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Als wenig druckender Drucker behalten (und damit richtig umgehen lernen) oder sein lassen?

Epson Stylus Photo R3000▶ 11/14

Frage zum Epson Stylus Photo R3000: Fotodrucker, A3 (Pigmenttinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, Ethernet, Wlan (ohne Airprint), ohne Kassette, CD/DVD, Rollendruck, gerader Einzug (bis 1,3 mm), Display (6,4 cm), kompatibel mit T1571, T1572, T1573, T1574, T1575, T1576, T1577, T1578, T1579, 2011er Modell

Passend dazu Epson T1578 ab 23,09 €1

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von
Hallo,

ich bin in letzter Zeit etwas auf die Nase gefallen, was das Drucken angeht. Daher würde ich mir hier als Neuling zu dem Thema gerne den Rat holen was für mich mehr Sinn macht.

Ich fotografiere gerne und habe mir letztes Jahr einen Epson R3000 gekauft - hochmotiviert tolle Fotos auszudrucken. Leider musste ich feststellen, dass ich dieses schöne Gerät deutlich unterfordere und das sogar negative Auswirkungen hat. Deshalb überlege ich mich davon zu trennen, um meine Nerven zu schonen, und in Zukunft nur online drucken zu lassen.

Leider drucke ich nicht regelmäßig. Es kann durchaus sein, dass der Drucker mal 2-3 Monate nichts zu tun hat. Inzwischen habe ich gelernt, dass das für einen Pigmentdrucker nicht ideal ist und insbesondere bei Fremdtinte gleich noch eimal mehr Kopfzerbrechen bereitet, wenn diese dann eintrocknet.
Dazu noch der "Kampf" erst mal mit Farbmanagement, Papierauswahl etc zurecht zu kommen..

So sieht mein Druckverhalten aus:
- sehr unregelmäßig, mal ein paar mal die Woche, mal Monate lang sehr wenig
- gelegentlich ein paar wenige Ausdrucke (3-4), dann gerne auch größer (daher habe ich mich über die A3 Möglichkeit gefreut) wenn ich tolle Fotos mache
- gelegentlich auch mal viele Ausdrucke (~ 50) in kleinerem Format (z.b. Fotos von der Geburtstagsfeier im Kindergarten zum verteilen)
- dazwischen gelegentlich einzelne Fotos

Inzwischen benutze ich den Drucker auch um ein paar mal die Woche Bastelvorlagen für die Kinder auszudrucken damit er wenigstens etwas Bewegung bekommt - das ist aber eigentlich nicht die Aufgabe des R3000.

Im letzten Jahr habe ich so etwa 200 kleine Abzüge, 150-200 mal A4 und ein paar A3 gedruckt - Effektiv, mit Ausschuss und Testdrucken wohl das doppelte.
Nicht wirklich viel und ich hoffe dass es in Zukunft mehr wird, was aber auch davon abhängt wie zuverlässig der Drucker läuft.

Aktuell sieht es eher so aus, dass ich vor dem Druck erst mal einen Tag Vorlauf brauche um das Gerät wieder Fit zu kriegen, wenn ich ordentliche Ergebnisse will. Erst mal den Druckkopf reinigen, ggf. vorher "Enttrocknen" (Druckkopf etwas einweichen lassen, damit alle Düsen frei sind) und am Ende natürlich noch Patronen wieder nachfüllen, weil diese von den ganzen Zwischen- und Testdrucken sowie den Reinigungsvorgängen wieder fast leer sind.

Für Fotos die nicht ganz Farbecht sein müssen ist es weniger Kritisch, wenn mal die ein oder andere Düse verstopft ist, aber gerade bei Portraits oder ähnlichen stört es gewaltig, wenn ein leicht hellerer Streifen durch das Gesicht geht.

Außerdem ist das Aussuchen von Papier deutlich aufwendiger als ich mir erhofft hatte. Ich habe Papier der selben Firma und des (vermeintlich) selben Typs in verschiedenen Größen gekauft (von kleinen 10x15 bis A3) - leider ist das eben nicht das selbe Papier.
Das extra angefertigte Profil für A4 passt leider auf die anderen auch nicht, dass hier die Farben teilweise extrem anders wirken.

Inzwischen bin ich beinahe durch meine Papier- und Farbvorräte und überlege wie ich weiter mache:

Entweder den Drucker behalten und richtig benutzen (was bisher ja eher nicht der Fall war), oder das ganze sein lassen und in Zukunft wieder online Abzüge bestellen.
Oder das gerät durch etwas pflegeleichteres tauschen, ggf. zurück zu Original Tinte/Papier oder sogar ein pflegeleichteres Gerät (Dye oder Thermo-sub Drucker?)

Preis-Leistung ist bei meinem Druckvolumen sicher online Abzüge das beste und einfachste. Selbst wenn ich immer ein paar Euro Porto für einzelne Abzüge bezahle komme ich damit unter die Basiskosten des Druckers auf längere Sicht.
Allerdings - und das war auch der Anschaffungsgrund - würde ich durchaus gerne Zuhause drucken. Zum einen ist es einfach super, wenn man Ausdrucke sofort in der Hand hat, und nicht darauf warten muss. Außerdem ist es doch ganz spassig sich mit der Technik auseinanderzusetzen.
Leider ist es letzteres was das ganze dann offensichtlich unzuverlässig macht, wenn man vom Einzig richtigen Pfad (original Tinte/Papier) abweicht, und ersteres damit hinfällig wird.

Was meint ihr?
Beitrag wurde am 22.05.15, 11:04 Uhr vom Autor geändert.
von
Wenn man nach wenigen wochen stillstand erst den DK spülen oder sogar "einweichen" (ich nehme an mit nassem küchenpapier unterm DK?) muss, dann ist das mE NICHT normal. Die parkstation des DK sollte den soweit abdichten, dass der nicht so schnell eintrocknet.
Zu diiesem zweck sollte man epson drucker übrigens bei längeren pausen immer ABSCHALTEN, nur dann wird abgedichtet (neuere tun das automatisch nach einigen stunden nicht benutzung)

Wird refillt? Dann kann es auch an den refill-patronen liegen... oder an der refill-tinte...
..oder auch an schlechten fertigpatronen.

Denn ich denke dass streifen genauso oft von gestörtem tintenfluss oder luft im system herrühren wie von versopfung oder eintrocknung. Deshalb der zweite tip: nach reinigungsgängen wegen lücken im düsentest IMMER min 1/2 stunde warten, damit sich die tinte "setzen" kann.


Ob selbst drucken oder nicht, das kannst nur du selbst entscheiden, du hast ja einige pro und kontras genannt. Ob andere geräte "pflegeleichter" sind wage ich zu bezweifeln, denn tinte ist nunmal flüssig und kann insofern immer an der falschen stelle trocknen.
Es gibt definitiv billigere modelle die auch gute fotos drucken... aber leider sind es immer die verbrauchskosten, die ins geld gehen ..
von
tja, wenn es ums unregelmäßige Drucken geht, sollte man sich auch mal fragen, bei den Ausgaben für einen R3000, um den es wohl geht wie im Titel erwähnt, ob man nicht ab un zu mal etwas drucken kann, alle ein paar Tage mal wieder, die tinte, die man dabei verbraucht, ist sicher weniger als bei aufwändigen Reinigungsvorgängen. Man macht so viel einigermaßen regelmäßig während der Woche, daß man da vielleicht auch den Drucker mit einschließen kann in so eine Routine - immer wenn ich....., dann drucke ich auch eine kleine Farbtestseite. Und dann ist der Drucker auch ohne Problem druckbereit, wenn man Bilder drucken will. Sicher kann man auch Bilder beim Fotodienst machen lassen, aber da kann man z.B. nicht mal mit ein paar Einstellungen probieren, etwas heller oder dunkler etc.
von
Danke für die Antworten bisher.

Ja der Drucker wird refilled, ich hatte ihn bereits mit (gefüllten) Refill-Patronen und Set zum nachfüllen gekauft. Das hatte Anfangs auch keine Probleme gemacht. Diese haben erst begonnen, nachdem der Drucker zum ersten mal länger gestanden hat.
Er ist dabei auch immer ausgeschalten.

Nach dem ersten längeren Stillstand, ca 3-4 Monate ging es dann los mit den Problemen.
Diverse Reinigungsduchgänge haben nichts gebracht - Ich hatte fast einen Satz Patronen "durchgereinigt" und es waren immer noch einige (leider zu viele, dass es sichtbar war) düsen die gefehlt haben.

Hab es dann zuerst mit Einweichen (das Typische mit eingeweichtem Kückentuch unter dem Druckkopf) versucht und als das nach ein paar Tagen nichts gebracht hat den Druckkopf auch vorsichtig durchspült.
Nach ein paar letzten Reinigungsduchgängen (damit er wieder Farbe druckt) ging dann wieder alles und ich konnte ein paar sehr schöne Ausdrucke machen.

Seit dem habe ich versucht immer mal wieder (unregelmäßig, aber ca einmal alle 1-2 Wochen) etwas zu drucken, damit es nicht wieder passiert.
Meistens klappt es auch, nur wenn es dann wieder ein paar Wochen mehr werden, fehlen wieder ein paar einzelne Linien.
Gerade als ich diese Woche Fotos von der Geburtstagsfeier unseres Sohnes für den Kindergarten ausdrucken wollte war ich davon nicht begeistert, als ich zwischendurch wieder verschwundene Linien gesehen habe.

Allerdings scheint das ganze ja offensichtlich eher NICHT am eintrocknen zu liegen, wenn es zu schnell wieder auftritt und vor allem auch während des Druckens, richtig?
Möglicherweise ist durch die Refill-Patronen oder mein Reinigen Luft im Druckkopf, die hier immer mal wieder etwas blockiert?

Tinte ist OCP, die soll ja ohnehin auch nicht so schnell eintrocknen was ich so gelesen habe.
von
Das kann dann auch an der Belüftung der Patronen liegen, wenn dies erst beim Drucken selbst auftritt, dann kann ein Unterdruck entstehen der der den korrekten Durchfluss behindert. meist ist das dann nach kurzer Wartezeit wieder behoben und erst beim erneuten Verbrauch von Tinte entsteht erneut Unterdruck usw....
von
Sind die refill patronen richtig "geprimed"? Denn die kammer vor dem tinten-auslass muss min 1/2 voll sein, egal wie der tintenstand der ganzen patrone ist. Meistens sind das zwei kleine runde kammern auf halber höhe auf einer der seiten. Zum primen sollte man einmal per unterdruck befüllen:
www.octoink.co.uk/...

Und wie schon gesagt, nach reinigungsgängen immer erstmal abwarten..
Ansonsten ist es eine gute idee alle 2 wochen ein testmuster auszudrucken ... gegen echte eintrocknunng oder verstopfung - nicht gegen luftblasen...
von
Ich gehe davon aus, dass die Patronen ursprünglich richtig befüllt waren, hat damals ja ein Profi gemacht als ich den Drucker gekauft hab. Wirklich leer gelaufen sind sie seit dem auch nie.

Macht es denn noch Sinn bereits benutzte Patronen nochmal neu zu primen, in der Hoffnung vorhandene Luftblasen raus zu bekommen?
Wie sieht es mit dem Druckkopf aus, falls dort schon welche sind?
von
Ich weiß nicht ob deine ganz genauso gebaut sind, aber hier sieht man sehr gut was grundsätzlich gemeint ist:
www.printerknowledge.com/...
Die runde kammer muss gefüllt sein, beim ersten mal durch unterdruck.
Und sie bleibt so - gefüllt (gut), halb gefüllt oder fast leer (schlecht) - EGAL wie der generelle tintenstand der patrone ist!
Das primen kann man nachholen, beim nächsten refill oder auch ohne refill: luftloch zu (!), spritze ohne nadel fest abschließend ins befüll-loch, dann am kolben ziehen und wieder loslassen. Im prinzip wie beim ersten primen..
www.youtube.com/...

PS: luftblasen im DK sollten von nachfließender tinte schnell verdrängts sein, das problem sind die nachkommenden luftblasen wegen störungen in der zufuhr...oder die vorhandenen im schlauchsystem...
Beitrag wurde am 26.05.15, 10:30 Uhr vom Autor geändert.
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