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Antwortenletzte Antwort #32Neues Thema
von
Da ich es satt habe, mich ständig mit eingetrockneten Druckköpfen bzw. immens hohen Druckkosten zu ärgern möchte ich meinen Epson R300 Fotodrucker gerne in den Sperrmüll geben und mir einen Farblaser zulegen. Natürlich ist mir klar, dass Fotodruck mit Laser keine gute Idee ist. Das habe ich auch nicht (mehr) vor, sondern mir geht es primär um einen günstigen Farblaser mit finanzierbaren Unterhaltskosten, dessen Qualität für Präsentationen und Grafiken ausreicht und der mich nicht jeden Tag mit einer anderen Macke oder Fehlfunktion überrascht (der Epson R300 kann einen echt in den Wahnsinn treiben).
Was würdet ihr mir für ein Gerät empfehlen? Ich ziele hier eher die untere Preisklasse an, weil ich nur wenig drucke.

Danke euch!
von
Sicherlich, aber es kommen hier ja auch noch die anderen Verschleißteile dazu. Und es sind ja nicht 150 Euro für 4000s, sondern 3x150 Euro (CMY) für die Farbtoner plus 85 Euro für den Schwarztoner. Und das ist nicht gerade wenig. Letzlich vermute ich sind die Verbrauchskosten wieder Epson-typisch.
von
Nach dem zweiten Tonerwechsel meldet sich überdies der Photoleiter. Kostet ca. 90 Euro. Bin mal gespannt wie lange die Übertragungseinheit auf sich warten läßt. Die kostet dann ca. 260 Euro. Für mich ist das ein Gerät mit zu vielen versteckten Kosten.
von
Nein der 4000er SW Toner kostet nur ca. 65 Euro...

"Epson typische Verbrauchskosten"
Was erwartest Du eigentlich? Wunderdinge? Am Canon mochtest Du den Rotstich und die geringe UV Beständigkeit nicht.
Beim R300 gefielen Dir die Ausdrucke, aber dafür waren Dir die Kosten zu hoch und er druckt Streifen (mein R300 stand 2 Monate mit Jettec Tinte rum und macht keine Probleme)
HP kommt auch nicht in Frage -» jetzt soll ein Farblaser her

Sorry, aber irgendwo wirst Du Kompromisse machen müssen. Druckst Du denn wirklich soviel, dass Du nach 50000 Seiten so schnell eine Bildtrommel kaufen musst???

Überleg Dir das mal, die Verschleißteile kommen bei normalem Druckaufkommen erst nach JAHREN zum Austausch, ich würde sie jetzt noch nicht in die Kosten mit einbeziehen.

Das ist wie mit dem HP Buisiness Inkjet, der ist im Verbrauch auch teurer als der 4000er Canon - weil Du die Druckköpfe nach 25000seiten wechseln musst. Ohne diese Rechnung ist er sehr viel billiger als der Canon. Nur wer sagt, dass Du diese Seitenvolumen auch erreichst???
von
Ich drucke nicht so viel, aber trotzdem: 3x150 Euro + 50 Euro sind 500 Euro für Toner, und reicht gerade mal für 4500 Seiten? Das sind erhebliche Druckkosten, für meinen Geschmack indiskutabel. Da kann ich auch beim R300 bleiben. Oder liege ich mit meiner Rechnung falsch?
von
Naja, ein ganzer Satz Patronen beim R200/R300 kosten immerhin € 81,- (UVP). Damit kannst bei weiten nicht so viel drucken wie mit dem Laser.
von
Nach meiner Rechnung wären der R300 und der c900 von den Kosten her gleich, wenn man mit dem R300 ca. 700 Farbseiten drucken könnte. Dies kann man natürlich nicht und deshalb werden die Druckkosten mit dem Laser vermutlich ca. halb so hoch sein. Dies ist aber immer noch zu teuer, denn der R300 ist mit Originaltinte sowieso eine Zumutung und lässt sich deshalb sowieso nur mit Fremdtinte alá Jettec betreiben. Hier sind die Kosten aber sehr günstig.
Der R300 hat von Anfang an Macken gehabt und ist mir mittlerweile zu unzuverlässig, deshalb bleiben mir jetzt drei Möglichkeiten:

1. Ich kaufe mir einen R200 und rechne jedes halbe Jahr ein neues Gerät (länger hält der Druckkopf im Schnitt nicht durch). Ansonsten betreibe ich das Gerät mit Jettec Tinte. Außer dem vielen Ärger mit Epsons immer schlechter werdender Verarbeitungsqualität (was möchte man den Preisen auch anders erwarten) kann man so die Kosten relativ gering halten.

2. Ich hole mir den c900 und habe weniger Probleme mit Streifen / Reinigen usw. Dafür liegen die Druckkosten insgesamt (im Vergleich zu Punkt 1) etwas höher und ich habe schlechtere Farbdruckqualität.

3. Ich halte mich an Punkt 1 aber kaufe mir zusätzlich einen günstigen S/W Laser (Kyocera).

Ich denke dass Punkt 3 die vernünftigste Lösung sein wird.
Beitrag wurde am 13.12.04, 10:28 Uhr vom Autor geändert.
von
Halbes Jahr - länger hält der Druckkopf im Schnitt nicht durch - Das ist purer Schwachsinn! Sorry!

Was machst Du mit dem Ding eigentlich ? Erdöl filtern????
von
Kann ich auch nicht nachvollziehen, mein DK war nicht nach einem halben Jahr kaputt.

Wenn man Druckkosten schon vergleicht, sollte man Originale oder Fremdanbieter untereinander vergleichen, aber nicht Originale mit Fremdanbieter.

Weiter ist die subjektive Verarbeitung vom R200 besser als vom iPxxxx.
von
@ VenomST

Also ich verstehe irgendwie echt nicht warum du die Epson Drucker immer so auf Biegen und Brechen verteidigst. Ich nutze seit vielen Jahren nur Epson Drucker, angefangen vom damals konkurrenzlosen Epson Stylus Color. Der Drucker hat seinerzeit 1000 Mark gekostet, war aber sehr günstig im Unterhalt und hat viele Jahre lang gehalten. Gleiches gilt für den immer noch fehlerfrei funktionierenden Sytlus 980. Ich musste aber die Erfahrung machen dass im Officebereich seit der C-Serie (ich hatte den C80 und den C70) die Verarbeitungsqualität bzw. die Haltbarkeit schlagartig in die Tiefe stürzte, gleichzeitig wurden die bis dahin im Unterhalt sehr günstigen Drucker regelrecht zu Sparkassen, unter anderem auch bedingt durch Epsons "Single-Ink-Betrug", was marketingtechnisch sicherlich von Vorteil war, die reellen Druckkosten aber fühlbar steigerte.
Ein Öffnen des C80 zeigte die ganze Wahrheit: Unmengen an Tinte waren im Auffangehälter! Und ich fragte mich schon, wie so große Patronen so schnell leer werden konnten - jetzt wusste ich warum.
Sowohl mein Stylus Photo 950 als nun auch der R300 hatten von Anfang an Probleme mit streifigen Ausdrucken, die Druckkosten waren durch die ständigen Reinigungsorgien beim Einschalten und Wechseln von Tinten unerträglich. Als ich den nicht mehr in Gang zu kriegenden 4 Wochen alten R300 zu Epson schickte kam dieser ebenso defekt mit einem streifigen Audruck der Windows-XP-Testseite zurück und dem Vermerk, der Drucker würde doch einwandfrei funktionieren. Ich hätte beinahe gekotzt.
Und jetzt willst du mir erzählen wie toll die Epson Drucker sind? Alleine schon deswegen bin ich dem C900 abgeneigt - schlichtweg weil er von Epson ist und ich von dieser Marke die Schnauze voll habe (sicherlich ist dies voreingenommen weil ich den C900 nicht kenne, aber das müsste trotzdem verständlich sein).
Also, Venom, ich möchte dir nicht zu nahe treten aber ich habe mir auch deine Kommentare auf Amazon.de durchgelesen und da stellt sich schon die Frage ob du Epson nicht etwas zu sehr durch die rosarote Brille betrachtest. Auch hier hast du Epson in den Himmel gelobt und Canon in den Boden getreten.

Ich halte es doch für die sinnvollste Methode mir einen S/W Laser und den R200 zu holen. Den S/W Laser nur, damit ich den R200 nicht so oft einschalten muss und somit einen Großteil der Kosten sparen kann.
von
...also ich muß auch sagen, daß wenn es der Platz und das Portemonnaie zuläßt, die Kombination von S/W-Laser und Farbtintenspritzer die Beste ist, zumindest, wenn man auch Fotos drucken möchte. Kann man auf Fotos verzichten, sollte ein Farblaser reichen. Und wer keine Frabe braucht, fährt eh mit einem Monochromlaser am besten. Da habe ich bis jetzt Erfahrungen mit einem Epson EPL-2400 - das ist schon gut 10 Jahre her und einem Minolta 8L. Für den privaten Gebrauch waren beide Geräte absolut super...und ich habe nicht wenig gedruckt.

Wenn Ihr mich fragt, ist ohnehin jeder selber schuld, der ein Gerät kauft, weil es zu einer bestimmten Marke zählt. Ich denke, es lohnt sich auf alle Fälle, bei jedem Kauf eines neuen Gerätes sich von Grund auf neu zu informieren. Sowohl hier, auf anderen Seiten, in Zeitschriften, mit Probeausdrucken etc...wer nur aufgrund des Names einen Drucker kauft, der wird sich bestimmt irgendwann ärgern.
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