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Laser oder Tintenstrahl für ca. 15000 Seiten/Monat

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von
Hallo Zusammen,

nach 2 Telefonatberatungen mit Oki und HP und ca. 5 Stunden Internetrecherche bin ich jetzt soweit schlauer, daß ein Tintenstrahldrucker evtl. auch eine Option für meine kleine Firma wäre. Wie so oft hat hier auch jeder seine Meinung, aber ich würde gerne Euch als hersteller-unabhängige dazu fragen.

Ich suche mit folgenden Vorgaben:
- ca. 15000 Seiten pro Monat (zu 95 % Texte in s/w)
- egal ob Laser oder Tinte
- für 2 Arbeitsplätze (Netzwerkfähig)
- kein Duplex nötig (nice to have)
- Treiber für Windows 7 und XP
- Qualität muß nicht top sein, aber gut
- Preis 500 bis 2000€, aber die Unterhaltskosten sollen niedrig sein (Preis/Seite)
- Multifunktions wäre auch praktisch, aber wenn es nicht im Verhältnis steht würde ich einen Scanner für 100-200€ separat kaufen
- denkbar wäre auch ein Kauf von 2 Geräten (einen kleineren extra für die ca. 8000 Farbdrucke im Jahr)

Ich habe mittlerweile mehrere Modelle angesehen, bin aber verunsichert, ob ich bei Tinte oder Laser weitersuchen soll. Angeblich sollen die Tintendrucker wieder konkurenzfähig sein im Business-Bereich. Was meint Ihr dazu? Habt Ihr vielleicht auch eine Kaufempfehlung? Wichtig sind mir letztendlich die fortlaufenden Kosten (pro Seite).

VG
At
von
Nachfüllen ist günstiger, wenn man die eigene Arbeitszeit dafür außer acht lässt. Die Patronen reichen aber in der Regel nicht soweit bei einem Tintenstrahler. So ist die Reichweite beim Epson Workforce Pro WF-5620DWF für max. 4000 ISO-Seiten ausgelegt, abzüglich etwaiger Reinigungenen usw. (allerdings bei der Druckmenge vernachlässigbar). Das Problem bei Farbdruckern ist einfach das auch Farbtinte beim S/W-Druck verbraucht werden.
MMn ist ein Tintenstrahler hier hoffnungslos überfordert sei es ein reiner S/W-Tintenstrahler wie der Epson Workforce Pro WP-M4595 DNF der schafft gerade 16 Seiten ( ich rechne im Alltagsbetrieb gerne mit der halben Zahl um nicht enttäuscht zu werden, da die Seitenzahl oft nur für den reinen Kopiermodus angegeben ist). Erst Geräte wie der Brother HL-S7000DN100 kommen da an Tintenstrahler heran, die übersteigen aber auch das Budget.
Einzig die HP Officejet Pro X576dw Serie kann da mithalten, allerdings glaube ich kaum das diese Geräte auf Dauer so zuverlässig sind wie S/W-Laser.
Die Entwicklung businesstauglicher Tintenstrahler im Bereich ab 4000 Seiten/Monat steht mMn noch am Anfang. Sie sind aber zunehmend Ernst zu nehmen.
von
Wenn der Serienbrief verschickt wird dann fallen da Portkosten an. Die können stark schwanken. Eventuell kann man das ganze an einen Diestleister abschieben. Nach 500.000 Seiten möchten eigentlich die Meisten Geräte mindestens 1x gewartet werden. Bei der hauptsache billig Lösung ist dann u.U. auch der Drucker "Verbrauchsmaterial". Hochwertigere Tintendrucker sollten das Aushalten wenn Sie Regelmäßig gewartet werden. Der oben genannte Kyocera möchte nach ca. 500.000 Seiten ein Wartungkit für ca. 250 EUR.
von
Aus den von ThomasK_7 genannten Gründe verstehe ich überhaupt nicht wieso du das eigentlich selber machst und nicht an einen Dienstleister vergibst.

Wir machen Dienstleistungen solcher Art aber unser Spezialgebiet ist was anderes und wenn ich meine Möglichkeiten mit deiner angedachten Lösung gebenüberstelle ist das Drucken dein geringstes Problem.

Ich gehe davon aus das der Brief gefalzt, Kuvertiert gebenenfalls mit Beilagen, Verschlossen und auch noch Frankiert wird. Wo und wie willst du das ganze denn Machen? Du brauchst Platz und das ganze zu Lagern und auch die Leute für die Verarbeitung. Das ganze kostet auch wiederrum Geld.

Je nach Dienstleister ist das innerhalb von 2 Tagen bei der Post eingeliefert ohne Stress. Dieser kann gegebenfalls auch eine Portooptimierung für dich Durchführen und weiterhin Beraten womit du spürpar sparen kannst.
von
10.000 -15.000 händisch unterschreiben? Respekt!
von
Als Buissnes tauglich würde ich die großen Workforce Pro von EPSON und die Geräte von Riso betrachten. Viele Hochleistungsmonster(bis zu 800m/min AFAIK) sind auch Tintendrucker.
von
Die Diskussion über Drucknachverarbeitung lass ich mal außen vor. Ebenso zum Epson Workforce - kenn ich nicht.
Aber HP's Officejet Pro 476/576 durfte ich die Woche kennenlernen.Was einem da geboten wird, ist im Vergleich zu älteren HP Maschinen eine Frechheit. So Billigschrott hat nicht mal Lexmark zu schlimmsten Zeiten fabriziert, vielleicht mal abgesehen von derer 40 Euro Tintenpissern. Die Mechanik ADF ist ein Witz, Carriage ebenso. Die Bedienung an diesem Iphone-Verschnitt geht ja noch, das Hochglanz - Bling-bling-Plastik-Gehäuse wiederum nicht. Kratzempfindlich und empfänglich für Fingerabdrücke.

Also für 100 Seiten Kopie im Monat und für 500 - 700 Farbdrucke Ok, aber viel mehr würde ich ihm auf Dauer nicht anbieten.
Was den Massendruck angeht: der erwähnte Kyocera wäre von der Druckleistung/Reichweite das, was ich da hinstellen würde. Ein, zwei zusätzliche Fächer und wenn verfügbar, eine Ausgabeerweiterung.
Tonerpreise sind Super, 25000 Seiten kosten 120 Euro.

Was ich aus'm FF kenne, ist Lexmark MS711/ MS811. Die sind was Abmessungen, Druckleistung angeht vergleichbar. Ohne jetzt groß gesucht zu haben, glaube ich, es gibt für sie mehr Ein-/Ausgabeoptionen.
Toner ist hier doppelt so teuer, 45000 Seiten kosten knapp über 400 Euro, bewegt sich, glaube ich, aber noch im Rahmen. Es gibt nur wenige, halbwegs kompakte Drucker, die so große Kassetten haben.

Was hier aber noch keiner erwähnt hat, ist Garantie und Wartung/Service.
Das sollte bei Geschäftsbetrieb mit ganz oben auf der Liste stehen. In drei, besser vier Jahre Garantie incl. Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag sollte man da schon investieren. Denn 10 Jahre Kundendienst haben gezeigt, das das Mistding von Drucker (Hrst. egal) immer dann streikt, wenn man noch schnell 500 Seiten drucken wollte. Und dann hat man den Kyo nur mit der Standard Bring-In-Garantie gekauft und schleppt ihn nach Feierabend zum Händler, der dann blöderweise noch vor fünf Minuten zu gemacht hat.
Aus irgendeinem Grund ist die Garantie beim Kyo auf 500.000 Seiten begrenzt - verstanden hab ich das nicht. Der Lexmark ist ausgelegt für mtl. zwischen 5000 und 50.000 Seiten, wobei man einmalig bis zu 300.000 Seiten durchpusten kann.

MfG Rene
Beitrag wurde am 29.10.14, 21:33 Uhr vom Autor geändert.
von
Der Kyo möchte nach 500.000 Seiten ein Wartungskit. Bei den S/W Geräten sind die AFAIK noch bezahlbar. Bei den Farbmaschinen ist das Wartungskit aber fast so teuer wie der Drucker. Ohne Garantieerweiterung würde ich keinen Drucker kaufen. Von Lexmark haben wir noch einige ältere Geräte rumstehen. Aber auch da hat die Qualität nachgelassen - leider auch beim Service.
von
Hallo "senioren-beratung"

du schreibst dass das falzen und kuvertieren Outgesourct wird, aber wäre es nicht Kostengünstiger diese Arbeiten selbst zu erledigen? Bei einer so hohen Auflage würde doch eine Kuvertiermaschine, die auch die Falzarbeit übernimmt von Vorteil. so wie diese z. Bsp. [Werbelink administrativ entfernt]
Sicherlich anfangs stünden die Beschaffungskosten, dennoch wäre es auf Dauer sicherlich ein Sparpotential.
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