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Drucker nur für DIN A5- s/w ca. 6000 Seiten im Monat

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von
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer Empfehlung für einen s/w Laserdrucker, der nur A5-Papaier bedrucken soll.
Bisher hatten wir HP-Geräte (2050dn, 400 dn) im Einsatz. Bei denen werden allerdings bei ca. 30-40% Resttoner die Drucke so stark verschmiert, das jeweils eine Reinigung erforderlich wird und die Kartusche weggeworfen werden muss. Der zuständige Techniker schiebt dies auf die ausschließliche Verwendung des Papierformates A5 hochkant(abgestriffener Toner passt nicht mehr in die Kartusche und läuft dann aus).

Gibt es eine Empfehlung für ein Gerät einer anderen Marke bei akzeptablen Druckkosten?
Eventuell Modelle mit separatem Resttonerberhälter?
Das Papierausgabefach sollte 250 Blätter fassen können, der Drucker sollte leise sein und auch A5-quer unterstützen.

Am liebsten wäre mir ja ein s/w-Tintenstrahalgerät, aber das gibt es wohl gar nicht mehr.

Vielen Dank für jeden Hinweis.
von
es gibt reine monochrom tintenstahler zB Epson Workforce Pro WP-M4015 DN allerdings preislich viel zu hoch angesiedelt
besser wäre ein Epson Workforce Pro WF-5110DW der kostet im endpreise max 180€ und 6.000 A5 Seiten im monat wären ein klacks.

angesichts des "seitenpreises" wäre der betrieb schon sehr günstig mit Originaltinte wenn man ja nur a5 S/w bedruckt ohne hohe deckung des blattes dank der großvolumigen Patronen, sonst gibt es noch Fremdpatronen (mit teilweise minderwertiger Tinte) oder Nachfüllösungen.
von
A5 längs ist tatsächlich problematisch. Zu dem Tonerproblem kann dann noch eine einseitig abgenutzte Fixierung und anderes dazukommen, hervorgerufen durch ungleichmäßigen (An-)Druck.
Wir haben, obwohl nicht vorgesehen, Lexmark T620, T632 seinerzeit auf A5 quer umgestrickt. Spezielle Schublade mit Klotz und zwei, drei andere Sachen, dann lief das.

In der Motorenproduktion setzen wir gerade Lexmark T654 / MS811 ein, auch ausschließlich mit A5 längs.
Da ich davon nix höre, keinerlei Defektmeldungen, funktioniert's wohl.

MfG Rene
Beitrag wurde am 11.11.14, 22:21 Uhr vom Autor geändert.
von
Danke für die Hinweise.
Dass es nun doch wieder reine s/w-Tintenstrahler gibt, war mir bisher unbekannt.
Leider sind die Epsongeräte wegen der Papierzufuhr und -ausgabe nicht geeignet.

Ich versuche es einmal mit einem Lexmark, gut zu hören, dass es an anderer Stelle keine Probleme gibt.
von
Hallo,

Welche Probleme bei der Papierverarbeitung siehst du denn mit dem Epson?

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo,

das Ausgabefach ist zu klein.
Der Drucker soll Bestellscheinde drucken, die 24/7 eingehen.
Allerdings wird er nur während der üblichen Geschäftszeiten abgeräumt, so dass 250 Blatt das Minumum sind, um Feiertage zu überbrücken.

Allerdings scheint Lexmark immer noch extrem hohe Tonerkosten zu haben (220€ für 10.000 Seiten, das ist fast der Gerätepreis).
von
Naja das sollte man auf den Seitenpreis herunterrechnen und welchen Lexmark meinst du? die haben z.T. die Tonerkassette für 10000 Seiten im Lieferumfang, aber recht günstige Seitenpreise von 1,0 Cent siehe Lexmark MS811n (allerdings mit der 45000er Kartusche gerechnet)
von
Ich habe einen Lexmark MS610dn bekommen.
Bei der Geräteauswahl gibt es einiges an Vorgaben (Behörde, landesweite Auschreibungen, einheitliche Geräte..)

Weil nicht klar ist, ob die Schmiererei bei großen Kartuschen wieder losgehen wird und dann die Hälfte weggeworfen werden muss, tasten wir uns langsam ran. Da kostet der 10.000er Toner mehr als das Neugerät aus der Ausschreibung.

Kennt jemand die Kyocera FS4100/4200 näher?
Wird dort der abgestriffene Toner in einem ausreichend großen Behälter gesammelt?
Die Trommel soll 500.000 Seiten reichen, das wird wahrscheinlich mit reinem A5-Druck wieder überlaufen.
von
Hallo DIN-A5-Fragender,

ich habe zwar mit dem Kyocera FS4100/4200 keine Erfahrungen, kann mich allerdings noch daran erinnern, dass der (vorzeitige) Austausch des Resttonerbehälters bei uns bei älteren Kyocera-Modellen (Kyocera FS1800, FS1900, FS2000) unangenehm aufgefallen ist.
Unangenehm aufgefallen deshalb, weil die Resttonerbehälter voll waren, bevor die Tonerkartusche leer war und dadurch zusätzlich Resttonerbehälter zugekauft werden mussten. Diese zusätzlichen Behälter hatte man vorher nicht erwähnt und sollten auch zusätzlich bezahlt werden.
Begründet wurde die Notwendigkeit dieser zusätzlichen Resttonerbehälter damit, dass wir mit einer geringeren Seitendeckung als der von Kyocera veranschlagten druckten und daher mehr Toner im Resttonerbehälter landeten.
Diese Behälter kosteten zwar unter 10,00€, aber da es sich bei uns im öffentlichen Dienst um geschätzt mehrere hundert bis tausend Drucker handelte war es mehr als ärgerlich.
Was ich allerdings nicht sicher weiß, ist ob wir (als Großkunde) die Behälter nachher doch kostenlos bekommen haben oder nicht. Die Bestellung und Bezahlung läuft bei uns zentral und ich bin nur einer von vielen Technikern.

Auszug aus dem Handbuch für Kyocera FS-2100D/FS-2100DN/FS-4100DN/FS-4200DN/
FS-4300DN:
"Keine Verbrauchsmaterialien außer Toner – Es muss nur noch der Tonerbehälter
sowie der Resttonerbehälter gewechselt werden, die aus recyclinggerechtem
Kunststoff hergestellt wurden.
Gemäß ISO/IEC 19798 hat das Toner-Kit folgende Laufleistung:
FS-2100D, FS-2100DN: TK-3100, 12.500 Seiten
FS-4100DN: TK-3110, 15.500 Seiten
FS-4200DN, FS-4300DN: TK-3130, 25.000 Seiten"

Dieser Auszug aus dem Handbuch schließt diesen Fall also auch nicht aus.

Ich hoffe, dass dieses bei Euch nicht passieren würde, wenn jedoch nur A5 gedruckt wird, kenne ich die Auswirkungen bei Euch nicht.

Grüße

Jokke
von
Moin,

als erstes: Aktuelle Modelle von Lexmark haben zweigeteilten Toner. Das, was als Toner teuer gekauft wird, ist nichts anderes mehr, als ein Plastikfass mit Loch. Da geht i.d.R. nichts kaputt dran. Wenn also Schmierereien auftreten sollten, liegt das immer an Belichtung/Entwicklung, die jetzt seperat als "Imaging Unit" fuer, glaube, knapp ueber 20 Euro verkauft wird.

MS610 fußt auf den "E" Modellen von früher. Kleiner, billiger, klappriger. Da wurde zwar im Vergleich zur letzten Generation sehr viel verbessert, insbesondere Einzug und Schubladen, aber ich hätte auf den Größeren bestanden. Die Tonerkosten sind auch höher. Wieder mal am falschen Ende gespart.
Das mit den einheitlichen Geräten ist auch quatsch. Es gibt keine Einheitsgeräte für unterschiedliche Anforderungen. Klar will keiner hundert verschiedene Modelle für dieselbe Sache in seinem Park haben, aber Ausnahmen von der Regel müssen doch möglich sein.

Das mit dem Resttoner kann nur passieren, wenn eure Seitendeckung "höher" war als veranschlagt. Mehr Bild heißt mehr Toner auf der Trommel und mehr davon bleibt nach dem Übertragen davon auf ihr zurück, was abgekratzt werden muß.

Achso nochwas, nachdem ich das mit dem 24/7 gelesen hab: es gibt (natürlich nur für den großen) eine Ausgabeerweiterung für 1500 Blatt. So kann man Freitag abend die Papierfächer vollknallen und beruhigt ins WE gehen.


MfG Rene
von
Eine Rückmeldung:

Der MS610 scheint sehr gut geeignet, bisher keinerlei Probleme.
Das Gerät ist recht leise und stinkt nicht.

Bisher sind mit dem 6000er Starttoner 9600 Seiten A5 gedruckt worden und es wird 50% Rest angezeigt.
Die Belichtungseinheit zeigt 80% Restlebensdauer.

Beim HP war nach maximal 4000 Seiten Schluß.
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