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Tintentank passt nicht -> Passend machen?

Ricoh Aficio SG 2100N▶ 4/17

Frage zum Ricoh Aficio SG 2100N: Drucker (Pigmenttinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 12,0 ipm, kein Randlosdruck, Ethernet (ohne Airprint), nur Simplexdruck, kompatibel mit GC 41CL, GC 41KL, GC 41ML, GC 41YL, IC 41, 2012er Modell

Passend dazu Ricoh GC 41KL (für 600 Seiten) ab 22,18 €1

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von
Hallo DCler,

eine Bekannte von mir hat einen Ricoh Aficio 2100 DN Geldrucker. Für diesen hat sie nun bei einem Geschäft Patronen bestellt, die jedoch nicht richtig waren (wohl ein Versehen des Händlers). Die neuen Patronen sind von den Abmaßen genau gleich, lediglich ein kleiner Pin auf der Rückseite verhindert das Einschieben (siehe Foto - der Pin der neuen Patrone (links) ist hervorgehoben. Zum Vergleich rechts die alte Patrone)

Klar kann sie den Kram Montag wieder umtauschen aber Jetzt interessiert mich die Sache auch ein wenig. Ich habe daher mal etwas recherchiert:

Es gibt von Ricoh scheinbar 7 Geldrucker für diesen generellen Patronentyp. Außerdem gibt es zwei Patronentypen, davon eine jeweils mit einem "L" am Ende und eine ohne einen Buchstaben, also zb für Schwarz:
GC41KL und GC41K. Der Unterschied liegt jeweils darin, dass die "KL" nur für 600 und die K für 2200 Seiten reicht. Die Preisdifferenz der Patronen liegt bei wenigen Euros, was bei ca 24€ pro Patrone natürlich relativ eine unheimliche Ersparnis mit den 2200er Patronen bedeutet.

Wenn man nun mal auf folgenden Links schaut
www.preiswertere-tinte.de/...
www.preiswertere-tinte.de/...
so sieht man, dass die "L" variante für alle 7 Drucker geeignet ist und die "ohne L" Variante ebenfalls für alle nur eben nicht für den 2100N.
Da für die anderen 6 Drucker beide Patronen funktionieren, schließe ich mal eine unterschiedliche Tintenart aus. Es bleibt also lediglich die Frage, warum die vollere Patrone nicht in den 2100N passt.

Nun, ein Schalk, wer böses dabei denkt aber: Der 2100N kostet 49€ inklusive Tintenstarterkit. Alle anderen Geräte kosten jenseits der 100€ bis auch weit höher hinaus. Könnte es sein, dass der 2100N einfach so günstig ist, dass Ricoh die Kosten wieder über die Patronen reinholen will? Mein erster Gedanke ist nämlich jetzt, einfach eine Kneifzange zu nehmen und diesen Nippel da abzukneifen und dann die Patrone einzusetzen. Aufgrund der mechanischen Behinderung nehme ich mal an, dass Ricoh die Chips nicht unterschiedlich codiert hat.

Der Resttonerbehälter kann übrigens auch kein limit sein, da dieser 27000 Seiten durchhält.

Was meint ihr dazu?

Gruß,

cmoe
von
Hallo,

ja - das ist so. Der günstige 2100 kann nur die kleinsten Patronen und hat damit abnorme Folgekosten. Ich vermute, dass auch die Chip unterschiedlich kodiert sind, und der Drucker die "großen" Patronen dann gar nicht erkennt.

Siehe dazu auch hier:

Test: Geljet Ricoh Aficio SG 3110DN: Geljet druckt günstig

Gruß,
Florian Ermer
www.druckerchannel.de
von
Hi und danke für Deine Meinung zum Thema,

Ich würde jedoch irgendwie davon ausgehen, dass die Patronen gleich codiert sind, weil sie sich sonst nicht die Mühe mit der mechanischen Blockade hätten machen müssen (für die man immerhin unterschiedliche Patronengehäuse herstellen muss). Klar, die Blockade verindert natürlich, dass man versehentlich die Falsche Patrone einlegt und diese damit aufschlitzt aber irgendwas sagt mir, dass sie sich aufgrund der Blockade gar nicht mehr die Mühe gemacht haben, auch für das Billigmodell noch einen unterschiedliche Controller zu programmieren...

Aber das ist ja auch wieder vom allerfeinsten. Laut Deinem Link haben die Starterpatronen eine Reichweite von 400 Seiten. Ein kompletter Satz 600er kostet 93,93€. 93,93 / 600 * 400 = 62,62€ für 400 Seiten aus den 600er Kartuschen. Das Gerät kostet neu 49€... Ich glaube, ich werde ihr einfach mal vorschlagen, den Pin rauszubrechen und auszuprobieren. Wenns nicht geht, ist ein neuer Drucker glaube ich billiger... traurigtraurig
von
Hallo,

ja, das kann schon gut sein. Ich würde es vermutlich auch aus Neugier probieren, aber im schlimmsten Fall hat man halt die knapp 30€ in den Sand gesetzt... Die andere Frage ist dann, ob der Drucker die Kartusche überhaupt leer druckt, oder ob ein interner Zähler irgendwann sagt "halt stopp, soviel Tinte kann gar nicht in der Patrone sein".

Insgesamt ist diese Taktik natürlich extrem für den Kunden und wirft kein gutes Licht auf den Hersteller, wenn man mit einem billigen Modell quasi die 4-fachen Folgekosten aufruft. Das ist aber leider bei vielen extrem billigen Geräten so. Und selbst der 2100er ist eigentlich ein solider Drucker, der deutlich unter Wert verkauft wird, wenn denn nicht die Folgekostenproblematik wäre...

Gruß,
Florian Ermer
www.druckerchannel.de
von
frag doch mal wie die das machen -> www.amazon.de/...
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