Klopfsensoren u.ä. bei Tinten und Tonern ist das leider nicht so. Ausserdem hinkt der Vergleich auch bei den Produktionskosten zum Verkaufspreis. Bei einem Auto wird prozentual wesentlich mehr verdient als an einem Drucker...
Bei Farblasern machen Fremdtoner häufig Probleme auch beim normalen Drucker, vielleicht nicht immer sofort aber oft auf Dauer. S/W-Laser sind da wesentlich unempfindlicher.
Mit dem CCD Scanner ist mir auch klar, aber versuche mal in der preisgünstigen Klasse noch einen zu finden. Das sind immer weniger bei den Lasern und ich kenne keinen mehr bei den Tintenstrahlern. CIS-Scanner haben aber auch ihre Vorteile, wenn es um Energiekosten und Baugröße geht.

@Colaholiker Manchmal muss man nur die richtigen Worte finden in Verbindung mit Hotlines, ich denke du warst nachher nicht mehr in der "Anrufannahme". Aber du hast schon recht manchmal machen es Hotlines einem es schwerer als nötig, daran sollte aber nicht nur HP daran arbeiten, Support sollte ein Aushängeschild sein, und kein Abwehrbollwerk. Leider sind aber auch viele Kunden daran Schuld die Leistungen erwarten ohne sie bezahlen zu wollen. Bei den Transportkosten würde ich mal unterschiedliche Anbieter anschauen, die haben da höchst unterschiedliche Preise und Gewichtshöchstgrenzen.
von
@hjk: Daß ich plötzlich an anderer "Stelle" telefonisch war, glaube ich nicht, es sei denn, die Dame am anderen Ende der Leitung ist währenddessen mit umgezogen. ;-)
Allerdings war der Erfolg bisher nur begrenzt, HP hat mir EIN Scharnier zugeschickt, aber beide sind kaputt. (Einmal, nur EINMAL mit Profis arbeiten...) Bin mal gespannt, was sie auf meine erneute Reklamation antworten. "Geht nicht" als Ausrede scheidet jedenfalls aus.

Natürlich gibt es Kunden, die den Service überstrapazieren wollen - aber bei einem Gerät in dieser Preisklasse sollten die Scharniere des Scannerdeckels doch mehr aushalten als 30 Zyklen. Die Tatsache, daß das Gerät nur vom Business-Support betreut wird, zeigt ja, welche Zielgruppe HP anpeilt, und da kann man doch eigenltich mehr Stabilität erwarten.

Für den Versand habe ich nicht viele Alternativen. Da, wo ich wohne gibt es nur die Post (und für DHL isses zu schwer) und einen UPS Service Store (oder wie die heißen), und UPS ist für Privatkunden ohne Vertrag unbezahlbar teuer.
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