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Farblaser mit höchster Foto-Qualität

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von
Hallo Zusammen,

da mein Samsung ML 1610 langsam den Geist aufgibt (Einzugrolle greift oft nicht) bin ich auf der Suche nach einem Nachfolger.

Ich drucke manchmal SEHR sporadisch, d.h. es gibt manchmal Monate mit 2 - 10 SW Seiten.
Daher war bisher ein einfacher SW-Laser die beste Lösung, da bei diesem die Tinte nicht eintrocknet.

Ich möchte zukünftig zusätlich zu den paar Dokumenten sporadisch DIN A4 Fotos auf schwerem (Laser)-Fotopapier drucken,


höchste Fotoqualität ist daher der Hauptaugenmerk.


Es werden dann ca. alle 2-3 Monate ca. 50-150 Fotos gedruckt, Farbe, volle Seite.

Duplex ist irrelevant, Geschwindigkeit auch. Am allerwichtigsten ist die Farb-Foto-Qualität.
Benötige ebenfalls kein Multifunktionsgerät.

Wie gut ist ein sehr guter Farblaser für DIN-A4 Vollseiten-Druck im Vergleich zu einem guten Tintenstrahl? Ist schon einige Jahre her, dass ich einen Tintenstrahldrucker hatte.

Danke & Grüße
Björn
von
Ich würde sagen in der Mitte der beiden Extremen, jemand der zwar nicht in den kompletten letzten Feinheiten der Drucktechnik bewandert ist, aber durchaus ein gutes Auge hat und auch mal kritischer hinschaut.

Ich denke, Dye-Tinte ist erstmal der richtige Ansatz, der Canon Pro-100 sieht nach gutem Preis-Leistungsmix aus, v.a. auch was die Kosten der Originaltinte angeht, mit ca. 80€ für einen kompletten Satz vs. 130€ pro Satz Tinte beim Pro 10 z.B.
(Ist aber immernoch ein großer Sprung vom iP8750, da kostet der Satz keine 50€)

Wer hat Erfahrung mit dem Canon Pro 100 ?

Wie sieht die Erahrung aus, 2 Sätze Tinte gleichzeitig zu betreiben? Einen Originalsatz für Aufwändige Ausdrucke auf teurem, schweren Papier und ein Satz Nachbau-Tinte für Testdrucke und unkritische Drucke auf normalpapier? Nachbau-Tinte gibt es für 40€/Satz, also genau die Hälfte...

Ich habe gelesen, dass offene Patronen in luftdichten Behältern halten sollen, habe aber für die CLI-42 nicht passendes gefunden - stimmt das?

Wie sieht es eigentlich mit dem Thema Chips auf der Tinte aus? Besteht noch das Problem, dass der Chip an den Drucker/PC meldet: Tinte leer, obwohl eigentlich noch mehr als genug Tinte drin ist?

p.s. macht es Sinn, den Thread nach Tintenstrahldrucker zu verschieben?
von
Der Darstellbare Farbraum beim Drucken ist mit reiner Tropfengröße nicht wirklich erweiterbar, daher sind zusätzliche Farben notwendig um den Gamut zu erhöhen. Light Cyan und Light Magenta helfen hier, zusätzliche "shades of grey" sorgen für eine abgestimmte Graubalance ohne Rot oder Blaustich bei S/W Druck.

Sehr ausgewogen druckt der epson Pro 4900 bzw seine größeren Brüder. Diese arbeiten zusätzlich mit Grün und Orangen Tinten.
den Pro 100 würde ich nach dem ersten original satz mit hochwertiger Refilltinte betreiben das beste was ich kenne und auch in kooperation mit einem Kunden ausprobiert (der auf Canon System schwört) habe sind die tinten von precisioncolors
www.precisioncolors.com/...

Du solltest dich mit ICC Profilen vertraut machen und ggf. ein Spektralphotometer (zB ES 1000, Xrite i1 Pro, Colormunki) kaufen um so selber nötige Papierprofile zu erstellen
von
das Format ist sicher eine Frage, A3 oder doch gleich A2, nur das macht sich gleich beim Gerätepreis bemerkbar. Wenn es um Dyetinten geht, ist da noch der Epson 1500W zu nennen, eher in der Einsteigerpreisklasse, vom Druckergebnis nicht von anderen Dyedruckern zu unterscheiden. Bei Refill - ob bei Canon oder Epson , kann man mit erheblichen Einsparungen rechnen, aber was ist der Nachteil - die Refilltinten sind bei weitem nicht so licht/UV-stabil wie die Originaltinten. Das ist in vielen Fällen nicht wichtig, sollte aber bekannt sein und im Einzelfall berücksichtigt werden, damit man sich später nicht wundert über Ausdrucke mit Sonnenstich und flauen Farben, wenn die mal einige Zeit stärker unter Licht waren. Und sobald man anfängt, keine Originalmaterialien zu benutzen, Papiere und Tinten, von Canon oder Epson, je nach Drucker, sollte man sich mit .icm Farbprofilen anfreunden, wie schon erwähnt, damit die Ausdrucke weiterhin farbrichtig ausgeführt werden. Für jede Tinten/Papier/Treibereinstellungskombination ist so ein dazu passendes Farbprofil nötig. Man kann da selbst machen, wenn man da häufiger mal etwas anderes testet, oder machen lassen bei vielen Anbietern solcher Dienstleistungen.
von
Ein A2 Drucker wie der epson Pro 4900 sprengt definitiv das Budget, die 450€ vom Pro100 sollten schon die Obergrenze sein, Ziel war eigentlich eher ~300€.

Den Epson 1500W habe ich mir angesehen, aber würde ich auch eher der Einstieger-Ecke zuordnen, die Patronen scheinen teuerer als bei Canon?

Ich werde erstmal mit Originaltinte versuchen, die Überlegeung war halt für unwichtige Drucke, die auch verblassen dürfen oder nicht 100% farbtreu sein müssen Nachfülltinte zu verwenden - und für die guten die Original.

Für die meisten Papiere gibt es ja Farbprofile für den Drucker. Das Thema Farbprofile ist mir von der Fotografie her nicht ganz unbekannt.

Das wird noch ein Spass mit der Farbabstimmung von Monitor und Drucker und Papier... :)
von
ja, einige Premiumpapierhersteller bieten Papierprofile an, aber die gelten dann nur für die Originaltinten. Bei farbenwerk.com, einem Tinten-und Papieranbieter gibt es auch Profile. Profile sind erforderlich, das 'Spiel' besteht aber nicht darin, Monitor und Drucker aufeinander anzugleichen, die haben einen unterschiedlichen Farbraum, meist bestehen Helligkeitsunterschiede zwischen Monitor und Papier, was die Wahrnehmung von Farbkontrasten beeinflusst, der Kontrastumfang von Monitor und Papier sind anders. Beides vernünftig kalibrieren, profilieren und dann drucken, beides sind gleichwertige Ausgabegeräte. Die Patronenpreise sind wohl nicht so wichtig, sondern die Ergiebigkeit - Kosten der Tinte pro A4 oder A3 Ausdruck.
von
Das mit dem Helligkeitsunterschied & Kontrast musste ich gerade erst erleben; eine Nachtaufnahme von der Milchstraße von mir ist demletzt auf einem Billig-Foto-Buch gelandet, die Sterne wirken bei weitem nicht so, wie auf dem Monitor. Auch kommt mir das ganze Bild deutlich zu dunkel vor, habe aber im Moment nicht die Möglichkeit die zwei direkt zu vergleichen.

Das ist halt der Nachteil von Fremddruck, da kann man nur sehr Trial & Error nachjustieren, wenn etwas nicht passt, + eine natürlich massiv größere Wartezeit.

Danke für die Tips mit den Anbietern, werde ich mit Sicherheit dann testen.

Das mit der Ergiebigkeit stimmt allerdings :)
von
Ich denke, es spielt keine Rolle, wie viel ein neuer Drucker kostet, entscheidend ist, was kostet mich der Druck für 2 Jahre. Die Druckerhersteller holen sich das Geld immer bei den Verbrauchsmaterialen.
Epson geht hier einen neuen Weg. Die neue EcoTank serie hat ein Ciss-System mit eingebaut und Tinte ist auch gleich mit dabei.
www.epson.de/...
Epson Ecotank L355 und L555: Nachfüllbare Epson-Drucker ab Oktober in Deutschland

Ich verwende den Drucker jetzt seit 4 Wochen, bisher gab es keine Probleme, mal sehen ob es so bleibt. Das neue Konzept von Epson gefällt mir auf jeden Fall.

Ich habe auch einen Epson R3000, dieser ist ja mit deinem gewünschten Pro100 vergleichbar. Natürlich hat der R3000 einen höheren Farbraum und druckt genauer. Der Epson L555 ist ja auch eher ein Officedrucker. Aber Farbstich habe ich keinen mehr, ich habe mir bei [WERBUNG ENTFERNT] eine ICC-Profil für den L555 erstellen lassen. Die Ausdrucke sind eingentlich perfekt. Natürlich kein Fineart, aber um diesen Druckpreis ein Hammer.
In Amerika gibt es auch schon einen Epsondrucker mit Ciss-System als Fineartvariante. Dieser ist bei uns aber leider noch nicht verfügbar.
von
diese Ecotankgeräte drucken nicht randlos, (o.k. - ein Laser würde das auch nicht machen), das machen nur der L800-A4 oder L1800-A3, die im Versandhandel zu beziehen sind aus dem Ausland. Die Zahl der Farbdüsen bei einigen dieser Geräte ist recht gering, was Einfluss auf die Druckgeschwindigkeit hat. Die Bequemlichkeit beim Tintenhandling ist jedoch sehr angenehm.
von
Das mit dem Epson ist echt ein super Ansatz, aber wenn ich mir das Kleingedruckte durchlese, dass sie das mit der Rechweite der Tinte nicht getestet sondern aus einer Simulation errechnet haben, dann mistraue ich den Zahlen aus irgend einem Grund.

Das mit den Folgekosten stimmt natürlich, aber dabei sollte die geplante Nutzungsmenge nicht übersehen werden.

Der L1800 sieht gut aus, aber 800USD ist auch nicht gerade billig. Sicher rentabel, wenn man extrem viel druckt...

Nicht ganz unerheblich bei den Kosten scheint mir die Qualität des Papiers, das kann mit 5-10€ pro Seite (A3+) auch ins Geld gehen.

Was ich nirgends herausfinden konnte: Hat der Canon Pro-100 einen austauschbaren Tinten-Restbehälter, so dass es keine geplante Obsoleszenz gibt?
von
@eee
mir ist kein Canon Modell bekannt, ausser die Großformat Modelle IPF und co, die einen "userfreundlichen" Wartungstank bzw. Absorberpads haben. Rein mit Original Tinte kalkuliert muss man allerdings mehrer 1000 EUR an Tinte verreinigen oder verdruckt haben ehe es zu einem "STOP" kommt, geleidplagt sind daher oftmals nur User die eh günstig mit Refill oder 3rd Party Patronen drucken.
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