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Druckerempfehlung für seltene Benutzung

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von
Hallo zusammen

Seit drei Wochen, nachdem mein jetziger HP 2605dn seinen Geist aufgab, bin ich immer wieder damit beschäftigt einen geeigneten Nachfolger zu finden. Eigentlich hatte ich mich schon entschieden. Es sollte der Epson Workforce Pro WF-5620DWF sein. Doch das Austrocknen der Titen macht mir nun einen Strich durch die Rechnung.

Ich brauche den Drucker nämlich 4 x im Jahr für ca. 250 Seiten und die restliche Zeit nur sporadisch. Also 0 - 30 Seiten im Monat. 70 % schwarzer Text, 29 % Farbig mit Grafiken und Bildern, 1% Foto zB. für einen Gutschein.

Für mich ist es wichtig, dass wenn ich den Drucker nach ein paar Wochen wieder brauche, dass er auch sauber druckt und ich nicht zuerst noch eine halbe Stunde rumprobieren muss.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Kommt ein Tintendrucker überhaupt in Frage oder trocknen dort auch die original Tinten aus?

Was wäre ggf. ein guter Laserdrucker. Ich tendiere zu einem Multifunktionalgerät da ich auch ab und zu einen Scanner brauche. Duplex und Farbe sind Standard.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Stefan
Beitrag wurde am 26.09.15, 19:44 Uhr vom Autor geändert.
von
Jo, das sind halt 2 Druckkopfbreiten. Genauer gesagt müssten es 6,7564 cm sein :) Offensichtlich hat Epson ein Justageproblem bei den Precisioncore-Geräten - oder das macht sich hier aufgrund des recht breiten Kopfes auch einfach nur schneller bemerkbar.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Beim ersten Drucker waren die Abstände kleiner, respektive es gab viel mehr Versätze. Leider sind mir auch drei noch zu viel. Es wirkt einfach unsauber.

Soll ich den Drucker nochmals ersetzen lassen oder wieder auf einen Laserdrucker wechseln?

Mich erstaunt es übrigens, dass sich sonst niemand über dieses Problem ärgert. Man kann doch keine Geschäftsbriefe versenden bei denen die Buchstaben so verzerrt aussehen...
von
Hallo, das ist eigentlich kein typisches Problem von Tintendruckern. Das ist jedoch wieder verstärkt bei der Serie. Das Problem hat einfach aber auch nicht jeder, und anderen wird es wiederum egal sein. Ich kann ja Epson nochmal um Stellung bitten.

Ich würde da doch mal gern den Scan zu sehen.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Das wäre super, wenn du das machen könntest Ronny. Vor allem weil der Drucker ja eigentlich richtig super ist.

Ich habe zwei Datein hochgeladen. Leider erkennt man es auf dem Scan nicht wirklich gut. Auf dem mit den Linien sowieso nur schlecht. Deshalb habe ich noch einen Scan von einem Blatt mit Text gemacht. Da sieht man auch gut, wie sich die Buchstaben verziehen (roter Kreis).

Danke für deine Hilfe!
von
Vielleicht kannst dies noch mal ausdrucken, darauf dürfte man dein Problem wohl mit am besten erkennen? Evtl. nur den besagten Zeilenausschnitt, dafür dann aber höher aufgelöst, damit man auf dem Scan auch gut was erkennen dann.

www.papersnake.de/... .pdf

Evtl. noch mit unterschiedlicher Druckqualität, Standard, fein & ex fein, denn dein Problem wird hier bestimmt unterschiedlich stark ausgeprägt sein u. mit hoher Qualität wohl kaum noch erkennbar sein.
Beim Schnelldruck vermag ich die leichten Versätze auch ganz leicht zu erahnen, nur nutzte ich diesen schon aufgrund der eher bescheidenen Quälität erst gar nicht.

So ein breiter Druckkopf hat natürlich sehr viele Vorteile z.B. in Sachen Geschwindigkeit, reagiert aber auch auf kleinste Winkelabweichungen zur Druckachse entsprechend überaus empfindlich. Grobe Winkelfehler - aufgrund von Transport, Montage/ Serienstreuung o. Verschleiss - sind dann ggf. im Nachhinein auch kaum noch vernünftig über eine reine Softwarekalibrierung in den Griff zu bekommen.

Du hast hier aber eh "nur" einen rel. günstigen u. sehr guten Bürohengst u. absolut kein Profi Litho Gerät für z.B. die Druckvorstrufe. Mit gewissen Abstrichen/ Toleranzen wirst du hier wohl leben o. aber deutlich mehr ausgeben müssen.
Für sehr dramatisch halte ich das Problem anhand deiner bisherigen Ausdrucken auch nicht unbedingt, vielen wird so etwas bei einem reinen Bürodrucker ggf. überhaupt nicht erst auffallen.
von
Hallo,

also leider gibt es da vom Hersteller keine Aussagen zu. Das Problem ist natürlich nicht ganz unbekannt und tritt halt bei einigen Geräten mit Precisioncore-Kopf auf.

Es sieht einfach danach aus, dass der Druckwagen etwas schief nach unten oder oben hängt und der Abstand zum Papier bei der Düsenreihe somit abweicht.

Umso schneller sich der Kopf bewegt, desto stärker das Problem. Deswegen ist dieses dann im Qualitätsmodus auch kaum noch sichtbar.

Eine Kalibrierung ist leider nicht möglich, jedoch wird das Problem mit der Standardkalibrierung so behoben, dass es in der Kopf-Rückrichtung (beim Bidirektionalen Druck) behoben wird.

Unter Umständen kann man das Problem minimieren, indem man bei der Kalibrierung nicht den besten Punkt wählt, sondern leicht daneben. Ich bin mir da nicht ganz sicher. Aber eventuell ist dann der Versatz alle 3,4 cm, dafür aber jeweils nur noch um die Hälfte.

Das ganze ist definitiv kein generelles Problem von Tintendruckern, tritt jedoch offenbar bei einigen Geräten gehäuft auf.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Danke für deine Bemühungen Ronny.
Mir ist die Geschwindigkeit nicht so wichtig. Ich könnte also damit leben, wenn der Drucker etwas langsamer agiert, dafür alles genau druckt. Die Qualität auf Stark zu stellen bedeutet aber auch, dass mehr Tinte verbraucht wird - und dies ist für mich keine Option. Oder stimmt das nicht, mit dem Tintenverbrauch?

Betreffend dem Druckkopf. Das heisst also auch, dass es mir nichts bringt, wenn ich auf einen HP Tintenstrahl ausweise - da auch dort dieses Problem vorhanden sein kann?

@videoshow Wie bereits gesagt, kommt es beim Scan nicht so genau rüber. Deshalb sieht es vielleicht nicht "dramatisch" aus. Es geht mir eigentlich auch nicht unbedingt um die nicht gerade Linie, sondern mehr um die Buchstaben die sich auf dieser Höhe verziehen. Das fällt auf und wirkt unsauber.

Aber offenbar stört das die Mehrheit nicht. Sonst würde der Drucker ja von Druckerchannel nicht als Referenzprodukt gehandelt.

Man muss aber auch festhalten, dass der 2. Drucker viel weniger Versätze hat als der 1.
von
Hallo,

eine höhere Qualitätsstufe sollte eigentlich keinen großen Unterschied im Verbrauch machen. Er setzt halt mehr und dafür kleinere Tropfen.

Das Problem tritt eben nicht generell auf. Unser Testgeräte hatte dieses Problem auch nicht. Es ist eben bei jedem Gerät dieser Serie unterschiedlich.

Ich sagte ja, dass es eben kein generelles Problem von Tintendruckern ist. Der Wechsel auf HP wird dieses Problem also wahrscheinlich schon beheben.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Und wie hoch schätzt du die Chancen ein, dass ich ein fehlerfreies Gerät erhalte, wenn ich den Epson nochmals auswechseln lasse?

Viele Grüsse
von
Hallo,

ich weiß leider nicht, wie oft das Problem in welcher Stärke auftritt. Man hört schon ab und an davon.

Hast du eigentlich mal den Service diesbezüglich kontaktiert? Der WF-5620 hat ja einen Vor-Ort-Service. Eventuell kann der das Problem mit einem Schraubendreher lösen ...

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
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