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bewährter s/w Laser oder sparsames s/w Laser-Multi-Gerät – auch für Linux

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von
Hallo zusammen,

ich besitze, da ich wenig drucke, noch einen ziemlich alten s/w Laser von Oki – Modell B4100, welcher seit einiger Zeit genau folgende beiden Probleme hat:
DC-Forum "OKI B4100 reinigen?"

Da ich keine Explosionszeichnung besitze und sonst keine Erfahrung mit der Demontage von Druckern habe, war es mir nicht möglich die erwähnten Rollen auszubauen und zu reinigen.
Ich denke, dass es aufgrund des Alters dieses Druckers wenig Sinn macht, hier noch Zeit und Geld zu investieren, zumal der zweite Originaltoner inzwischen auch so gut wie verbraucht ist.
(Da es für diesen Drucker selbst für Win 7 keine Software mehr gibt, kann ich die Verbrauchsanzeige nur über die LEDs ablesen)

Aus diesen Gründen denke ich über einen neuen s/w Laser oder ein Multi-Lasergerät nach.
Ich habe mich hier schon etwas eingelesen:
www.druckerchannel.de/...

Was mir wichtig ist (Priorität absteigend):
- auch unter Linux zu verwenden
- bewährt
- haltbar
- günstige Druckkosten
- Möglichkeit der Verwendung von Fremdtoner

Nicht so wichtig sind mir:
- Druckqualität
- Lautstärke.


Ich habe die Frage, ob mir jemand einen bewährten s/w Laser und ein Multi-Gerät der Einsteigerklasse empfehlen kann?
Es kann sich auch um ältere Geräte handeln, sonst wären sie ja nicht bewährt, nur sollten sie noch verfügbar sein.

Verglichen habe ich diese beiden Geräte, wobei mir Samsung als Druckerhersteller nichts sagt (bisher hatte ich: HP, Brother, OKI):

Drucker:
Test: Samsung Xpress M2825ND: Samsungs kleiner S/W-Laser

Multi:
Samsung Xpress M2675FN

Von den Druckkosten scheinen sie vergleichbar zu sein, nur kommt mir das Multi-Gerät schon arg groß vor.
Mich wundert schon mal, dass beide Geräte fast das Gleiche kosten.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass von sog. „GDI-Geräten“, bzw. speziellen Windows-Geräten besser abzusehen ist, wenn das Gerät auch unter Linux betrieben werden soll?


Ich habe noch einen ziemlich alten Canon Scanner, für den es auch keine Win 7 Treiber gibt.
Der läuft unter Win 7 unter Zuhilfenahme eines Scanprogramms, welches eigene Treiber mit bringt.
Unter Linux scheint der Scanner zu funktionieren.

Ist die Scanqualität der aktuellen Multi-Geräte mit der eines einfachen Scanners vergleichbar?
Können alle s/w Laser-Multi-Geräte farbig scannen?


Danke und Gruß,
Max
von
Eine Explosionszeichnung für den Oki findest du hier: www.mk-electronic.de/... .pdf

Das Multifunktionsgerät sieht allerdings nur durch den ADF und vom Betrachtungswinkel so wuchtig aus, der ist nur 36,7 cm hoch. das ist für so ein Gerät nicht viel- Hier sind noch mehr Bilder: www.samsung.com/...
von
Hallo,

danke für den Link zur OKI Zeichnung!
Danach hatte ich vor einiger Zeit länger gesucht, aber nichts gefunden.
Da der OKI inzwischen aber über 10 Jahre alt ist, der Toner so gut wie leer und ich nicht weiß, ob eine womöglich zeitaufwändige Reparatur von Erfolg gekrönt sein könnte, werde ich mich wohl nach etwas Neuem umsehen.
So wie es sich weiter unten in dem OKI-Thread anhört, ist es auch unwahrscheinlich, dass das Problem nur an einer verschmutzten Rolle liegt.

Über weitere Antworten zu meinen Fragen würde ich mich freuen.

VG
Max
von
Hallo,

ich würde mir auch die Brother-Geräte ansehen.
Es gibt günstige Ersatztoner bzw. sind die Originaltoner in den meißten Nachfüllshops einfach aufzufüllen. Und Brother gibt drei Jahre Garantie (nach Registrierung).

Gruß
Sven
von
Bei den Scannern haben sich in der Regel CIS-Scanner durchgesetzt (niedriger Stromverbrauch, kürzere Aufwärmzeit, aber auch geringe Tiefenschärfe). Vermutlich ist dein Scanner oft besser, aber für die Standardaufgaben sollten auch die in den Multifunktionsgeräten verbauten Scanner ausreichen.
Ob nun GDI oder PCL/PS-Drucker ist heute recht egal, solange das bevorzugte Betriebssystem unterstützt wird, bei PCL oder PS hat man allerdings den Vorteil das diese auch von Universaltreibern unterstützt werden. Bei MFG ist man aber eh auf die Herstellerunterstützung für den Scanbetrieb angewiesen.
Bei S/W-Lasern kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen, wenn man auf die Druckkosten achtet, die Technik ist heute ausgereift. Brothergeräte kann ich ebenfalls empfehlen, die sind recht problemlos zu betreiben.
von
Hallo,

danke für die weiteren Beiträge!
Was die Garantie betrifft, meine ich gelesen zu haben, dass viele Hersteller 3 Jahre Garantie bieten (Brother, Samsung, OKI, etc.). Fragt sich nur, was die Garantie umfasst.
Dazu müsste man die Bedingungen lesen. Möglicherweise besteht nur auf das Netzteil und die Mechanik Garantie.

Ich habe mich inzwischen weiter mit den infrage kommenden Modellen befasst und bin bei Brother gelandet.
Die von mir errechneten Druckkosten bei Brother und Samsung belaufen sich bei Originaltrommel und Fremdtoner auf 0,96 – 1,73 ct bei Druckern und 1,17 – 1,91 ct bei den MFGs.

Ist es wirklich richtig, dass inzwischen auch Fremd-Trommeln angeboten werden?
Kann man diese ohne Gefahr verwenden?

Da ich öfter aus Büchern scanne, werde ich mit dem eingebauten CIS-Scanner bei einem MFG wahrscheinlich ein Problem haben, aber das werde ich testen. Danke für den Hinweis!
Speziell für Linux wird bei Brother scheinbar keine Software, sondern ausschließlich Treiber mitgeliefert, bzw. sind downloadbar.
Eigentlich brauche ich auch keine Software. Was ich nur vermissen würde, wäre eine Art Überwachungstool für Verbrauchsmaterialien und Reparaturfunktionen sowie Anzahl gedruckter Seiten.

Kann man mit externer Scan-Software auch den Scanner eines MFGs direkt unter Linux als normalen Scanner verwenden oder ist es nur möglich, einen Scan über das Bedienfeld des MFGs an den PC zu schicken, z.B. als "umwandeln in Pdf"?

Zuletzt würde mich noch interessieren, ob man das Faxmodem im MFG auch als Faxmodem über den PC ansteuern kann, um auf dem PC vorhandenen Dokumente zu faxen, oder ob man die Faxfunktion ausschließlich über das MFG direkt verwenden kann (wie ein normales Faxgerät)?
Beispiel: Brother MFC-L2700DN

Danke und VG,
Max
von
Ja es gibt auch Fremdtrommel, ich selbst hab das mal probiert bei einem alten Brother, allerdings hab ich damit keine guten Erfahrungen gemacht.
Die Garantie umfasst in der Regel das ganze Gerät, manchmal gibt es da zwar Einschränkungen (z.B. bei den Trommeln), die Garantiebedingungen kann man meist beim Hersteller einsehen. Oftmals ist sie an eine Registrierung kurz nach dem Kauf gebunden (zumindest bei längere Garantiezeiten).
Die Anzeige der Toner und viele anderen Einstellungen kann man häufig über eingebaute Webserver einsehen, das beschränkt sich dann natürlich nur auf Netzwerk fähige Geräte. Im Zweifelsfall sollte man da das Handbuch zu Rate ziehen.
Beim Fax wird meist ein Druckertreiber eingebunden der die Faxfunktion dann des Gerätes nutzt, man kann dann also direkt vom PC faxen.
Allerdings sind nicht immer alle Funktionen unter anderen Betriebssystemen ausser Windows verfügbar, das müsste man dann unter Linux probieren.
von
Natuerlich. Schau einfach mal bei SANE, welche Drucker unterstuetzt werden.

Die wirklich "bewaehrten" Drucker findest du uebrigens auf dem Flohmarkt. Dort bekommst du einen gebrauchten Laserdrucker ab ca 30 Euronen mit Gewaehrleistung und fuer ca 130 Euronen ein richtig grosses Multifunktionsgeraet ;-)
von
Danke noch für die zusätzlichen Infos!
Wo du das Fax als eingebundener Drucker erwähnst, erinnere ich mich daran, dass es so auch teilweise unter Windows funktioniert.
Dass Linux auch so arbeitet, war mir noch nicht bekannt.
Da ich Linux momentan noch nicht installiert habe, kann ich das nicht ausprobieren und ebenso nicht prüfen, ob Sane diese Drucker/MFGs bekannt sind, doch gehe ich davon aus, dass sie funktionieren, da zumindest Treiber für Linux vom Hersteller angeboten werden.
von
Ob das mit dem Fax auch unter Linux so ist weiss ich nicht, dafür mache ich zu wenig mit Linux. Linux kann man auch als Live-System ohne Installation zum Testen nutzen (siehe Ubuntu-Live CD o.ä.).
von
Hallo,

ich habe noch einen alten Laptop mit dem neuesten Linux, allerdings steht der momentan nicht hier. Wirklich testen könnte ich nur, wenn das Gerät hier wäre.
Auch eine schriftliche Aussage des Supports würde helfen.

Die Fax-Funktion unter Linux ist mir wichtig.
Im 80-seitigen PDF-Handbuch findet sich nicht ein einziges Wort zu Linux!
download.brother.com/... .pdf

Im mehrere hundert Seiten starken Online-Handbuch kommt nur zwei mal das Wort "Linux" vor:
support.brother.com/...#KEY=linux%261159475928

Das ist für mich ein echtes Armutszeugnis für Brother.
Ganz anders bei Samsung, wo die Ausführungen zu Linux doppelt so ausführlich (über viele Seiten) wie zu Mac sind.
Trotzdem hätte ich lieber den Brother.

Auf der Seite, wo man nach unter Linux funktionierender Hardware suchen kann, sie die aktuellen MFGs von Brother nicht aufgeführt:
www.openprinting.org/...

Was ich bei den Brother Modellen MFC-L2700DN und -DW recht verwunderlich finde ist auch, wie man dort Umschläge bedruckt.
Mein Drucker steht normalerweise mit der Rückseite an der Wand.
Um mit den Brothers Umschläge bedrucken zu können, muss man scheinbar erst hinten auf der Rückseite die Wartungsklappe öffnen, wie wenn man einen Papierstau hat und dann noch irgendwelche Hebel im Inneren des Druckers umlegen - auch wie bei Papierstau.
Siehe Handbuch Seite 16-17:
download.brother.com/... .pdf

Gruß
Max
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