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Knacken und Ratschen bei Reinigung

Canon Pixma MP530Alt

Frage zum Canon Pixma MP530: Multifunktionsdrucker (Tinte) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, Randlosdruck, nur USB, Duplexdruck, Simplex-ADF, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit CLI-8BK, CLI-8C, CLI-8M, CLI-8Y, PGI-5BK, 2006er Modell

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von
Hallo,
das Problem ist schon öfter genannt worden. Bei meinem Drucker gibt es aber keine Fehlermeldung und er funktioniert bis auf Schönheitsfehler beim Düsentest auch. Allerdings werden die Geräusche immer häufiger.
Es begann damit, dass bei der Reinigung manchmal einzelne Knackgeräusche zu hören waren wie überspringende Zahnräder. Das trat aber nur ab und zu auf. Inzwischen gibt es außer diesen einzelnen Knackgeräuschen auch ein längeres Ratschen wie viele der einzelnen Knackgeräusche. Klingt nicht gut. Dieses Ratschen tritt auch nicht bei jeder Reinigung auf, aber eben immer häufiger.
Woran mag das liegen und wie kann ich das beheben?
Vielen Dank.
von
da dies einer der wenigen noch funktionstüchtigen MP530 ist
-welcher deshalb mindestens 8 Jahre alt sein muß-
ist imho vermutlich aufgrund Materialalterung bzw. Verhärtung von PVC (Weichmacher tritt aus, PVC wird dadurch spröde) eine oder beide der Pumpenwalzenführungen gebrochen; als Folge klappert/n nun diese Walze/n im Pumpengehäuse herum und diese Abpumpfunktion ist ausser Kraft gesetzt... bemerkbar macht sich dies bei regelmäßigem täglichen Drucken kaum bis nicht, da die Wischlippenfunktion trotzdem noch Tintenreste entfernt; irgendwann wird jedoch der/die Absaugnapf/näpfe mit Tinte gefüllt sein; diese hängt dann u. U. auch unten an den Düsen...
ein fehlerhaftes Druckbild oder/ und versautes Blatt ist die Folge...
mit etwas Glück findet man vielleicht noch einen anderen intakten MP530 -oder einen iP4300 oder 4500-, dann kann die defekte Reinigungseinheit ersetzt werden...
von
Danke für die Antwort.
Ich habe noch einen MP530 mit defekter Elektronik (defekter Druckkopf hat die Elektronik geschrottet) im Keller, der bis zum Schluss mechanisch in Ordnung war. Dieser Drucker wurde weniger genutzt. Daher wäre ein Option, statt der Reinigungseinheit im jetzt benutzen Drucker, die Elektronik im anderen Drucker auszutauschen.
Kannst du mir sagen, ob das geht?
von
das lässt sich völlig problemlos tauschen, auch der Aufbau bzw. das Öffnen dieses Geräts ist recht einfach;
da es bei mir schon 3-4 Jahre her ist, weiß ich nur noch, daß
NACH dem Wegbau des rechten Seitenteils-
und
VOR dem Wegbau des kompletten Oberteils
-mit Scanblock und ADF Einzug-
die Abdeckung der Dämpfer- bzw. Bremseinheit links aussen abgeschraubt und die Einheit danach weggebaut werden muß...

ungefähre Reihenfolge:
Seitenteile weg,
Platinenabdeckung weg,
ALLE Kabel, Flachbandkabel, Massekabel/-ösen usw., welche auf der Hauptplatine eingesteckt sind, weg(Zug-/Dreh-/Kippsicherungen zuvor entriegeln,
Ferritkerne ausfädeln und alle Kabel, welche nach oben führen nach oben ausfädeln,
Federdämpfer links(evtl. ist auch rechts 1)unten im Blech beide Ösen entsperren, geht schwer, nach links drehen und oben aushängen,
Dämpfer-Bremsradeinheit öffnen und Zahnstange entsperren,
Oberteil senkrecht stellen und aushängen(evtl. mit Schraubendreher Scharnier rechts dazu etwas spreizen),
obere Abdeckung 4 Schrauben an jeder Ecke weg,
Oberteil abnehmen(Schlitten muß dazu ganz rechts stehen!),
alle restlichen zur Platine führenden Verbindungen ausfädeln und entfernen, zuvor Fotos machen,
Vorsicht, 1 Flachbandkabel zum Druckschlitten ist verriegelt;
Platine abschrauben, neue dran, alles rückwärts, das wars!
Beitrag wurde am 23.03.14, 22:01 Uhr vom Autor geändert.
von
Vielen Dank für die Tipps.
Das klingt nicht nach einer Zwischendurchbeschäftigung, so werde ich mich in der nächsten Zeit mal ans Basteln machen.
von
Das hat wirklich geklappt! Aus zwei kaputten einen funktionieren Drucker gemacht.

Da der Düsentest nicht mehr gut war, hatte ich den Druckkopf auch noch intensiv mit Alkohol und dest. Wasser gereinigt. Der Düsentest sieht jetzt sehr "interessant" aus. So was habe ich noch nicht gesehen. Durchgehende Streifen hatte ich immer wieder mal, aber so ein "künstlerisch wertvoller" Düsentest ist neu für mich.
Der hellrote Ausdruck ist auf dem Scan schlecht zu erkennen: Die obere Hälfte ist schwächer als die untere.
Seltsam ist, dass die Farben so einheitlich uneinheitlich sind.

Habe ich jetzt den Druckkopf endgültig geschrottet, oder liegt das an einem Fehler beim Einbau der Elektronik?
Beitrag wurde am 31.03.14, 13:32 Uhr vom Autor geändert.
von
Das dürfte -als Ergebnis der Alkoholspülung- eine relativ gleichmäßige, gut verteilte Zusetzung der Farbdüsen mit dadurch weiter oben angelösten, eingedickten Farbresten sein;
ich vermute mal, daß meine -tel. empfohlene- Intensivreinigung mit Abschrauben der Düsenplatte usw. nicht durchgeführt wurde;
jetzt dürfte imho nur noch diese Abhilfe bringen, da nur dabei die Düsen wirklich durchgespült werden können;
mit der Elektronik hat das rein garnix zu tun...
Gruß uu4y
von
Ich habe die Düsenplatte abgeschraubt, aber noch nicht die Platine gelöst, so dass die Düsenplatte nicht mehr am Druckkopf sitzt, aber noch am Flachbandkabel hängt.
Mit der losen Düsenplatte habe ich den Druckkopf von oben mit einer Spritze durchgespült, so dass also nichts in die Düsen kommt. Danach habe ich die Platte wieder drangeschraubt und von oben mit der Spritze angesaugt (wobei dabei nur sehr wenig Wasser in die Spritze kam, vielleicht reicht der Unterdruck nicht).
Danach noch mal die Platte abgeschraubt und noch mal von oben mit Druck gespült, damit eventuell aus der Düsenplatte angesaugte Reste wieder ausgespült werden.
Dann den Druckkopf mit abgeschraubter Platte noch mal ein Paar Stunden in heißes dest. Wasser gestellt.
So, habe ich gehofft, kriege ich alle Reste sowohl aus dem Druckkopfgehäuse als auch aus der Düsenplatte raus. Das hat offensichtlich nicht geklappt.
Wenn ich die Reste nicht mal mit Unterdruck aus den Düsen kriege, wie dann? Oder weißt du eine bessere Möglichkeit, als mit einer Spritze von oben anzusaugen? Natürlich würde ich auch die Platine noch lösen, wenn das einen Unterschied zu meinem bisherigen Vorgehen macht.

Zumindest beruhigt mich, dass es mit der Elektronik nichts zu tun haben dürfte.
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